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authorkraymer <kraymer@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-06-05 22:23:33 +0000
committerkraymer <kraymer@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-06-05 22:23:33 +0000
commitc56e8e44571a05251673f0b50facb1ec24634d69 (patch)
tree7f9e5248f7e5d9dca39e324c4d273bf8d2f2ffcf /DOCS
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index 7af99f4ef6..7becdd28f1 100644
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+++ b/DOCS/xml/de/encoding-guide.xml
@@ -1,5 +1,5 @@
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
-<!-- In sync with rev. 1.50 -->
+<!-- In sync with r18457 -->
<chapter id="encoding-guide">
<title>Encodieren mit <application>MEncoder</application></title>
@@ -8,7 +8,7 @@
<para>
Eine häufig gestellte Frage ist &quot;Wie mache ich den hochwertigsten
- Rip für eine gegebene Größe?&quot;. Eine weitere Frage ist &quot;Wie mache den qualitativ
+ Rip für eine gegebene Größe?&quot;. Eine weitere Frage ist &quot;Wie mache ich den qualitativ
bestmöglichen DVD-Rip? Die Dateigröße ist mir egal, ich will einfach nur
die beste Qualität.&quot;
</para>
@@ -23,24 +23,24 @@
</para>
<para>
- Tatsache ist, der Grund eine DVD eigens in MPEG-4 umzuencodieren ist
+ Tatsache ist, der Grund eine DVD in MPEG-4 umzuencodieren ist
gerade <emphasis role="bold">weil</emphasis> dir die Größe wichtig ist.
</para>
<para>
Es ist sehr schwierig, ein Rezept zum Erzeugen eines sehr
hochwertigen DVD-Rips anzubieten. Es gilt mehrere Faktoren zu
- berücksichtigen und du solltest dich mit diesen Details auskennen oder
+ berücksichtigen, und du solltest dich mit diesen Details auskennen oder
du wirst voraussichtlich am Ende von den Resultaten enttäuscht.
Nachfolgend werden wir einige dieser Themen etwas näher untersuchen
- und uns danach ein Beispiel ansehen. Wir gehen davon aus, dass Du
+ und uns danach ein Beispiel ansehen. Wir gehen davon aus, dass Du
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> zum Encodieren des
Videos verwendest, obwohl diese Theorie genauso gut auf andere Codecs
zutrifft.
</para>
<para>
- Ist dies alles zu viel für Dich, solltest du womöglich auf einen der vielen
+ Ist dies alles zu viel für dich, solltest du womöglich auf eins der vielen
guten Frontends zurückgreifen, die in der
<ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#mencoder_frontends">MEncoder-Sektion</ulink>
unserer diesbezüglichen Projektseite zu finden sind.
@@ -50,7 +50,7 @@
</para>
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode">
-<title>Vorbereitung aufs Encodieren: Identifizieren Sie Quellmaterial und Framerate</title>
+<title>Vorbereitung aufs Encodieren: Identifiziere Quellmaterial und Framerate</title>
<para>
Bevor du über das Encodieren eines Films nachdenkst, solltest du einige einleitende
Schritte vornehmen.
@@ -74,7 +74,7 @@
und doppelten oder gar verlorenen Frames.
Abgesehen davon, dass sie unschön sind, beeinflussen diese Artefakte die
Codierungseffizienz negativ:
- du erhältst eine schlechtere Qualität pro Bitrateneinheit.
+ Du erhältst eine schlechtere Qualität pro Bitrateneinheit.
</para>
<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode-fps">
@@ -105,7 +105,7 @@
<listitem><para>
<emphasis role="bold">NTSC-Video</emphasis>: Aufgenommen mit einer
NTSC-Videokamera bei 60000/1001 Feldern pro Sekunde oder 60 Feldern
- pro Sekunde zu Zeiten vor der Farbe.
+ pro Sekunde zu Zeiten vor dem Farbfernsehen.
Ansonsten ähnlich wie PAL.
</para></listitem>
<listitem><para>
@@ -134,20 +134,20 @@
genannt werden - somit ist letzterer Terminus zweideutig.
</para>
<para>
- Um das ganze noch zu komplizieren, sind manche Filme ein
- Gemisch aus einigen der oben Beschriebenen.
+ Um das ganze noch komplizierter zu machen, sind manche Filme ein
+ Gemisch aus einigem des oben Beschriebenen.
</para>
<para>
Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen all diesen
- Formaten ist, dass einige Frame-basiert andere wiederum
+ Formaten ist, dass einige Frame-basiert, andere wiederum
Feld-basiert sind.
<emphasis role="bold">Immer</emphasis> wenn ein Film für die
Anzeige auf dem Fernseher vorbereitet wird (einschließlich
DVD), wird er in ein Feld-basiertes Format konvertiert.
- Die zahlreichen Methoden mit denen dies bewerkstelligt werden
+ Die zahlreichen Methoden, mit denen dies bewerkstelligt werden
kann, werden insgesamt dem &quot;pulldown&quot; zugeordnet, von welchem
das verrufene NTSC &quot;3:2 telecine&quot; eine Abart darstellt.
- Solange das Originalmaterial Feld-basiert war (bei gleicher
+ Sofern das Originalmaterial nicht Feld-basiert war (bei gleicher
Feldrate), erhältst du einen Film in einem anderen Format als
das Original.
</para>
@@ -183,7 +183,7 @@
<listitem><para>
<emphasis role="bold">NTSC 2:2 pulldown</emphasis>: Verwendet zur
Darstellung von 30fps Material auf NTSC.
- Schön, wie das 2:2 PAL pulldown.
+ Schön, genau wie das 2:2 PAL pulldown.
