From ad1be9c7afe43431e0a13a17ae6eb6563e745457 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: jaf Date: Sun, 16 Sep 2001 07:12:39 +0000 Subject: *** empty log message *** git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@1896 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2 --- DOCS/German/cd-dvd.html | 189 +++++++++++++ DOCS/German/video.html | 690 ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 2 files changed, 879 insertions(+) create mode 100644 DOCS/German/cd-dvd.html create mode 100644 DOCS/German/video.html (limited to 'DOCS/German') diff --git a/DOCS/German/cd-dvd.html b/DOCS/German/cd-dvd.html new file mode 100644 index 0000000000..3425f66f94 --- /dev/null +++ b/DOCS/German/cd-dvd.html @@ -0,0 +1,189 @@ + + + + + +

4.1. CD-ROM Laufwerke

+ +

Aus der Linux-Dokumentation:

+ +

Einige CDROM-Laufwerke verfügen über die Möglichkeit die Abtastgeschwindigkeit +zu verändern. Es gibt mehrere Gründe für das Ändern der Geschwindigkeit +eines CDROM-Laufwerks. Schlecht erzeute CDROMs arbeiten bei einer geringeren +Abtastrate möglicherweise besser als bei der maximalen. Moderne CDROM-Laufwerke +können sehr hohe Abtastraten erreichen (bis zu 50-fach ist normal). Es wurde +berichtet, dass diese Laufwerke bei diesen hohen Geschwindkeiten Lesefehler +erzeugen; das herabsetzen der Geschwindigkeit kann die Datenverluste verringern. +Zu guter letzt erzeugen einige dieser Laufwerke störend laute Geräusche, die +eine niedrigere Geschwindigkeit ebenfalls reduzieren kann.

+ +

Der empfohlene Weg die Lesegeschwindigkeit zu verringen ist mittels des +Programmes 'setcd'. Es ist recht alt, aber es sollte nicht zu schwer im Internet +zu finden sein. (UPDATE : das neue hdparm hat eine Option dafür !) +Verwendung:

+ +

    setcd -x

+ +

Du kannst auch folgendes probieren:

+ +

    echo current_speed:4 >/proc/ide//settings

+ +

Aber man braucht dazu Root-Privilegien. Ich verwende auch diesen Befehl:

+ +

    echo file_readahead:2000000 >/proc/ide//settings

+ +

für 2MB Lesepuffer für die Dateien (nützlich bei zerkratzten CDs). +Es ist auch zu empfehlenswert das CD-Rom via 'hdparm' einzustellellen:

+ +

    hdparm -d1 -a8 -u1 (CDROM-Device

+ +

um den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking zu aktivieren. +(Wenn du das nicht verstehst *lies die hdparm manpage*)

+ +

Bitte schau dir "/proc/ide//settings" an um das CD-ROM feinein- +zustellen.

+ +

4.2. DVD Wiedergabe

+ +

Ja, richtige DVD-Unterstützung wurde erreicht. Du brauchst nicht mehr manuell +VOB Dateien von der Disk abspielen und über die Dateien im video_ts Verzeichnis +bescheid wissen, du musst dir nicht gedanken machen, ob es sich um eine verschüs- +selte DVD handelt oder nicht (in alten Versionen von MPlayer musstest du +den '-dvdauth /dev/dvd' Parameter verwenden, wenn es eine verschlüsselte DVD war), +und du brauchst nicht mal mehr die DVD mounten um sie spielen zu können :)

+ +

WICHTIGER HINWEIS: Bitte erwarte _KEINE_ erweiterten Merkmale von der DVD- +Wiedergabe. Dies ist die erste Version mit richtiger DVD-Unterstützung in +MPlayer und wir sind beschäftigt damit, Fehler zu suchen und grundlegende +DVD-Player Funktionen zu implementieren.

+ +

MPlayer verwendet libdvdread, welches eingebaute Unterstützung für IFO +Parsing, lesen von Navi Blöcken und Authentifizierung/Entschlüsselung hat. libdvdread +verwendet die gute alte libcss die die letztgenannten Funktionen. Also musst du libcss +und libdvdread heruntergeladen, kompiliert und installiert haben, BEVOR du den +./configure Script von MPlayer, welcher libdvdread automatisch erkennt, aus- +führst.

