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authorwm4 <wm4@mplayer2.org>2012-07-28 17:07:49 +0200
committerwm4 <wm4@mplayer2.org>2012-07-28 17:24:05 +0200
commit51e198c2a1e43b74ad35ef358628dcd8791158d9 (patch)
tree60f6c2255ed912a7a4866b71728104a2cb2442f1 /DOCS/xml/de/video.xml
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mpv-51e198c2a1e43b74ad35ef358628dcd8791158d9.tar.xz
Merge remote-tracking branch 'origin/master'
Conflicts: .gitignore bstr.c cfg-mplayer.h defaultopts.c libvo/video_out.c The conflict in bstr.c is due to uau adding a bstr_getline function in commit 2ba8b91a97e7e8. This function already existed in this branch. While uau's function is obviously derived from mine, it's incompatible. His function preserves line breaks, while mine strips them. Add a bstr_strip_linebreaks function, fix all other uses of bstr_getline, and pick uau's implementation. In .gitignore, change vo_gl3_shaders.h to use an absolute path additional to resolving the merge conflict.
Diffstat (limited to 'DOCS/xml/de/video.xml')
-rw-r--r--DOCS/xml/de/video.xml2744
1 files changed, 0 insertions, 2744 deletions
diff --git a/DOCS/xml/de/video.xml b/DOCS/xml/de/video.xml
deleted file mode 100644
index e6902b2922..0000000000
--- a/DOCS/xml/de/video.xml
+++ /dev/null
@@ -1,2744 +0,0 @@
-<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
-<!-- in sync with r23594 -->
-<!-- missing cosmetic commit 21537 -->
-<chapter id="video">
-<title>Videoausgabegeräte</title>
-
-<sect1 id="mtrr">
-<title>MTRR einrichten</title>
-
-<para>
- Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt
- sind, denn sie können einen großen Geschwindigkeitsschub
- bringen.
-</para>
-
-<para>
- Gib den Befehl <command>cat /proc/mtrr</command> ein:
-<screen>
-<prompt>--($:~)--</prompt> cat /proc/mtrr
-reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9
-reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1<!--
---></screen>
-</para>
-
-<para>
- Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher.
- Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, der die MTRR-Register automatisch
- einstellt.
-</para>
-
-<para>
- Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du
- die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:
-
-<orderedlist>
-<listitem><para>
- durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel:
- <screen>
-(--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, 0xd4000000
-(--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000<!--
---></screen>
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- von <filename>/proc/pci</filename> (verwende den Befehl
-<command>lspci -v</command>):
- <screen>
-01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown device 0525
-Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)<!--
---></screen>
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- von den mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende <command>dmesg</command>):
- <screen>mga_mem_base = d8000000</screen>
- </para></listitem>
-</orderedlist>
-</para>
-
-<para>
- So, nun gilt es, die Speichergröße zu finden. Dies ist sehr
- einfach, konvertiere einfach die Video-RAM-Größe nach hexadezimal,
- oder verwende diese Tabelle:
-<informaltable frame="none">
-<tgroup cols="2">
-<tbody>
-<row><entry>1 MB</entry><entry>0x100000</entry></row>
-<row><entry>2 MB</entry><entry>0x200000</entry></row>
-<row><entry>4 MB</entry><entry>0x400000</entry></row>
-<row><entry>8 MB</entry><entry>0x800000</entry></row>
-<row><entry>16 MB</entry><entry>0x1000000</entry></row>
-<row><entry>32 MB</entry><entry>0x2000000</entry></row>
-</tbody>
-</tgroup>
-</informaltable>
-</para>
-
-<para>
- Du kennst die Basisadresse und die Speichergröße? Lass uns
- die MTRR Register einstellen! Für die Matrox-Karte von oben
- (<literal>base=0xd8000000</literal>) mit 32MB RAM (<literal>size=0x2000000</literal>)
- führst du einfach folgendes aus:
-<screen>
-echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 type=write-combining" &gt; /proc/mtrr
-</screen>
-</para>
-
-<para>
- Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2s
- [bei ca. 266MHz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber Stepping-12-CPUs
- tun es (<command>cat /proc/cpuinfo</command> gibt Aufschluss).
-</para>
-</sect1>
-
-<sect1 id="xv">
-<title>Xv</title>
-
-<para>
- Mit XFree86 4.0.2 oder neueren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Routinen
- deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die
- Technik, die <option>-vo xv</option> benutzt. Dieser Treiber unterstützt
- darüber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/Sättigung etc.