</para></listitem>
</itemizedlist>
@@ -212,14 +212,14 @@
leicht vom Encoder rückgängig gemacht werden kann und da er die maximale
Qualität beibehält.
Wie auch immer, viele DVD- und Rundfunkproduktionsstudios verwenden
- keine passenden Encodiertechniken, sie produzieren stattdessen Filme mit
+ keine passenden Encodierungstechniken, sie produzieren stattdessen Filme mit
&quot;hard telecine&quot;, bei denen Felder sogar in encodiertes MPEG-2 dupliziert
werden.
</para>
<para>
- Die damit arbeitenden Produzenten werden
+ Die Vorgehensweisen für den Umgang mit solchen Fällen werden
<link linkend="menc-feat-telecine">später in diesem Handbuch</link>
- mit einbezogen.
+ behandelt.
Wir lassen dich jetzt mit einigen Anleitungen zur Identifizierung der
Materialtypen zurück, mit denen du es zu tun hast:
</para>
@@ -228,19 +228,19 @@
<title>NTSC-Bereiche:</title>
<listitem><para>
Wenn <application>MPlayer</application> angibt, dass die Framerate
- während des Betrachtens des Films nach 24000/1001 gewechselt ist
+ während des Betrachtens des Films zu 24000/1001 gewechselt hat
und diese nie wieder zurückwechselt, handelt es sich meist mit
Sicherheit um progressiven Inhalt, der &quot;soft telecined&quot; wurde.
</para></listitem>
<listitem><para>
Wenn <application>MPlayer</application> anzeigt, dass die Framerate
zwischen 24000/1001 und 30000/1001 vor und zurück wechselt, und Du
- siehst hin und wieder &quot;combing&quot;, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
+ siehst hin und wieder Kammartefakte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
Die Segmente mit 24000/1001 fps sind meist mit Sicherheit progressiver
Inhalt, &quot;soft telecined&quot;, jedoch die Teile mit 30000/1001 fps könnten
entweder &quot;hard telecined&quot; 24000/1001 fps Inhalt oder 60000/1001 Felder
pro Sekunde NTSC-Video sein.
- Verwende die selben Richtwerte wie in folgenden zwei Fällen, um zu
+ Verwende die selben Richtwerte wie in den folgenden zwei Fällen, um zu
bestimmen, um was es sich handelt.
</para></listitem>
<listitem><para>
@@ -270,7 +270,7 @@
</para></listitem>
</itemizedlist>
-<note><title>Hint:</title>
+<note><title>Tipp:</title>
<para>
<application>MPlayer</application> kann das Filmplayback
mittels der Option -speed verlangsamen oder Frame für Frame abspielen.
@@ -284,30 +284,30 @@
</sect2>
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-2pass">
-<title>Konstantenquantisierer vs. Multipass</title>
+<title>Konstanter Quantisierungsparameter vs. Multipass</title>
<para>
Es ist möglich, deinen Film in einer großen Auswahl von Qualitäten zu
encodieren.
Mit modernen Videoencodern und ein wenig Pre-Codec-Kompression
- (Herunterskalierung (downscaling) und Rauschunterdrückung (denoising)), kann eine sehr gute
- Qualität bei 700 MB erreicht werden, für einen 90-110 Minute Breitwandfilm.
+ (Herunterskalierung und Rauschunterdrückung), kann eine sehr gute
+ Qualität bei 700 MB erreicht werden, für einen 90-110-minütigen Breitwandfilm.
Des Weiteren können alle - sogar die längsten - Filme mit nahezu perfekter
Qualität bei 1400 MB encodiert werden.
</para>
<para>
Es gibt drei Annäherungen für das Encodieren eines Videos: konstante Bitrate
- (CBR), konstanter Quantisierer und Multipass (ABR, oder mittlere Bitrate).
+ (CBR), konstanter Quantisierungsparameter und Multipass (ABR, oder mittlere Bitrate).
</para>
<para>
Die Komplexität der Frames eines Filmes und somit die Anzahl der für
deren Komprimierung erforderlichen Bits kann von einer Szene zur anderen
außerordentlich variieren.
- Moderne Videoencodern können sich durch Variieren der Bitrate an diese
+ Moderne Videoencoder können sich durch Variieren der Bitrate an diese
Anforderungen anpassen.
- In einfachen Modi wie CBR, kennen die Encoder jedoch nicht den
+ In einfachen Modi wie CBR kennen die Encoder jedoch nicht den
Bitratenbedarf zukünftiger Szenen und sind somit nicht in der Lage,
die angeforderte mittlere Bitrate über längere Zeitspannen zu
überschreiten.
@@ -316,7 +316,7 @@
Problem.
</para>
-<note><title>Beachten Sie:</title>
+<note><title>Anmerkung:</title>
<para>
Die meisten Codecs, die ABR-Encodierung unterstützen, unterstützen nur
die Encodierung in zwei Durchgängen (two pass) während einige andere wie
@@ -339,8 +339,8 @@
besser die Qualität und desto höher die Bitrate.
Die Methode, die der Filmencoder zur Bestimmung des auf einen gegebenen
Macroblock anzuwendenden Quantisierer verwendet, variiert und ist in
- hohem Maße einstellbar. (Dies ist eine extreme übertriebene Vereinfachung
- des aktuellen Prozesses, aber nützlich das Grundkonzept zu verstehen.)
+ hohem Maße einstellbar. (Dies ist eine extrem übertriebene Vereinfachung
+ des aktuellen Prozesses aber nützlich, um das Grundkonzept zu verstehen.)