+ + + +

Natürlich müsst die libcss und libdvdread nicht neu kompilieren, wenn du MPlayer +neu kompilierst (z.B. aufgrund einer neuen CVS-Version), wenn diese 2 Pakete bereits +installiert sind.

+ +

Verwendung von MPlayer zum DVD-Spielen:

+ + + + + + + + + +
-dvd <title_id> Aktiviert die DVD-Unterstützung und wählt den Titel aus.
-chapter <chapter_id> Wählt das DVD-Kapitel (Standard: wiedergabe von Kapitel 1)
-dvdangle <angle_id> Zum aus wählen der Kamera-Perspektive (Standard: 1)
+ +

Standard-Geräte ist /dev/dvd, du kannst das in config.h (compile time +option) ändern, oder du kannst es als Dateinamen für MPlayer angeben: +

+ +

    mplayer -dvd 1 /dev/dvd

+

    mplayer -dvd 2 -chapter 5 -dvdangle 2

+ +

4.3. DVD Wiedergabe FAQ

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
Q: +Kann ich libdvdread und libcss z.B. auf meinem süssen Sparc/Solaris kompilieren? +
A: +Was weiss ... Bitte teste es und sag uns bescheid. Aber es wird gesagt, dass es +funktionieren sollte. Bitte lese auch die Documentation von libdvdread und seiner +homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread. +
 
Q: +Was ist mit den Untertiteln? Kann MPlayer die dekodieren? +
A: +Ja, das kann es (oder es sollte zumindest so sein) aber es ist z.Z. DVD-Unter- +titel keine Anzeige-Funktion implementiert in MPlayer (DVD-Untertitel +werden als Bilder, nicht als Text gespeichert!). Wie auch immer, es ist ein +gaplantes Feature (in der Zeit von libvo2). +
 
Q: +I höre keinen Sound / schlechten Sound (Spanisch oder anderen grässliche Dinge). +
A: +MPlayer verwendent zur Zeit noch nicht alle Informationen der IFO Blöcke +der DVD. Du kannst den richtigen DVD-Audio Stream mit der '-aid 128' Option +auswählen, wobei 128 die Stream ID des gewünschten Audio-Streams ist. Du kannst +probiren mit Nummern: 128,129,... und so weiter. Natürlich wird diese Problem +in Zukunft gelöst werden. +
 
Q: +Es gibt eigenartige Effekte (ändlich wie Interlace) speziell wenn schnellere +Bewegungen von Objekten in Film gezeigt werden. +
A: +Bekanntes Problem, wie versuchen es später zu lösen (wenn wir zu libvo2 wechseln). +
 
Q: +Wie kann ich den Reginal-Code meine DVD-Laufwerks einstellen ? I habe kein Win- +dows! +
A: +Verwende das 'regionset'-Tool: +http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz +
 
Q: +Also MPlayer kann DVDs abspielen? Dann musst du DeCSS verwerden! Du bist ver- +haftet unter dem XYZ#$ Paragraphen von dem-- +
A: +Weiche von mir Arschloch, es ist kein DeCSS-Code im MPlayer. MPlayer +verwendet libdvdread durch linken und libdvdread verwendet libcss durch dynami- +sches laden. +
 
Q: +Muss ich (setuid) root/setuid sein, dass fibmap_mplayer DVDs spielen kann? +
A: +No, musst du nicht. Das ist Vergangenheit :) Natürlich brauchst du aber die +Zugriffsrechte für das DVD-Laufwerk (in /dev). +
 
Q: +Wie kann ich ... (füge hier erwartetes Features eines DVD Player ein)? +
A: +Die aktuelle Implementation ist die Erste mit einer richtiger DVD-Player +Funkionalität. Als erstes möchten wir aber bestehende Bugs lösen und grund- +legende Funtionen einbauen, bevor wir zu den neuen Features gehen. +
 
Q: +Wo kann ich die libdvdread und libcss Pakete bekommen? +
A: +Von der Seite von Ogle: +http://www.dtek.chalmers.se/groups/dvd. +
 
+ + + diff --git a/DOCS/German/video.html b/DOCS/German/video.html new file mode 100644 index 0000000000..ac99717618 --- /dev/null +++ b/DOCS/German/video.html @@ -0,0 +1,690 @@ + + + +