- (es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec,
- welcher diese Anpassungen unabhängig vom Videoausgabetreiber unterstützt).
- Schau in der Manpage nach.
-</para>
-
-<para>
- Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:
-
-<orderedlist>
-<listitem><para>
- Du musst XFree86 4.0.2 oder eine neuere Version verwenden, da die
- älteren Versionen XVideo noch nicht kannten.
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- Deine Grafikkarte muss Hardware-Unterstützung für YUV bieten, was alle
- modernen Karten tun.
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- X muss die XVideo-Erweiterung auch tatsächlich laden, was zu
- Meldungen ähnlich der folgenden führt:
-
- <programlisting>(II) Loading extension XVideo</programlisting>
-
- in <filename>/var/log/XFree86.0.log</filename>
-
- <note><para>
- Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung
- geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall
- sein. Das heißt allerdings noch nicht, dass die
- <emphasis role="bold">XVideo-Unterstützung der Grafikkarte</emphasis>
- auch geladen wurde!
- </para></note>
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- Deine Karte muss unter Linux Xv-Unterstützung haben. Du kannst dich
- dessen mit <command>xvinfo</command> vergewissern, das Teil der
- XFree86-Distribution ist. Es sollte einen längeren Text ausgeben,
- der ungefähr so aussieht:
-
-<screen>
-X-Video Extension version 2.2
-screen #0
- Adaptor #0: "Savage Streams Engine"
- number of ports: 1
- port base: 43
- operations supported: PutImage
- supported visuals:
- depth 16, visualID 0x22
- depth 16, visualID 0x23
- number of attributes: 5
-(...)
- Number of image formats: 7
- id: 0x32595559 (YUY2)
- guid: 59555932-0000-0010-8000-00aa00389b71
- bits per pixel: 16
- number of planes: 1
- type: YUV (packed)
- id: 0x32315659 (YV12)
- guid: 59563132-0000-0010-8000-00aa00389b71
- bits per pixel: 12
- number of planes: 3
- type: YUV (planar)
-(...etc...)<!--
---></screen>
- Damit <application>MPlayer</application> Xv benutzen kann, müssen die
- Pixelformate YUY2 packed und YV12 planar unterstützt werden.
- </para></listitem>
- <listitem><para>
- Stelle als letztes sicher, dass <application>MPlayer</application> mit
- Unterstützung für Xv compiliert wurde. <command>configure</command> gibt eine
- entsprechende Meldung aus.
- Führe den Befehl <command>mplayer -vo help | grep xv </command> aus.
- Wurde Unterstützung für Xv eingebaut, sollte eine ähnliche Meldung
- wie diese erscheinen:
- <screen>xv X11/Xv</screen>
- </para></listitem>
-</orderedlist>
-</para>
-
-<sect2 id="tdfx">
-<title>3dfx-Karten</title>
-
-<para>
- Ältere 3dfx-Treiber hatten bekanntermaßen Probleme mit der
- XVideo-Beschleuningung, die weder YUY2 noch YV12 unterstützte.
- Stelle sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese
- Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben, während frühere Versionen, auch
- 4.1.0, <emphasis role="bold">bei YV12 abgestürzen</emphasis>.
- Wenn du merkwürdige Effekte bei der Verwendung von <option>-vo xv</option>
- bemerkst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo nutzen kann,
- diese Effekte verschwinden. In der <link linkend="sdl">SDL</link> stehen
- Details darüber.
-</para>
-
-<para>
- <emphasis role="bold">Alternativ</emphasis> kannst du auch den NEUEN
- tdfxfb-Treiber mit <option>-vo tdfxfb</option> verwenden!
- Lies dazu die <link linkend="tdfxfb">tdfxfb</link>-Sektion.
-</para>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="s3">
-<title>S3-Karten</title>
-
-<para>
- S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4-
- Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen
- den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt für ihn zwar Xv-
- Unterstützung, aber die Karte selbst ist so langsam, dass du sie besser
- verkaufst.
-</para>
-<para>
- Es gibt inzwischen einen nativen Framebuffer-Treiber für S3 Virge-Karten, ähnlich
- tdfxfb. Mache die Einstellungen (hänge z.B.
- "<option>vga=792 video=vesa:mtrr</option>" an die Kernelkommandozeile an) und benutze
- <option>-vo s3fb</option> (<option>-vf yuy2</option> und <option>-dr</option>
- helfen auch).