</para>
<para>
@@ -354,7 +354,7 @@
der Codec als Ergebnis den niedrigsten möglichen Quantisierer für jeden
Macroblock anwenden (wie durch <option>vqmin</option> für
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
- spezifiziert, standardmäßig ist dies 2).
+ spezifiziert, Standardwert ist 2).
Sobald du eine Bitrate festlegst, die niedrig genug ist, den
Codec zur Anwendung eines höheren Quantisierers zu zwingen, bist Du
nahezu sicher dabei, die Qualität deines Videos zu ruinieren.
@@ -365,15 +365,15 @@
</para>
<para>
- Mit konstantem Quantisierer wendet der Codec den selben Quantisierer, wie
+ Mit konstantem Quantisierer wendet der Codec denselben Quantisierer, wie
durch die Option <option>vqscale</option> (für
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>) spezifiziert, auf jeden
Macroblock an.
Willst du einen Rip mit höchstmöglicher Qualität und ignorierst dabei
wiederum die Bitrate, kannst du <option>vqscale=2</option> verwenden.
- Dies wird die selbe Bitrate und PSNR (peak signal-to-noise ratio) liefern
- wie CBR mit <option>vbitrate</option>=infinity und dem standardmäßigen
- <option>vqmin</option> von 2.
+ Dies wird dieselbe Bitrate und PSNR (peak signal-to-noise ratio) liefern
+ wie CBR mit <option>vbitrate</option>=infinity und der Standardeinstellung
+ <option>vqmin</option>=2.
</para>
<para>
@@ -381,7 +381,7 @@
zum Einsatz kommt, egal ob der Macroblock ihn benötigt oder nicht. Dies heißt,
es wäre möglich, einen höheren Quantisierer auf einen Macroblock anzuwenden,
ohne sichtbare Qualität zu opfern. Warum die Bits für einen unnötig kleinen
- Quantisierer verschwenden? deine CPU hat soundso viele Arbeitsgänge Zeit zur
+ Quantisierer verschwenden? Deine CPU hat soundso viele Arbeitsgänge Zeit zur
Verfügung, die Festplatte jedoch nur soundso viele Bits.
</para>
@@ -390,7 +390,7 @@
den Film so rippen, als würde CBR vorliegen, jedoch wird ein Log die Eigenschaften
jedes Frames beibehalten. Diese Daten werden danach während des zweiten Durchgangs
dazu verwendet, intelligente Entscheidungen zur Wahl des Quantisierers zu treffen.
- Während schneller Aktionen oder hochdetaillierter Szenen werden womöglich
+ Während schneller Action oder hochdetaillierter Szenen werden womöglich
höhere Quantisierer, während langsamen Bewegungen und Szenen mit weniger Details
niedrigere Quantisierer verwendet.
Normalerweise ist die Anzahl der Bewegungen wichtiger als die der Details.
@@ -400,7 +400,7 @@
Wenn du <option>vqscale=2</option> verwendest, verschwendest du Bits. Wenn
du <option>vqscale=3</option> anwendest, wirst du keinen Rip mit bestmöglicher
Qualität erhalten. Angenommen du rippst eine DVD mit <option>vqscale=3</option>
- und das Resultat ist 1800Kbit. Wenn du in zwei Durchgängen (two pass) mit
+ und das Resultat ist 1800Kbit. Wenn du in zwei Durchgängen mit
<option>vbitrate=1800</option> encodierst, wird das daraus resultierende Video
eine <emphasis role="bold">bessere Qualität</emphasis> bei
<emphasis role="bold">gleicher Bitrate</emphasis> haben.
@@ -418,19 +418,19 @@
<para>
Interessiert die Größe nicht, stellen etwa 2000Kbit plus oder minus 200Kbit
einen guten Ausgangspunkt für einen sehr hochqualitativen Rip dar.
- Bei einem Video mit schnellen Aktionen oder hohen Details, oder wenn du schlicht
+ Bei einem Video mit schneller Action oder hohen Details, oder wenn du schlicht
und ergreifend ein sehr kritisches Auge besitzst, könntest du dich für 2400
oder 2600 entscheiden.
Bei einigen DVDs kannst du eventuell keinen Unterschied bei 1400Kbit feststellen.
um ein besseres Gefühl zu bekommen, ist es eine gute Idee, mit Szenen bei
- unterschiedlichen Bitraten herum zu experimentieren.
+ unterschiedlichen Bitraten herumzuexperimentieren.
</para>
<para>
- Wenn du eine bestimmte Größe anvisierst, mußt du die Bitrate irgendwie
+ Wenn du eine bestimmte Größe anvisierst, musst du die Bitrate irgendwie
kalkulieren.
Aber zuvor solltest du wissen, wieviel Platz du für den/die Audiotrack(s)
- reservieren mußt, daher solltest Du
+ reservieren musst, daher solltest Du
<link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-audio">diese(n) zuerst rippen</link>.
du kannst die Bitrate mit folgender Gleichung berechnen:
<systemitem>Bitrate = (zielgroesse_in_MByte - soundgroesse_in_MByte) *
@@ -448,25 +448,25 @@
<title>Randbedingungen für effizientes Encodieren</title>
<para>
- Aufgrund der Natur der MPEG-Komrimierung, gibt es zahlreiche
+ Aufgrund der Natur der MPEG-Komrimierung gibt es zahlreiche
Randbedingungen, denen du zum Erreichen maximaler Qualität folgen
solltest.
MPEG splittet das Video in Macroblöcke genannte 16x16 Quadrate auf,
jeder davon zusammengesetzt aus 4 8x8 Blöcken mit
Luma-(Intensitäts)-Informationen und zwei halb-auflösenden 8x8
- Chroma-(Farb)-Blöcken (einer für die Rot-Zyan-Achse und der andere für
+ Chroma-(Farb)-Blöcken (einer für die Rot-Cyan-Achse und der andere für
die Blau-Gelb-Achse).
