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authorkraymer <kraymer@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-09-27 08:40:37 +0000
committerkraymer <kraymer@b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2>2006-09-27 08:40:37 +0000
commit4c4d035904b0171a6d17a5e97ab0ef11900b4ef8 (patch)
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index 6a591021ac..2305f894a2 100644
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@@ -1,5 +1,5 @@
<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
-<!-- in sync with r19738 -->
+<!-- in sync with r19973 -->
<bookinfo id="toc">
<title><application>MPlayer</application> - Movie Player</title>
@@ -197,4 +197,3 @@
&bugreports.xml;
&bugs.xml;
&skin.xml;
-&users-vs-dev.xml;
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deleted file mode 100644
index e58f41daeb..0000000000
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+++ /dev/null
@@ -1,257 +0,0 @@
-<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
-<!-- in sync with r19685 -->
-<appendix id="users-vs-dev">
-<title>Aufschrei der Entwickler</title>
-
-<sect1 id="gcc-296">
-<title>GCC 2.96</title>
-
-<formalpara>
-<title>Der Hintergrund:</title>
-<para>
-Die GCC <emphasis role="bold">2.95</emphasis> Serie ist ein offizielles
-GNU-Release und Version 2.95.3 ist die fehlerfreieste dieser Serie.
-Wir haben niemals Compilier-Probleme beobachten können, die auf den GCC 2.95.3
-zurückzuführen gewesen wären.
-Angefangen mit Red Hat Linux 7.0 begann <emphasis role="bold">Red Hat</emphasis>
-eine stark veränderte CVS-Version des GCC mitzuliefern und nannte sie
-<emphasis role="bold">2.96</emphasis>.
-Red Hat hat diese Version in seine Distribution aufgenommen, weil GCC 3.0 zu diesem
-Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt war und weil sie einen Compiler brauchten, der
-auf allen unterstützten Plattformen gut arbeitete, einschließlich IA64 und s390.
-Der Linux-Distributor <emphasis role="bold">Mandrake</emphasis> (jetzt Mandriva)
-folgte ebenfalls dem Beispiel Red Hat's und begann bald darauf, GCC 2.96 mit seiner
-Linux-Mandrake 8.0 Serie auszuliefern.
-</para>
-</formalpara>
-
-<formalpara>
-<title>Die Stellungnahmen:</title>
-<para>
-Das GCC-Team dementierte jegliche Verbindung zu GCC 2.96 und publizierte
-eine <ulink url="http://gcc.gnu.org/gcc-2.96.html">offizielle Stellungnahme</ulink>
-auf GCC 2.96.
-Viele Entwickler weltweit trafen auf Probleme mit GCC 2.96 und
-verschiedene Projekte, darunter
-<ulink url="http://avifile.sf.net/news-old1.htm">avifile</ulink>,
-und fingen an, andere Compiler zu empfehlen.
-Weitere interessante Links sind der
-<ulink url="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">Linux
-kernel news flash about kernel 2.4.17</ulink> und das
-<ulink url="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy Forum</ulink>.
-<application>MPlayer</application> litt ebenfalls zeitweilig an Problemen, die
-alle durch den Wechsel zu einer anderen Version von GCC ausgelöst worden waren.
-Verschiedene Projekte begannen daraufhin damit, Workarounds für einige der
-Probleme mit 2.96 zu implementieren, aber wir lehnten es ab, Fehler anderer
-Leute zu beheben.
-Dazu kommt, dass einige Workarounds zu Performance-Einbußen führten.
-</para>
-</formalpara>
-
-<para>
-GCC 2.96 erlaubt keine <literal>|</literal> (pipe-Zeichen) in
-Assembler-Kommentaren, weil er gleichermaßen die Intel- wie auch die
-AT&amp;T-Syntax unterstützt und das Zeichen <literal>|</literal>
-ein Symbol in der Intel-Variante darstellt.
-Das Problem liegt nun darin, dass der GCC den kompletten Assembler-Block
-<emphasis>stillschweigend</emphasis> ignoriert.
-Dieser Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung
-aus anstatt den Block einfach zu überspringen.
-</para>
-
-<formalpara>
-<title>Die Gegenwart:</title>
-<para>
-Red Hat erklärt, dass GCC 2.96-85 und neuer keine Fehler mehr enthalten.
-Die Situation hat sich tatsächlich verbessert, jedoch sehen wir nach wie vor
-Problemberichte auf unseren Mailing-Listen, die mit Verwenden eines anderen
-Compilers verschwinden.
-Wie dem auch sei, es ist inzwischen nicht mehr von Bedeutung.
-Hoffentlich wird ein herangereifter GCC 3.x all dieses Problem ein für alle
-mal beheben.