-</para>
-
-<note>
-<para>
- Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle keine Unterstützung
- für YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen der Treiber diese Konvertierung
- sehr langsam vornimmt. Hast du deine Karte in Verdacht, dann
- besorg dir einen neueren Treiber, oder frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste
- freundlich nach einem Treiber, der MMX/3DNow unterstützt.
-</para>
-</note>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="nvidia">
-<title>nVidia-Karten</title>
-
-<para>
- nVidia ist für Linux keine optimale Wahll.
- XFree86's Open-Source-Treiber unterstützt die meisten dieser Karten, jedoch
- musst du in einigen Fällen die binären Closed-Source-Treiber von nVidia
- verwenden, verfügbar auf der
- <ulink url="http://www.nvidia.com/object/linux.html">nVidia-Webseite</ulink>.
- Du brauchst diese Treiber immer, wenn du zusätzlich 3D-Beschleunigung
- haben willst.
-</para>
-
-<para>
- Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den binären nVidia-Treibern
- XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).
-</para>
-
-<para>
- Wie auch immer, <application>MPlayer</application> enthält einen
- <link linkend="vidix">VIDIX</link> -Treiber für die meisten nVidia-Karten.
- Er ist aktuell in der Beta-Phase und besitzt einige Nachteile. Mehr
- Informationen findest du in der
- <link linkend="vidix-nvidia">nVidia-VIDIX</link>-Sektion.
-</para>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="ati">
-<title>ATI-Karten</title>
-
-<para>
- Die <ulink url="http://gatos.sf.net">GATOS-Treiber</ulink>, die du
- einsetzen solltest, sofern du keine Rage128- oder Radeon-Karte hast,
- haben per Voreinstellung VSYNC angeschaltet. Dies bedeutet, dass
- die Decodiergeschwindigkeit (!) zur Bildwiederholrate des Monitors
- synchronisiert wird. Wenn dir die Wiedergabe langsam vorkommt, dann
- versuche, irgendwie VSYNC abzuschalten, oder setze die Bildwiederholrate
- des Monitors auf n * (fps des Films) Hz.
-</para>
-
-<para>
- Radeon VE - wenn du X benötigst, verwende XFree86 4.2.0 oder höher für
- diese Karte. Außerdem gibt es keine Unterstützung für den TV-Ausgang.
- Natürlich bekommst du mit <application>MPlayer</application>
- <emphasis role="bold">Hardware-beschleunigte</emphasis> Wiedergabe, das
- ganze wahlweise <emphasis role="bold">mit oder ohne TV-Ausgang</emphasis>,
- und es werden dabei nicht einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt.
- Lies dazu die <link linkend="vidix">VIDIX-Sektion</link>.
-</para>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="neomagic">
-<title>NeoMagic-Karten</title>
-
-<para>
- Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Du musst XFree86 4.3.0 oder
- höher oder andernfalls die
- <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/NeoMagic-driver/">Xv-fähigen
- Treiber</ulink> von Stefan Seyfried verwenden.
- Wähle einfach einen, der zu deiner XFree86-Version passt.
-</para>
-
-<para>
- XFree86 4.3.0 beinhaltet die Unterstützung für Xv, Bohdan Horst schickte jetzt
- einen kleinen
- <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/NeoMagic-driver/neo_driver.patch">Patch</ulink>
- auf die XFree86-Quellen, der Framebuffer-Operationen (daher XVideo)
- bis auf das Vierfache beschleunigt. Der Patch wurde in das XFree86-CVS
- eingebunden und sollte im nächsten Release nach 4.3.0 vorhanden sein.
-</para>
-
-<para>
- Um die Wiedergabe von Video in DVD-Auflösung zu ermöglichen,
- ändere deine XF86Config wie folgt:
-<programlisting>
-Section "Device"
- [...]
- Driver "neomagic"
- <emphasis>Option "OverlayMem" "829440"</emphasis>
- [...]
-EndSection<!--
---></programlisting>
-</para>
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="trident">
-<title>Trident-Karten</title>
-<para>
- Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installiere
- XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0
- enthält Unterstützung für Xv im Vollbild für Cyberblade XP-Karten.
-</para>
-
-<para>
- Alternativ enthält <application>MPlayer</application> einen
- <link linkend="vidix">VIDIX</link>-Treiber für the Cyberblade/i1-Karten.