- Selbst wenn breite und Höhe deines Films kein Vielfaches von 16 sind,
+ Selbst wenn Breite und Höhe deines Films kein Vielfaches von 16 sind,
wird der Encoder ausreichend 16x16 Macroblöcke zur Abdeckung des
gesamten Bildbereichs verwenden und der Extraplatz wird verschwendet.
Folglich ist es keine gute Idee, im Interesse der Maximierung der
- Qualität bei fester Dateigröße, Abmessungen zu verwenden die kein
+ Qualität bei fester Dateigröße, Abmessungen zu verwenden, die kein
Vielfaches von 16 sind.
</para>
<para>
- Die meisten DVDs besitzen ein bestimmtes Maß schwarzer Ränder
- an ihren Kanten. Diese dort zu belassen, kann die Qualität auf
+ Die meisten DVDs besitzen ein bestimmtes Maß schwarzer Balken
+ an ihren Rändern. Diese dort zu belassen kann die Qualität auf
verschiedene Art und Weise negativ beeinflussen.
</para>
@@ -478,26 +478,26 @@
Discrete Cosine Transform (DCT), die der Fourier Transform ähnelt.
Diese Art Encodierung ist für darstellende Muster und weiche
Übergänge effizient, hat jedoch große Probleme mit scharfen Kanten.
- Um diese zu encodieren muß sie viel mehr Bits verwenden,
- oder andernfalls wird ein als Klingeln (ringing) bekannter Artefakt
+ Um diese zu encodieren muss sie viel mehr Bits verwenden,
+ oder andernfalls wird ein als Ringing bekannter Artefakt
auftreten.
</para>
<para>
- Die Frequency Transform (DCT) erfolgt separat auf jeden
+ Die Discrete Frequency Transform (DCT) erfolgt separat auf jeden
Macroblock (eigentlich auf jeden Block), somit trifft dieses Problem
nur zu, wenn sich in einem Block eine scharfe Kante befindet.
Beginnt dein schwarzer Rand exakt an den Grenzen zum Vielfachen von
16 Pixeln, stellt dies kein Problem dar.
Seis drum, die schwarzen Ränder bei DVDs werden in den seltensten
Fällen schön angeordnet, daher wirst du sie in der Praxis immer
- abschneiden müssen um diesen Nachteil zu vermeiden.
+ abschneiden müssen, um diesen Nachteil zu vermeiden.
</para>
</listitem>
</orderedlist>
<para>
- Zusätzlich zu den Frequenzbereichs-Transformationen, verwendet die
+ Zusätzlich zu den Frequenzbereichs-Transformationen verwendet die
MPEG-Kompression Bewegungsvektoren, um den Wechsel von einem Frame
zum anderen darzustellen.
Bewegungsvektoren arbeiten bei Inhalt, der von den Kanten eines Bildes
@@ -519,15 +519,15 @@
Teil des schwarzen Randes, werden Bewegungsvektoren aus anderen
Teilen des Bildes den schwarzen Rand überschreiben. Dies bedeutet, dass
jede Menge Bits entweder zur wiederholten Schwärzung des überschriebenen
- Randes aufgewendet werden müssen oder es wird (eher) erst gar kein
+ Randes aufgewendet werden müssen, oder es wird (eher) erst gar kein
Bewegungsvektor genutzt und alle Änderungen innerhalb dieses Macroblocks
müssen explizit encodiert werden. So oder so wird die Encodiereffizienz
außerordentlich reduziert.
</para>
<para>
- Nochmal, dieses Problem trifft nur dann zu, wenn keine schwarzen Ränder
- an den Grenzen eines Vielfachen von 16 anstehen.
+ Nochmal, dieses Problem trifft nur dann zu, wenn schwarze Ränder
+ nicht an den Grenzen eines Vielfachen von 16 anstehen.
</para>
</listitem>
@@ -547,14 +547,14 @@
MPEG spezielle Optimierungen, um immer wieder dann die Pixel am Rand des
Bildes zu kopieren, wenn ein Bewegungsvektor von außerhalb des
encodierten Bereichs ankommt. Dieses Feature wird nutzlos, wenn der Film
- schwarze Ränder hat. Im Gegensatz zu den Problemen 1 und 2, hilft hier
+ schwarze Ränder hat. Im Gegensatz zu den Problemen 1 und 2 hilft hier
kein Anordnen der Ränder am Vielfachen von 16.
</para>
</listitem>
<listitem>
<para>
- Trotzdem die Ränder komplett schwarz sind und sich nie ändern, ist
+ Obwohl die Ränder komplett schwarz sind und sich nie ändern, ist
zumindest ein minimaler Overhead damit verbunden, mehr Macroblöcke
zu besitzen.
</para>
@@ -562,7 +562,7 @@
</orderedlist>
<para>
- Aus all diesen Gründen wird empfohlen, schwarze Ränder voll abzuschneiden.
+ Aus all diesen Gründen wird empfohlen, schwarze Ränder komplett abzuschneiden.
Mehr noch, liegt ein Bereich mit Rauschen/Verzerrung an der Kante des Bildes,
steigert dessen Abschneiden ebenso die Encodiereffizienz. Videophile Puristen,
die den Originalzustand so nah wie möglich sichern wollen,
@@ -670,12 +670,12 @@
<para>
Wie du sehen kannst, kommen Zeilen und Spalten des Bildes natürlich paarweise.