-Wenn du wirklich mit 2.96 compilieren willst, füge <filename>configure</filename>
-die Option <option>--disable-gcc-checking</option> hinzu.
-Vergiss nicht, du bist auf dich allein gestellt,
-<emphasis role="bold">melde keine Bugs</emphasis>.
-Tust du dies trotzdem, wirst du nur aus der Mailing-Liste verbannt, da wir
-mehr als genug Flamewars wegen GCC 2.96 erlebt hatten.
-Lass dieses Thema bitte ruhen.
-</para>
-</formalpara>
-
-<para>
-Solltest du Probleme mit dem GCC 2.96 haben, bekommst du Pakete für die
-Version 2.96-85 auf
-<ulink url="ftp://updates.redhat.com">Red Hats FTP-Server</ulink>,
-oder benutze einfach die der Version 7.2 und neuer bereitliegenden Pakete
-für die Version 3.0.4.
-Du kannst auch Pakete für
-<ulink url="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/errata/3.2.3-37/">gcc-3.2.3-37</ulink>
-herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren einwandfrei),
-und du kannst diese analog zu deinem GCC 2.96 installieren.
-<application>MPlayer</application> wird das erkennen und Version 3.2 statt
-2.96 verwenden.
-Wenn du aus irgendeinem Grund die binären Pakete nicht anwenden willst oder kannst,
-lies hier eine kleine Anleitung, wie du GCC 3 aus den Quellen compilieren kannst:
-</para>
-
-<procedure>
-<step><para>
- Gehe zur Seite mit den
- <ulink url="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrors</ulink>
- und lade <filename>gcc-core-<replaceable>XXX</replaceable>.tar.gz</filename>
- herunter, wobei <replaceable>XXX</replaceable> die Versionsnummer bedeutet.
- Dieses Paket beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für
- <application>MPlayer</application> aus.
- Willst du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java oder einige der
- erweiterten GCC-Features, ist
- <filename>gcc-<replaceable>XXX</replaceable>.tar.gz</filename> womöglich
- besser für deine Bedürfnisse geeignet.
- </para></step>
-<step><para>
- Entpacke das Archiv mit
- <screen>tar -xvzf gcc-core-<replaceable>XXX</replaceable>.tar.gz</screen>
- </para></step>
-<step><para>
- Der GCC ist nicht innerhalb des Quelltextverzeichnisses selbst eingebaut
- wie andere Programme, sondern benötigt ein spezielles Build-Verzeichnis
- ausserhalb des Quelltextbaumes.
- Deshalb erstelle dieses Verzeichnis mit
- <screen>mkdir gcc-build</screen>
- </para></step>
-<step><para>
- Danach kannst du mit dem Konfigurieren des GCC im Build-Verzeichnis
- fortfahren, du brauchst aber das <filename>configure</filename>-Script
- aus dem Quelltextverzeichnis:
- <screen>
-cd gcc-build
-../gcc-3.<replaceable>XXX</replaceable>/configure</screen>
- </para></step>
-<step><para>
- Compiliere GCC mit folgendem Befehl im Build-Verzeichnis:
- <screen>make bootstrap</screen>
- </para></step>
-<step><para>
- Jetzt kannst du GCC (als root) mit diesem Befehl installieren
- <screen>make install</screen>
- </para></step>
-</procedure>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="mplayer-binary">
-<title>Vorcompilierte (binäre) Pakete</title>
-
-<para>
-Früher enthielt <application>MPlayer</application> Quelltext des
-OpenDivX-Projekts, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen.
-Dieser Code wurde in Version 0.90-pre1 entfernt, und die verbliebene
-Datei <filename>divx_vbr.c</filename>, die noch auf den OpenDivX-Quellen
-aufbaut, wurde wie Version 0.90pre9 durch die Autoren unter die GPL gestellt.
-Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und verteilen.
-</para>
-
-<para>
-Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren Optimierungen der Compilierzeit für
-die CPU-Architektur.
-<application>MPlayer</application> unterstützt nun die CPU-Erkennung zur Laufzeit
-(übergib <command>configure</command> einfach <option>--enable-runtime-cpudetection</option>).
-Diese Option ist standardmäßig deaktiviert, weil es eine kleine negative
-Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt.
-Andererseits ist es mit ihr nun möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen
-Mitgliedern der Intel-kompatiblen CPU-Familie laufen.
-</para>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="nvidia-opinions">
-<title>nVidia</title>
-
-<para>
-Uns misfällt die Tatsache, dass <ulink url="http://www.nvidia.com">nVidia</ulink>
-nur binäre Treiber (zur Verwendung mit XFree86) bereitstellt, die oft genug auch
-noch einige Fehler enthalten.