-</para>
-
-</sect2>
-
-
-<sect2 id="kyro">
-<title>Kyro/PowerVR-Karten</title>
-<para>
- Wenn du Xv mit einer Kyro-basierten Karte (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT)
- verwenden möchstest, dann solltest du die Treiber von der
- <ulink url="http://www.powervr.com/">PowerVR-Seite</ulink> herunterladen.
-</para>
-</sect2>
-</sect1>
-
-<!-- ********** -->
-
-<sect1 id="dga">
-<title>DGA</title>
-
-<formalpara>
-<title>PRÄAMBEL</title>
-<para>
- Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA
- generell ist und was der DGA-Videotreiber in <application>MPlayer</application>
- erreichen kann, und was nicht.
-</para>
-</formalpara>
-
-<formalpara>
-<title>WAS IST DGA?</title>
-<para>
- <acronym>DGA</acronym> ist die Abkürzung für
- <emphasis>Direct Graphics Access</emphasis> (direkter Zugriff auf die
- Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, unter Umgehung
- des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte zu verändern.
- Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass der
- Framebuffer-Speicher in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses
- abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der
- Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als
- <systemitem class="username">root</systemitem> anmelden oder das SUID-bit
- des <application>MPlayer</application>-Binaries setzen (was
- <emphasis role="bold">nicht empfohlen wird</emphasis>).
-</para>
-</formalpara>
-<para>
- Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2
- wurde mit XFree 4.0.1 eingeführt.
-</para>
-
-<para>
- DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die
- Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.
-</para>
-
-<para>
- DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt
- außerdem, die Farbtiefe zu ändern. Damit kannst du also auf 32bit
- Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe
- läuft und umgekehrt.
-</para>
-
-<para>
- DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig
- von der Grafikkarte und der Implementierung des Grafikkartentreibers
- im X-Server abhängig zu sein, der diesen Chip kontrolliert.
- Es fuktioniert also nicht auf jedem System...
-</para>
-
-<formalpara>
-<title>DGA-UNTERSTÜTZUNG FÜR MPLAYER INSTALLIEREN</title>
-
-<para>
- Stelle als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau
- in <filename>/var/log/XFree86.0.log</filename> nach:
-
-<programlisting>(II) Loading extension XFree86-DGA</programlisting>
-
- Wie du siehst, ist XFree86 4.0.x oder neuer
- <emphasis role="bold">sehr zu empfehlen</emphasis>!
- <application>MPlayer</application>s DGA-Treiber wird von
- <filename>./configure</filename> automatisch erkannt. Alternativ
- kannst du seine Compilierung mit <option>--enable-dga</option> erzwingen.
-</para>
-</formalpara>
-
-<para>
- Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln
- konnte, dann experimentiere mit den Optionen <option>-vm</option> (nur bei
- X 3.3.x), <option>-fs</option>, <option>-bpp</option>,
- <option>-zoom</option> herum, um einen Videomodus zu finden,
- in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(
-</para>
-
-<para>
- Werde <systemitem class="username">root</systemitem>.
- DGA braucht <systemitem class="username">root</systemitem>-Privilegien,
- um direkt in den Grafikspeicher zu schreiben. Wenn du MPlayer als
- normaler Nutzer starten möchtest, dann installiere
- <application>MPlayer</application> mit dem SUID-Bit:
-
-<screen>
-chown root <replaceable>/usr/local/bin/mplayer</replaceable>
-chmod 750 <replaceable>/usr/local/bin/mplayer</replaceable>
-chmod +s <replaceable>/usr/local/bin/mplayer</replaceable>
-</screen>
-
- Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.
-</para>
-
-<caution>
-<title>Warnung: Sicherheitsrisiko!</title>
-<para>
- Dieses ist ein <emphasis role="bold">großes</emphasis> Sicherheitsloch.
- Tu das <emphasis role="bold">niemals</emphasis> auf einem Server oder
- auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff haben, da sie durch einen
- SUID-<systemitem class="username">root</systemitem>-<application>MPlayer</application>
- <systemitem class="username">root</systemitem>-Privilegien erlangen können.
-</para>
-</caution>
-
-<para>
- Benutze jetzt die Option <option>-vo dga</option>, und ab geht's (hoffe ich
- zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option
- <option>-vo sdl:dga</option> funktioniert. Sie ist viel schneller.