- Folglich <emphasis>müssen</emphasis> deine Abschneide-(crop)-Offsets und
+ Folglich <emphasis>müssen</emphasis> deine Abschneide-Offsets und
Abmessungen geradzahlig sein.
Sind sie dies nicht, wird Chroma nicht mehr korrekt mit Luma abgeglichen.
In der Theorie ist es möglich, mit ungeraden Offsets abzuschneiden, jedoch
erfordert dies ein Resampling von Chroma, was potentiell eine mit Verlust
- verbundene (lossy) Operation bedeutet und vom Crop-Filter nicht unterstützt
+ verbundene Operation bedeutet und vom Crop-Filter nicht unterstützt
wird.
</para>
@@ -928,9 +928,9 @@
<para>
Die ursprüngliche DVD-Auflösung ist 720x480 für NTSC und 720x576 für PAL, es
- gibt jedoch ein Aspektkennzeichen das spezifiziert, ob Vollbild (4:3) oder
+ gibt jedoch ein Aspektkennzeichen, das spezifiziert, ob Vollbild (4:3) oder
Breitwandfilm (16:9) vorliegt. Viele (wenn nicht die meisten) Breitwandfilm-DVDs
- sind micht grundsätzlich 16:9 und werden entweder 1.85:1 oder 2.35:1 (Cinescope).
+ sind nicht grundsätzlich 16:9, sondern entweder 1.85:1 oder 2.35:1 (Cinescope).
Dies bedeutet, dass es schwarze Bänder im Video geben wird, die herausgeschnitten
werden müssen.
</para>
@@ -940,7 +940,7 @@
zur Verfügung, der das Ausschnittsrechteck (<option>-vf cropdetect</option>)
bestimmt.
Starte <application>MPlayer</application> mit
- <option>-vf cropdetect</option> und er wird die Crop-Einstellungen
+ <option>-vf cropdetect</option>, und er wird die Crop-Einstellungen
zum Entfernen der Ränder ausgeben.
du solltest den Film lange genug laufen lassen, damit die gesamte Bildfläche
verwendet wird, um akkurate Crop-Werte zu erhalten.
@@ -958,11 +958,11 @@
<para>
In bestimmten Fällen könnte Skalieren nicht wünschenswert sein.
- das Skalieren in vertikaler Richtung ist mit interlaced Video
- schwierig und wenn du das interlacing erhalten willst, solltest
+ Skalierung in vertikaler Richtung ist mit interlaced Video
+ schwierig, und wenn du das Interlacing beibehalten willst, solltest
du für gewöhnlich das Skalieren bleiben lassen.
- Hast du nicht vor, zu Skalieren, willst aber nach wie vor Abmessungen
- in einem Vielfachen von 16 verwenden, mußt du über den Rand
+ Hast du nicht vor zu skalieren, willst aber nach wie vor Abmessungen
+ in einem Vielfachen von 16 verwenden, musst du über den Rand
hinausschneiden.
Schneide aber lieber nicht über den Rand hinaus, da schwarze Ränder
sehr schlecht zu encodieren sind!
@@ -985,7 +985,7 @@
Pixel nicht wohl fühlst, ziehst du es stattdessen vor, das Video zu
skalieren.
Wir werden uns dies im unten stehenden Beispiel mal ansehen.
- du kannst den <option>cropdetect</option>-Filter sogar alles oben erwähnte
+ Du kannst den <option>cropdetect</option>-Filter sogar alles oben erwähnte
für dich erledigen lassen, da dieser einen optionalen Parameter
<option>round</option> besitzt, der standardmäßig gleich 16 ist.
</para>
@@ -993,11 +993,11 @@
<para>
Pass auch auf &quot;halbschwarze&quot; Pixel an den Kanten auf. Stelle sicher, dass
du diese ebenfalls mit abschneidest oder du vergeudest dort Bits, wo sie
- doch besser anderswo verschwendet werden sollten.
+ doch besser anderswo verwendet werden sollten.
</para>
<para>
- Nachdem nun alles gesagt ist, wirst du möglicherweise mit bei einem
+ Nachdem nun alles gesagt ist, wirst du möglicherweise bei einem
Video landen, dessen Pixel nicht ganz 1.85:1 oder 2.35:1, aber ziemlich
nahe dran sind. Du könntest ein neues Seitenverhältnis manuell berechnen,
aber <application>MEncoder</application> bietet eine Option für <systemitem
@@ -1008,7 +1008,7 @@
in der AVI gespeicherte Seitenverhältnis zur Bestimmung der besten
Auflösung verwenden.
Unglücklicherweise erzwingen nicht alle Players diese Auto-Skalierinformation,
- und deshalb willst du trotzdem neu skalieren.
+ und deshalb willst du vielleicht trotzdem neu skalieren.
</para>
</sect2>
@@ -1017,25 +1017,25 @@
<title>Auswahl von Auflösung und Bitrate</title>
<para>
- Wenn du nicht vor hast, in konstantem Quantisiermodus zu encodieren,
- mußt du eine Bitrate auswählen.
+ Wenn du nicht vor hast, im Modus mit konstantem Quantisier zu encodieren,
+ musst du eine Bitrate auswählen.
Das Konzept der Bitrate ist denkbar einfach.
- Sie ist die (mittlere) Anzahl Bits, die pro Sekunde zum Speichern
+ Sie ist die (mittlere) Anzahl Bits, die pro Sekunde zum Speichern des
Films verbraucht werden.
- Normalerweise wird die Bitratein Kilobit (1000 Bit) pro Sekunde gemessen.
+ Normalerweise wird die Bitrate in Kilobit (1000 Bit) pro Sekunde gemessen.