-Wir bekamen auf
-<ulink url="http://lists.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</ulink>
-viele Berichte über Probleme, die diese Closed-Source-Treiber
-und deren dürftige Qualität, Instabilität und armseligen User- und
-Experten-Support betreffen.
-Viele dieser Probleme/Sachverhalte treten nach wie vor immer wieder auf.
-nVidia hat letztens Kontakt mit uns aufgenommen und behauptet, diese Fehler
-würden nicht existieren, die Instabilität würde von schlechten AGP-Chips
-verursacht, und sie hätten keine Fehlerberichte (wie etwa die lila Linien)
-erhalten.
-Wenn du also ein Problem mit deiner nVidia-Karte hast, solltest du du auf
-jeden Fall deinen nVidia-Treiber aktualisieren und/oder ein neues Motherboard
-kaufen oder nVidia um die Bereitstellung von Open-Source-Treibern bitten.
-Wie dem auch sei, wenn du binäre nVidia-Treiber verwendest und Treiberprobleme
-auftreten, sei dir bitte bewusst, dass du von unserer Seite aus sehr wenig
-Hilfe erhalten wirst, da wir in diesem Falle einfach wenig helfen können.
-</para>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="joe-barr">
-<title>Joe Barr</title>
-
-<para>
-Joe Barr wurde im Dezember 2001 durch das Verfassen eines für
-<application>MPlayer</application> mehr als üblen Berichts berüchtigt, genannt
-<ulink url="http://www.linuxworld.com/story/32880.htm"><application>MPlayer</application>:
-The project from hell</ulink>.
-Er war der Meinung, <application>MPlayer</application> sei schwer zu installieren und
-kam zu dem Schluß, die Entwickler seinen unfreundlich und die Dokumentation
-unvollständig und beleidigend.
-Entscheide selbst, wie es darum steht.
-Er fuhr fort, Arpi negativ in seinen
-<ulink url="http://www.linuxworld.com/story/32887.htm">10 Linux predictions for 2002</ulink>
-zu erwähnen.
-In einem darauf folgenden Bericht von xine, genannt
-<ulink url="http://www.linuxworld.com/story/32716.htm">A streaming media player for
-the rest of us</ulink>, machte er mit dem Hochrühren der Kontroverse weiter.
-Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
-Günter Bartsch, dem Autor von <application>xine</application>,
-der die ganze Situation perfekt zusammenfasste:
-
-<blockquote><para>
-Seis drum, er sagte auch noch, er sei &quot;überrascht&quot; von meiner
-Kolumne zu <application>MPlayer</application> gewesen und meinte, sie sei
-unfair, während er mich daran erinnerte, es sei ein freies Software-Projekt.
-&quot;Wenn du ihn nicht magst,&quot; sagte Bartsch, &quot;steht es dir frei,
-ihn nicht zu nutzen.&quot;
-</para></blockquote>
-
-Fast zwei Jahre später im Oktober 2003 schrieb er einen anderen Bericht, genannt
-<ulink url="http://www.newsforge.com/article.pl?sid=03/10/02/0343200">Mplayer revisited</ulink>
-(falsche Rechtschreibung wurde beibehalten).
-Darin kam er zu folgenden Schlussfolgerungen:
-
-<blockquote><para>
-Ich würde gerne erzählen, es hätte bei der Anzahl der Features, in der Performance
-und in der Dokumentation Verbesserungen gegeben.
-Es ist nach wie vor nicht die leichteste Installation der Welt, speziell für
-Neulinge, aber es ist ein bisschen besser als es mal war.
-</para></blockquote>
-
-und
-
-<blockquote><para>
-Aber noch wichtiger, mir sind keinerlei neue Kommentare zum Missbrauch durch
-Nutzer aufgefallen. Ich denke, ich verdiene etwas von dem Ansehen dafür, auch
-wenn ich das selbst nicht so sage.
-Arpi und der Rest des Projektteams muss das auch so empfinden, da sie darauf
-bedacht waren, sich in einem speziellen, im Tarball enthaltenen Abschnitt
-der Dokumentation an mich zu erinnern.
-Wie ich anfangs schon sagte, die Dinge haben sich überhaupt nicht geändert.
-</para></blockquote>
-
-Wir konnten unsere Gefühle für Joe Barr nicht besser zusammen fassen:
-&quot;Es ist nach wie vor nicht der fairste oder am besten recherchierte
-Artikel der Welt, aber er ist besser als früher. &quot;Hoffentlich werden
-wir das nächste Mal jedermanns Erwartungen entsprechen. Wie auch immer,
-die Reife ist nur unserem wachsenden Alter gutzuschreiben und womöglich der
-Tatsache, dass wir der Flamewars müde sind.
-</para>
-
-</sect1>
-</appendix>