-</para>
-
-
-<formalpara id="dga-modelines">
-<title>ÄNDERN DER AUFLÖSUNG</title>
-
-<para>
- Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung des Output-Signals zu ändern.
- Damit entfällt die Notwendigkeit der (langsamen) Softwareskalierung und
- bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise würde DGA in die gleiche
- Auflösung schalten, die das Video (natürlich unter Beachtung des
- Höhen-/Breitenverhältnisses) hat, aber der X-Server lässt nur
- Auflösungen zu, die vorher in der <filename>/etc/X11/XF86Config</filename> bzw.
- <filename>/etc/X11/XF86Config-4</filename> definiert wurden, bezüglich XFree 4.X.X.
- Diese werden durch sogenannte Modelines festgelegt und hängen von den Fähigkeiten
- deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim
- Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware
- vertragen. Du kannst die überlebenden Modelines anhand der X11-Logdatei
- herausfinden (normalerweise <filename>/var/log/XFree86.0.log</filename>).
-</para>
-</formalpara>
-
-<para>
- Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem
- nv.o-X-Server-Treibermodul.
-</para>
-
-
-<para><programlisting>
-Section "Modes"
- Identifier "Modes[0]"
- Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628
- Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425
- Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525
- Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan
- Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310
- Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan
- Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan
-EndSection
-</programlisting></para>
-
-
-<formalpara>
-<title>DGA &amp; MPLAYER</title>
-<para>
- DGA wird bei <application>MPlayer</application> an zwei Stellen benutzt:
- beim SDL-Treiber mit (<option>-vo sdl:driver=dga</option>) oder beim
- DGA-Treiber selbst (<option>-vo dga</option>).
- Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten
- erkläre ich, wie der DGA-Treiber von <application>MPlayer</application>
- selber arbeitet.
-</para>
-</formalpara>
-
-
-<formalpara>
-<title>FEATURES DES DGA-TREIBERS</title>
-
-<para>
- Der DGA-Treiber wird durch die Option <option>-vo dga</option> aktiviert.
- Sein Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die
- der Videoauflösung am nächsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich
- die Optionen <option>-vm</option> (Videomodusumschaltung aktivieren) und
- <option>-fs</option> (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel
- Bildfläche wie möglich durch eine Änderung der Auflösung zu bedecken.
- Dadurch wird nicht ein einziger weiterer CPU-Takt für die Skalierung des
- Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber
- gewählt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu
- wählen, der am besten zu dem mit den Optionen <option>-x</option> und
- <option>-y</option> angegebenen Werten passt. Die Option <option>-v</option>
- veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner
- <filename>XF86Config</filename>-Datei unterstützen Videomodi aufzulisten.
- Wenn DGA2 verwendet wird, dann kannst du mit der Option <option>-bpp</option> die
- Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. Gültige Werte sind 15,
- 16, 24 und 32. Es hängt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ
- unterstützt wird oder ob eine (möglicherweise langsame)
- Konvertierung stattfindet.
-</para>
-</formalpara>
-<para>
- Wenn du Glück hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur
- Verfügung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der
- DGA-Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu einer regelmäßigeren
- Wiedergabe führt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung
- angeschaltet ist oder nicht.
-</para>
-
-<para>
- Doppelpufferung bedeutet, dass das nächste Bild deines Videos bereits
- an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, während das
- aktuelle Bild angezeigt wird. Ist das nächste Bild fertig, so wird
- dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden
- kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der
- Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen
- Videodaten gefüllt.
-</para>
-
-<para>
- Doppelpufferung kann mit der Option <option>-double</option> aktiviert und mit
- <option>-nodouble</option> deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung
- per Voreinstellung deaktiviert. Wird der DGA-Treiber verwendet,
- dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die
- Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch
- einen großen Geschwindigkeitseinbruch hervorrufen, was stark von
- der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf
- meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).
-</para>
-
-
-<formalpara>
-<title>PUNKTE BEZÜGLICH DER GESCHWINDIGKEIT</title>
-
-<para>
- Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso
- schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild
- erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die <application>MPlayer</application>
- ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11-Treiber
- nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum
- Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen
- Port und starte <command>top</command>, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit
- der Geschwindigkeit aussieht.
-</para>
-</formalpara>
-
-<para>
- Allgemein betrachtet hängt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA
- gegenüber dem 'normalen' X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und
- davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.
-</para>
-
-<para>
- Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von
- 15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus
- benötigen.