Die Größe deines Films auf der Platte ist die Bitrate multipliziert mit der
Dauer des Films, plus einem kleinen &quot;Overhead&quot; (siehe zum Beispiel in der
Sektion über
<link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-avi-limitations">den AVI-Container</link>).
Weitere Parameter wie Skalierunng, Cropping, usw. werden die Dateigröße
<emphasis role="bold">nicht</emphasis> ändern, solange du nicht auch
- die Bitrate veränderst!.
+ die Bitrate veränderst!
</para>
<para>
Die Bitrate skaliert <emphasis role="bold">nicht</emphasis> proportional
zur Auflösung.
- Dies ist zu sagen, eine Datei 320x240 mit 200 KBit/Sek wird nicht die selbe
- Qualität aufweisen wie des gleiche Film bei 640x480 und 800 KBit/Sek!
+ Dies bedeutet, eine Datei 320x240 mit 200 KBit/Sek wird nicht dieselbe
+ Qualität aufweisen wie der gleiche Film bei 640x480 und 800 KBit/Sek!
Dafür gibt es zwei Gründe:
<orderedlist>
<listitem><para>
@@ -1056,7 +1056,7 @@
Somit enthält dein herunterskaliertes Bild 1/4 der Information
in räumlichen Richtungen, es könnte immer noch einen hohen Anteil
Information im Frequenzbereich enthalten (vorausgesetzt dass die
- hohen Frequenzen im originalen 640x480 Bild nicht ausgenutzt waren).
+ hohen Frequenzen im originalen 640x480 Bild nicht ausgenutzt wurden).
</para></listitem>
</orderedlist>
</para>
@@ -1068,8 +1068,8 @@
Quadratwurzel der Auflösung skalieren, sodass 320x240 und 400 KBit/Sek
vergleichbar mit 640x480 bei 800 KBit/Sek wären.
Dies wurde aber nicht mit theoretischer oder empirischer Strenge verifiziert.
- Weiters, in Anbetracht das Filme außerordentlich in Bezug auf Rauschen, Details,
- Bewegungsgrad usw. variieren, ist es zwecklos allgemeine Empfehlungen
+ Desweiteren ist es in Anbetracht der Tatsache, dass Filme in Bezug auf Rauschen, Details,
+ Bewegungsgrad usw. außerordentlich variieren, zwecklos, allgemeine Empfehlungen
für die Bits pro Diagonallänge (dem Analog zu Bits pro Pixel
unter Verwendung der Quadratwurzel) abzugeben.
</para>
@@ -1082,7 +1082,7 @@
<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-resolution-bitrate-compute">
<title>Berechnen der Auflösung</title>
<para>
- Die folgenden Schritte werden dich in der Berechnen der Auflösung
+ Die folgenden Schritte werden dich in der Berechnung der Auflösung
deiner Encodierung anleiten, ohne das Video allzusehr zu verzerren,
indem verschiedene Typen von Informationen über das Quellvideo in
Betracht gezogen werden.
@@ -1129,29 +1129,30 @@
Länge des Films berechnest, die ja konstant sind.
Mit MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">XviD</systemitem>
und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, resultiert ein CQ
- unter 0.18 für gewöhnlich in einem blockmäßig schönen Bild, weil nicht
+ unter 0.18 für gewöhnlich in einem ziemlich blockhaften Bild, weil nicht
genug Bits zum Codieren der Information jedes Macroblocks vorhanden sind.
(MPEG4, wie auch viele andere Codecs, gruppiert Pixel nach Blöcken verschiedener
Pixel, um das Bild zu komprimieren; sind nicht genügend Bits vorhanden,
werden die Kanten dieser Blöcke sichtbar.)
Es ist daher weise, einen CQ im Bereich von 0.20 bis 0.22 für einen 1 CD-Rip
und 0.26-0.28 für einen 2 CD-Rip mit Standard-Encodieroptionen zu nehmen.
- höherntwickelte Encodieroptionen wie die hier für
+ Höherentwickelte Encodieroptionen wie die hier für
<link linkend="menc-feat-mpeg4-lavc-example-settings"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
und
-<link linkend="menc-feat-xvid-example-settings"><systemitem class="library">XviD</systemitem></link>
- aufgelisteten sollten es möglich machen, die selbe Qualität mit einem CQ im Bereich
+ <link linkend="menc-feat-xvid-example-settings"><systemitem class="library">XviD</systemitem></link>
+ aufgelisteten sollten es möglich machen, dieselbe Qualität mit einem CQ im Bereich
von 0.18 bis 0.20 für einen 1 CD-CDip und 0.24 bis 0.26 für einen 2 CD-Rip zu erreichen.
Mit den MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">x264</systemitem>,
kannst du einen CQ im Bereich von 0.14 bis 0.16 mit Standard-Encodieroptionen
verwenden, und solltest bis auf 0.10 bis 0.12 mit den
- <link linkend="menc-feat-x264-example-settings">erweiterten Encodieroptionen von <systemitem class="library">x264</systemitem></link>
+ <link linkend="menc-feat-x264-example-settings">erweiterten Encodieroptionen von
+ <systemitem class="library">x264</systemitem></link>
runter gehen können.
</para>
<para>
- Bitte nimm zur Kenntnis, dass der CQ lediglich eine hinweisende Zahl ist,
- da sie vom encodierten Inhalt abhängt, ein CQ von 0.18 kann für einen
+ Bitte nimm zur Kenntnis, dass der CQ lediglich eine richtungsweisendes Maß ist,
+ da sie vom encodierten Inhalt abhängt. Ein CQ von 0.18 kann für einen
Bergman-Film recht hübsch aussehen, im Gegensatz zu einem Film wie
The Matrix, der jede Menge High-Motion-Szenen enthält.