2.2.1. Video Ausgabe-Geräte

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

Allgemein:

x11X11 mit optionaler SHM Erweiterung
xvX11, unter Verwendung oder Overlays mit der Xvideo Erweiterung (hardwarehäßiges YUV & Scaling)
glOpenGL Renderer, funktioniert nur mit: +
  • allen Karten mit Utah-GLX +
  • Matrox Karten mit X/DRI >=4.0.3 +
  • Radeon mit X/DRI CVS
dgaX11 DGA Erweiterung
fbdevAusgabe zu allgemeinen Framebuffers
svgaAusgabe zu SVGAlib
sdl +  1.1.7: unterstützt Software-Scaling
+  1.1.8: unterstützt Xvideo (hardaremäßiges Scaling/Vollbild)
+  1.2.0: unterstützt AAlib (-vo aa ist sehr empfohlen, siehe unten!)
ggivergleichbar mit SDL
aaTextmodus-Rendering mit AAlib

Karten-spezifisch:

  mga  Matrox G200/G400 Hardware-YUV-Overlay via mga_vid-Device
xmgaMatrox G200/G400 Overlay (mga_vid) in X11 Fenster
+(Xv Emulation auf X 3.3.x !)
syncfbMatrox G400 YUV Unterstützung auf Framebuffer (verwende besser mga/xmga)
3dfxVoodoo2/3 Hardware YUV (/dev/3dfx) Unterstützung (noch nicht getestet, +möglicherweise keine Funktion) +

Speziell:

  png  PNG-Datei Ausgabe (-z Parameter um die Kompression einzustellen)
pgmPGM-Datei Ausgabe (für Testzwecke oder ffmpeg-Encoding)
md5MD5sum Ausgabe (für MPEG Tests)
odivxOpenDivX AVI-Datei Ausgabe (-br um die Bitrate einzustellen)
nullNull Ausgabe (für Geschwindigkeitsmessungen/Benchmark)
+ +

NOTE: prüfe die folgende Untersektion für Details und Voraussetzungen!

+ + +

2.2.1.1. MTRR

+ +

Es ist SEHR zu empfehlen, dass man die MTRR Register aktivieren, denn sie +können eine großen Geschwindigkeits-Schub bringen. Als erstes musst du die +Base-Adresse finden. +Du hast 3 Möglichkeiten um sie zu finden:

+ +

+ +

So, nun lass und die Speichergröße finden. Dies ist sehr einfach, rechne +einfach die Video-RAM-Größe in Hexdezimal, oder verwende diese Tabelle:

+ + + + + + + + +
  1 MB0x100000
2 MB0x200000
4 MB0x400000
8 MB0x800000
16 MB0x1000000
32 MB0x2000000
+ + +

Du weisst die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns die MTRR Regi- +ster einstellen! +Zum Beispiel für die Matrox Karte von oben (base=0xd8000000) mit 32MB RAM +(size=0x2000000) führe einfach das Folgende aus:

+ + +

  echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 type=write-combining" >| /proc/mtrr

+ + +

Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Bespiel ältere K6-2's [etwas bei +266Mhz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping 12 CPUs tuen es +('cat /proc/cpuinfo' um es zu überprüfen').

+ +

2.2.1.2. Xv

+ +

Mit XFree86 4.0.2 oder neurer kannst du die Hardware-YUV-Routinen deiner +Karte verwenden, mit Hilfe der XVideo Erweiterung. Das ist, was die Option +'-vo xv' verwendet. Das es funktioniert, prüfe folgendes:

+

+ +

2.2.1.2.1. 3dfx Karten

+ +

Ältere 3dfx Treiber sind bekannt, dass sie Probleme mit der XVideo Beschleu- +nigung machen, der Treiber unterstütze weder YUY2 noch YV12. Prüfe ob du XFree86 +Version 4.1.0 oder neuer hast, da funktioniert es. Alternativ kannst auch auch +DRI cvs verwenden. +Wenn du eigenartige Effekte beim Verwenden von -vo xv siehst, versuche SDL (es +unterstützt auch XVideo) und schaue ob es funkioniert. Siehe SDL Sektion +für Details.

+ + +

2.2.1.2.2. S3 Karten

+ +

S3 Savage3Ds sollten gut funktionieren, aber für Savage4 verwende XFree86 +Version 4.0.3 oder neuer. Und für S3 Virge.. verkaufe sie.

+ +

2.2.1.2.3. nVidia Karten

+ +

nVidia ist keine gute Wahl für Linux.. Du musst dazu den binären nVidia- +Treiber, verfügbar auf der nVidia Website, verwenden. Der Standard X-Treiber +unterstützt kein XVideo für diese Karten, aufgrund der von nVidia geschlossenen +Sources/Spezifikationen.