-</para>
-
-<para>
- Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe, selbst dann,
- wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterstützt, da bei 24bit 25%
- weniger Daten im Vergleich zum 32/32-Modus über den Bus transferiert
- werden müssen.
-</para>
-
-<para>
- Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266
- wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder
- höher funktionieren.
-</para>
-
-
-<formalpara>
-<title>BEKANNTE FEHLER</title>
-
-<para>
- Die Entwickler von XFree sagen selbst, dass DGA ein ganz schönes
- Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine
- Implementierung in einige Chipset-Treiber für XFree nicht immer
- ganz fehlerfrei war.
-</para>
-</formalpara>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
- Bei der Kombination aus XFree 4.0.3 und dem
- <filename>nv.o</filename>-Treiber gibt es einen Fehler, der zu
- merkwürdigen Farben führt.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Die ATI-Treiber müssen den Videomodus mehrmals zurückstellen,
- nachdem der DGA-Modus verlassen wurde.
- </para></listitem>
-<listitem><para>
- Einige Treiber schaffen es manchmal einfach nicht, in die vorherige
- Auflösung zurückzuschalten. Benutze in solch einem Fall
- <keycombo><keycap>Strg</keycap><keycap>Alt</keycap><keycap>Keypad +</keycap></keycombo> und
- <keycombo><keycap>Strg</keycap><keycap>Alt</keycap><keycap>Keypad -</keycap></keycombo>,
- um manuell die Auflösung zu ändern.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Einige Treiber zeigen einfach nur merkwürdige Farben an.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Manche Treiber lügen, was die von ihnen in den Prozessorspeicher
- eingeblendete Menge Grafikspeicher anbelangt, weswegen vo_dga
- nicht die Doppelpufferung verwendet (SIS?).
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen
- gültigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen Fällen
- gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder
- so ähnlich aus.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert
- ist (sonst flimmert es).
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-</sect1>
-<!--</sect1>-->
-
-<!-- ********** -->
-
-<sect1 id="sdl">
-<title>SDL</title>
-
-<para>
- <acronym>SDL</acronym> (Simple Directmedia Layer, einfacher Layer für
- den direkten Zugriff auf Mediengeräte) bietet grundsätzlich eine einheitliche
- Schnittstelle zu Audio- und Videogeräten. Programme, die SDL
- benutzen, kennen nur SDL und brauchen nichts darüber zu wissen, welche
- Video- oder Audiotreiber SDL tatsächlich benutzt. So kann z.B. eine
- Doom-Portierung mit SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber
- nutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die
- Umgebungsvariable <envar>SDL_VIDEODRIVER</envar> setzt.
- So lautet zumindest die Theorie.
-</para>
-
-<para>
- Bei <application>MPlayer</application> benutzten wir damals die
- Softwareskalierungsroutinen der X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten/-treibern,
- die keine Unterstützung für XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben,
- die schneller und hübscher waren. Wir benutzten damals außerdem SDLs
- aalib-Ausgabe. Jetzt haben wir unsere eigenen, was wesentlich komfortabler
- ist. Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben.
- SDLs DGA-Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem.
- Verstehst du, worauf ich hinauswill? :)
-</para>
-
-<para>
- SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten nützlich,
- wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen
- System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.
-</para>
-
-<para>
- Die SDL-Videoausgabe unterstützt die Anzeige von Untertiteln unterhalb
- des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden sind).
-</para>
-
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="svgalib">
-<title>SVGAlib</title>
-
-<formalpara>
-<title>INSTALLATION</title>
-<para>
- Du musst zuerst die svgalib und die dazugehörigen Entwicklerpakete
- installieren, bevor du <application>MPlayer</application> compilierst,
- da er sonst die Svgalib nicht automatisch findet und den Treiber dazu
- nicht compiliert (das kann aber trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch
- nicht, in <filename>/etc/vga/libvga.config</filename> richtige Werte
- für deine Grafikkarte und deinen Monitor anzugeben.
-</para>
-</formalpara>
-
-<note>
-<para>
- Verwende nicht die Option <option>-fs</option>, da sie die Benutzung des
- Softwareskalierers erzwingt und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese
- Option wirklich brauchst, dann verwende auch <option>-sws 4</option>,
- welche zwar schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig
- schneller ist.