Auf der anderen Seite ist es wertlos, den CQ höher als 0.30 zu schrauben,
@@ -1168,11 +1169,11 @@
<title>Filtern</title>
<para>
- Zu lernen, wie man <application>MEncoder</application>'s Videofilter
+ Zu lernen, wie man <application>MEncoder</application>s Videofilter
verwendet, ist essentiell, um gute Encodierungen zu produzieren.
Jede Videoverarbeitung wird über Filter ausgeführt -- Ausschneiden,
- Skalieren, Farbanpassung, Rauschentfernung, Scharfzeichnen, deinterlacing,
- telecine, umgekehrtes telecine und deblocking, um nur ein paar davon aufzuzählen.
+ Skalieren, Farbanpassung, Rauschentfernung, Scharfzeichnen, Deinterlacing,
+ telecine, inverses telecine und Deblocking, um nur ein paar davon aufzuzählen.
Zusammen mit der gewaltigen Zahl unterstützter Inputformate, ist die Vielfalt der
in <application>MEncoder</application> verfügbaren Filter eine seiner
Hauptvorteile im Vergleich zu ähnlichen Programmen.
@@ -1181,9 +1182,9 @@
<para>
Filter werden in einer Kette über die Option -vf geladen:
- <screen>-vf filter1=options,filter2=options,...</screen>
+ <screen>-vf filter1=Optionen,filter2=Optionen,...</screen>
- Die meisten Filter nehmen mehrere numerische, Komma-getrennte
+ Die meisten Filter nehmen mehrere numerische, kommagetrennte
Optionen entgegen, jedoch variiert die Syntax der Optionen von
Filter zu Filter, also lies bitte die Man Page für Details
zu den Filtern, die du verwenden willst.
@@ -1213,12 +1214,12 @@
</para>
<para>
- Im allgemeinen solltest du den Film so wenig wie möglich Filtern, um
+ Im Allgemeinen solltest du den Film so wenig wie möglich Filtern, um
nahe an der originalen DVD-Quelle zu bleiben. Ausschneiden ist oft
notwendig (wie oben beschrieben), vermeide aber das Skalieren von Videos.
Obwohl das Herunterskalieren manchmal vorgezogen wird, um höhere Quantisierer
- zu verwenden, wollen wir beide diese Dinge vermeiden: erinnere dich daran,
- dass wir von Anfang an beschlossen hatten, um einen Kompromiss zwischen
+ zu verwenden, wollen wir beide diese Dinge vermeiden: Erinnere dich daran,
+ dass wir von Anfang an beschlossen hatten, einen Kompromiss zwischen
Bits und Qualität zu schließen.
</para>
@@ -1229,10 +1230,10 @@
</para>
<para>
- Eine Sache, die du vielleicht machen willst, das Video durch einen sehr
+ Eine Sache, die du vielleicht machen willst, ist, das Video durch einen sehr
feinen Entrauschfilter (Denoise) zu schicken, wie etwa <option>-vf hqdn3d=2:1:2</option>.
- Nochmals, es geht darum, die Bits einer besseren Verwendung zuzuführen: warum
- zu Encodieren des Rauschens verschwenden, wenn du dieses Rauschen auch während
+ Nochmals, es geht darum, die Bits einer besseren Verwendung zuzuführen: Warum
+ zum Encodieren des Rauschens verschwenden, wenn du dieses Rauschen auch während
des Playback entfernen kannst?
Die Parameter für <option>hqdn3d</option> zu erhöhen, wird überdies
die Komprimierbarkeit erhöhen, erhöhst du jedoch die Werte zu sehr, riskierst Du
@@ -1249,13 +1250,13 @@
<title>Interlacing und telecine</title>
<para>
- Nahezu alle Filme sind bei 24 fps aufgenommen. Weil NTSC 30000/1001 fps ist,
+ Nahezu alle Filme sind bei 24 fps aufgenommen. Weil NTSC 30000/1001 fps entspricht,
müssen mit diesen 24 fps Videos einige Verarbeitungen durchgeführt werden,
um sie mit der korrekten NTSC-Framerate laufen zu lassen. Der Prozess wird 3:2
pulldown genannt, allgemein telecine zugeordnet (weil pulldown des öfteren
während des telecine-Prozesses angewandt wird), und naiv so beschrieben,
- er arbeite mit einer Verlangsamung des Films auf 24000/1001 fps und dem
- Wiederholen jeden vierten Frames.
+ dass er durch Verlangsamung des Films auf 24000/1001 fps und dem
+ Wiederholen jeden vierten Frames arbeitet.
</para>
<para>
@@ -1271,17 +1272,17 @@
</para>
<para>
- Weil das Video in einer PAL-DVD nicht verändert wurde, mußt du dich nicht
+ Weil das Video in einer PAL-DVD nicht verändert wurde, musst du dich nicht
viel um die Framerate sorgen. Die Quelle ist 25 fps und dein Rip wird 25
- fps haben. Wenn du jedoch einen NTSC-DVD-Film rippst, mußt du eventuell
+ fps haben. Wenn du jedoch einen NTSC-DVD-Film rippst, musst du eventuell
umgekehrtes telecine anwenden.