+ +

+ + +

2.2.1.2.4. ATI Karten

+ +

Beim GATOS Treiber ist VSYNC standardgemäß eingeschaltet. Das bedeutet, dass +die Dekodierungsgeschwindigkeit (!) synchron mit der Monitor-Refeshrate ist. +Wenn die Wiedergabe langsam zu sein scheint, versuche irgentwie VSYNC auszu- +schalten, oder setze die Refreshrate auf n*(fps des Films) Hz.

+ + +

2.2.1.3. DGA

+ +

2.2.1.3.1. Zusammenfassung

+ +

Dieses Dokument versucht mit einigen Worten was DGA allgemein ist und was +der DGA Video-Ausgabetreiber für MPlayer alles machen kann (und was es nicht +kann).

+ + +

2.2.1.3.2. Was ist DGA

+ +

DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (Direkter Grafik-Zugriff) +und bedeutet für ein Programm, das es den X-Server überbrückt und direkt den +Framebuffer-Speicher zu ändern. +Technisch gesprochen passiert dies durch verschieben des Framebuffer-Speichers +in den Speicherbereich des Prozesses. Dies wird vom Kernel nur erlaubt, wenn +du Superuser-Rechter besitzt. Du kannst diese bekommen duch Einloggen als +Rooot oder durch das Setzen des Suid-Bits für das MPlayer-Programm (NICHT +empfohlen!).

+ +

Es gibt zwei Versionen von DGA: DGA1 wird verwendet von XFree 3.x.x und DGA2 +wurde zu XFree 4.0.1 entwickelt.

+ +

DGA1 unterstützt nur den direkten Framebuffer-Zugriff, wie oben beschrieben. +Für das Andern der Farbtiefe eines Video-Signals muss man auf die XVidMode Er- +weiterung zugeifen.

+ +

DGA2 arbeitet mit dem Feature der XVidMode Erweiterung zusammen, und erlaubt +auch das Ändern der Farbtiefe. So kannst du dem XServer allgemein auf einer +32 Bit Auflösung betreiben und die Farbtiefe damit auf 15 Bits verringern.

+ +

Wie auch immer, DGA hat auch einige Nachteile. Es scheint, als ob es irgendwie +abhängig ist vom Grafik-Chip und an der Implementation des XServer's Video- +Treiber, welcher der Chip kontrolliert. Also funktioniert es nicht auf jedem +System ...

+ + +

2.2.1.3.3. Installation von DGA Unterstützung für MPlayer

+ +

Als erstes prüfe, dass X die DGA Erweiterung läd, siehe in /var/log/XFree86.0.log:

+ +

    (II) Loading extension XFree86-DGA

+ +

Siehe, XFree86 4.0.x oder neuer ist SEHR EMPFOHLEN! +MPlayers DGA-Treiber wird automatisch von ./configure erkannt, oder du kannst +es erzwingen mit --enable-dga.

+ +

Wenn der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln kann, versuche +mit den Befehlen -vm (nur mit X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom um ein Video-Modus zu +finden, dass das Video passt. Es gibt noch keinen Konverter.. :(

+ +

Werde ROOT. DGA braucht Root-Rechte um direkt in den Video-Speicher zu +schreiben. Wenn du es auch also Anwender starten willst, installiert bei +MPlayer die SUID root:

+ +

+    chown root /usr/local/bin/mplayer
+    chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
+    chmod +s /usr/local/bin/mplayer

+ + +

Nun funktioniert es auch als einfacher Anwender.

+ + +

!!!! ABER SEIT GEWARNT !!!!
+Dies ist ein GROSSES Sicherheitsrisiko! Mache das nie auf einem Server oder +einem Computer, der von mehreren Personen verwendet wird, da sie durch das +SUID Root von MPlayer Root-Rechte erhalten könnten.
+!!!! DU WURDEST ALSO GEWARNT ... !!!!

+ +

Verwende nun die '-vo dga' Option, und es sollte funktionieren! (hoffe es:) +Du solltest auch probieren, ob die '-vo sdl:dga' Option bei die funktioniert! +Es ist um einiges schneller!!!