-</para>
-</note>
-
-<formalpara><title>EGA(4bpp)-UNTERSTÜTZUNG</title>
-<para>
- SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in
- 16 Farben bei folgenden Modi anzeigen:
-</para>
-</formalpara>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
- EGA-Karte mit EGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- EGA-Karte mit CGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp
-</para></listitem>
-</itemizedlist>
-
-<para>
- Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:
- <option>-bpp 4</option>
-</para>
-
-<para>
- Die Auflösung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit
- er in den EGA-Modus reinpasst:
- <screen>-vf scale=640:350</screen>
- oder
- <screen>-vf scale=320:200</screen>
-</para>
-
-<para>
- Dafür brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualität
- produzierende Skalierroutine:
- <screen>-sws 4</screen>
-</para>
-
-<para>
- Eventuell muss die automatische Anpassung des
- Höhen-/Breitenverhältnisses ausgeschaltet werden:
- <screen>-noaspect</screen>
-</para>
-
-<note><para>
- Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält man meiner Erfahrung nach,
- wenn man die Helligkeit ein wenig verringert:
- <option>-vf eq=-20:0</option>. Ich musste auch die Audiosamplerate reduzieren,
- weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte:
- <option>-srate 22050</option>.
-</para></note>
-
-<para>
- Du kannst das OSD und Untertitel mit dem <option>expand</option>-Filter
- aktivieren. Die Manpage enthält die exakten Parameter.
-</para>
-</sect1>
-
-
-<sect1 id="fbdev">
-<title>Framebuffer-Ausgabe (FBdev)</title>
-
-<para>
- <filename>./configure</filename> erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber
- (fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den
- Kernelquellen (<filename>Documentation/fb/*</filename>); dort stehen mehr
- Informationen.
-</para>
-
-<para>
- Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterstützt (wie z.B.
- ältere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und
- älter unterstützt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen,
- benötigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem
- Booten von Linux geladen werden muss. Nimm dazu eine DOS-Bootdiskette oder
- was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).
-</para>
-
-<para>
- Die Fbdev-Ausgabe kennt neben den üblichen Parametern noch einige andere:
-</para>
-
-<variablelist>
-<varlistentry>
- <term><option>-fb</option></term>
- <listitem><para>
- Gibt das zu verwendende Framebuffergerät an (Standard: <filename>/dev/fb0</filename>)
- </para></listitem>
-</varlistentry>
-<varlistentry>
- <term><option>-fbmode</option></term>
- <listitem><para>
- Gibt zu benutzenden Modusnamen an (wie sie in <filename>/etc/fb.modes</filename> stehen)
- </para></listitem>
-</varlistentry>
-<varlistentry>
- <term><option>-fbmodeconfig</option></term>
- <listitem><para>
- Konfigurationsdatei für die Modi (Standard: <filename>/etc/fb.modes</filename>)
- </para></listitem>
-</varlistentry>
-<varlistentry>
- <term><option>-monitor-hfreq</option></term>
- <term><option>-monitor-vfreq</option></term>
- <term><option>-monitor-dotclock</option></term>
- <listitem><para>
- <emphasis role="bold">Wichtige</emphasis> Werte, schau dir die
- <filename>example.conf</filename> an.
- </para></listitem>
-</varlistentry>
-</variablelist>
-
-<para>
- Wenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze
-<screen>
-mplayer -vm -fbmode <replaceable>Modusname</replaceable> <replaceable>Dateiname</replaceable>
-</screen>
-</para>
-
-<itemizedlist>
-<listitem><para>
- <option>-vm</option> ohne weitere Optionen wird den am besten passenden Modus
- aus <filename>/etc/fb.modes</filename> auswählen. Kann auch zusammen mit
- <option>-x</option> und <option>-y</option> benutzt werden. Die Option
- <option>-flip</option> wird nur dann unterstützt, wenn das Pixelformat des
- Films mit dem Pixelformat des Videomodus übereinstimmt. Pass auf den
- bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du
- nicht mit <option>-bpp</option> einen bestimmten angibst.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Die Option <option>-zoom</option> wird nicht unterstützt (Softwareskalierung
- ist langsam, verwende <option>-vf scale</option>). Du kannst keine Modi mit
- 8bpp oder weniger benutzen.
-</para></listitem>
-<listitem><para>
- Wahrscheinlich wirst du den Cursor (<screen>echo -e '\033[?25l'</screen>
- oder <screen>setterm -cursor off</screen>) und den Bildschirmschoner
- (<option>setterm -blank 0</option>) deaktivieren wollen. Um den