</para>
<para>
- Für mit 24 fps aufgenommene Filme, ist das Video auf der NTSC-DVD entweder telecined
+ Für mit 24 fps aufgenommene Filme ist das Video auf der NTSC-DVD entweder telecined
30000/1001 oder hat andernfalls progressive 24000/1001 fps und es ist vorgesehen,
on-the-fly vom DVD-Player telecined zu werden. Auf der anderen Seite sind TV-Serien
- üblicherweise nur interlaced, nicht telecined. Dies ist keine harte Regel: einige
+ üblicherweise nur interlaced, nicht telecined. Dies ist keine harte Regel: Einige
TV-Serien sind interlaced (wie etwa Buffy die Vampirkillerin), wogegen andere
eine Mixtur aus progressive und interlaced sind (so wie Angel oder 24) - wers kennt :).
</para>
@@ -1335,12 +1336,12 @@
Ausschneidehöhe und y-Offset müssen Vielfache von 4 sein.
</para></listitem>
<listitem><para>
- Jedes vertikale Skalieren muß im interlaced Modus durchgeführt werden.
+ Jedes vertikale Skalieren muss im interlaced Modus durchgeführt werden.
</para></listitem>
<listitem><para>
Nachbearbeitungs- (postprocessing) und Rauschunterdrückungsfilter (denoising)
- funktioniert eventuell nicht wie erwartet bis du speziell darauf achtest,
- sie jeweils Feld für Feld auf sie einzuwirken und sie können das Video
+ funktionieren eventuell nicht wie erwartet, wenn du nicht speziell darauf achtest,
+ dass sie zu einem Zeitpunkt nur ein Feld verarbeiten, und sie können das Video
kaputt machen, wenn sie inkorrekt angewendet werden.
</para></listitem>
</orderedlist>
@@ -1361,19 +1362,19 @@
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-av-sync">
<title>Anmerkungen zur Audio-/Videosynchronisation</title>
<para>
- <application>MEncoder</application>'s Algorithmen der Audio-/Videosynchronisation
- wurden mit der Intention entwickelt, Dateien mit kaputter sync wieder herzustellen.
+ <application>MEncoder</application>s Algorithmen der Audio-/Videosynchronisation
+ wurden mit der Intention entwickelt, Dateien mit kaputter Sychronisation wieder herzustellen.
In einigen Fällen können unnötiges Überspringen und Duplizieren
von Frames und möglicherweise leichte A/V-Desynchronisation verursachen, auch wenn sie
mit dem richtigen Input verwendet werden
(gewiss, Probleme mit A/V-Synchronisation treffen nur zu, wenn du den Audiotrack während
- der Transcodierung des Videos verarbeitest oder kopierst, zu was auch nachhaltig
+ der Transcodierung des Videos verarbeitest oder kopierst, wozu auch nachhaltig
ermutigt wird).
Hierfür müsstest du mit der Option <option>-mc 0</option> in die
Grundeinstellung der A/V-Synchronisation wechseln oder diese in deine
<systemitem>~/.mplayer/mencoder</systemitem> Konfigurationsdatei eintragen,
solange du ausschließlich mit guten Quellen arbeitest (DVD, TV-Capture,
- hochqualitativen MPEG-4-Rips usw.) und mit nicht kaputten ASF/RM/MOV-Dateien.
+ hochqualitativen MPEG-4-Rips usw.) und mit nicht-kaputten ASF/RM/MOV-Dateien.
</para>
<para>
Wenn du dich überdies gegen merkwürdige Frameübersprünge und -duplikationen
@@ -1395,7 +1396,7 @@
Dieses Feature ist nur aus Kompatibilitätsgründen übrig geblieben und für
erfahrene Benutzer, die wissen, wann es sicher anzuwenden ist und wann nicht.
Wenn du zuvor noch nie etwas vom 3-pass-Modus gehört hast, vergiss, dass wir es je
- erwähnt hatten!
+ erwähnt haben!
</para>
<para>
Es gab auch Berichte über A/V-Desynchronisation, wenn
@@ -1409,7 +1410,7 @@
<title>Auswahl des Videocodecs</title>
<para>
- Welcher Videocodec am besten zu wählen, hängt von mehreren Faktoren ab,
+ Welcher Videocodec die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren ab,
wie Größe, Qualität, Streambarkeit, Brauchbarkeit und Popularität, manche
davon hängen weitgehend vom persönlichen Geschmack und technischen
Randbedingungen ab.
@@ -1419,7 +1420,7 @@
<emphasis role="bold">Kompressionseffizienz</emphasis>:
Es ist leicht zu verstehen, dass die meisten Codecs der neueren Generation
dafür gemacht wurden, Qualität und Komprimierung zu verbessern.
- Deshalb behauptet der Autor dieses Handbuches und viele anderen Leute, dass
+ Deshalb behauptet der Autor dieses Handbuches und viele andere Leute, dass
du nichts verkehrt machen kannst,
<footnote id='fn-menc-feat-dvd-mpeg4-codec-cpu'>
<para>Sei trotzdem vorsichtig: MPEG-4 AVC-Videos in DVD-Auflösung zu
@@ -1440,35 +1441,35 @@
<para>
Allerdings können neuere Codecs, die noch stark in der Entwicklung stecken,
unter unentdeckten Bugs leiden, die die Encodierung ruinieren können.
- Dies nimmt man schlicht in Kauf, wenn man Technologie mit blutigen Kanten
- anwendet.
+ Dies nimmt man schlicht in Kauf, wenn man "bleeding edge"-Technologie
+ verwendet.
</para>
<para>
- Außerdem, mit einem neuen Codec umzugehen erfordert einige Zeit, sich
- mit dessen Optionen vertraut zu machen, sodass du weißt, was alles anzupassen
+ Außerdem erfordert der Umgang mit einem neuen Codec und sich mit dessen Optionen
+ vertraut zu machen eine Zeit, bis du weißt, was alles anzupassen
ist,