+ +

2.2.1.3.4. Änderung der Auflösung

+ +

Der DGA Treiber erlaubt das Ändern der Auflösung des Ausgabe-Signals. Es er- +spart die Verwendung von (langsamen) softwaremäßigen Scaling und ermöglicht zur +selben Zeit Vollbild-Grafiken. Ideal wäre es, wenn man auf die genaue Auflösung +des Videos (würde die richtige Rate veraussetzen), aber der XServer erlaubt nur +das Änderen in eine Auflösung, die in /etc/X11/XF86Config +(/etc/X11/XF86Config-4 für XFree 4.0.X) vordefiniert. +Dies sind so genannte "Modelines" und sind von den Fähigkeiten deiner Video- +Hardware abhängig. Der XServer scannt die Konfigurationsdatei beim Starten und +schaltet die Modelines aus, die nicht zu der Hardware passen. Du kannst die +funktionierenden Modelines mithilfe der X11-Logdatei herausfinden. Sie kann +funden werden unter: +/var/log/XFree86.0.log.

+

Siehe Anhang A für einige Beispiele für Modeline-Einstellungen.

+ +

2.2.1.3.5. DGA & MPlayer

+ +

DGA wird in zwei Plätzen von MPlayer verwendet: Der SDL Treiber kann +davon Verwendung nehmen (-vo sdl:dga) und der DGA-Treiber (-vo dga). Das oben +genannte trifft für beide zu; in der folgenden Sektion werde ich erklären, wie +der DGA-Treiber für MPlayer funktioniert.

+ +

2.2.1.3.6. Features des DGA-Treibers

+ +

Der DGA Treiber wird wird duch die -vo dga Option auf der Komandozeile aus- +gewählt. Das normale verhalten ist, dass der DGA-Treiber die Auflösung so weit +wie möglich an das Video anzupassen. Es ignoriert die -vm und -fs Optionen (für +Videomodus-Änderung und Vollbild) - es versucht immer so viel Fläche wie mög- +lich durch Ändern des Videomodus, dies erspartet eine zusätzliche Verwendung +der CPU um das Bild zu vergrößern/verkleinern. +Wenn du den Modus nicht magst, den der Treiber gewählt hat, kannst du das Modus +das am ehestens passt möglicherweise mit -x und -y auswählen. +Mit der -v Option wird der DGA Treiber - neben vielen anderen Dingen - eine +Liste der Auflösungen, die von deiner aktuellen XF86-Config Datei unterstützt +werden. +Unter DGA2 kannst du auch die Farbtiefe mit der -bpp Option einstellen. Gültige +Farbtiefen sind 15, 16, 24 und 32. Es hängt von deiner Hardware ab, ob diese +Tiefen grundlegend unterstützt werden oder ob sie (was möglichweise langsam +ist) konventiert wenden müssen.

+ +

Wenn du Genug glück hast und genug Offscreen-Speicher übrig ist und eine +ganzes Bild darin zu speichern, wird der DGA Treiber "Doublebuffering" verwen- +den, was ein flüssigeres Bild ermöglicht. Es wird der sagen, ob Doublebuffering +eingeschaltet ist oder nicht.

+ +

Doublebuffering bedeutet, dass der nächste Frame des Videos bereits in den +Offscreen-Speicher während der akutelle Frame angezeigt wird. Wenn der nächste +Wenn der nächster Frame fertig ist, wird dem Grafik-Chip nur die Position im +Speicher mitgeteilet, wo sich der nächste Frame befindet und die Grafik ver- +verwendet das Bild einfach von dort. In der Zwischenzeit wird der anderer Buf- +fer wieder mit Video-Daten aufgefüllt.

+ +Doublebuffering kann man mit der Option -double ein- und mit der Option +-nodouble ausschalten. Zur Zeit ist die Standard-Option den zusätzlichen Buffer +ausschaltet. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, funktioniert das Onscreen +Display (OSD) nur mit eingeschaltetem Doublebuffering. Wie auch immer, das ein- +schalter von Doublebuffering kann ein großer Geschwindigkeitsnachteil sein (auf +meinem K6-II+ 525 verwerdet es zusätzliche 20% der CPU-Zeit!), abhängig von der +Implementation von DGA für eine Hardware.

+ + +

2.2.1.3.7. Geschwindigkeit

+ +

Allgemein gesprochen sollte der DGA-Framebuffer Zugriff mindestens so +schnell sein wie Verwendung des X11-Treibers mit den zusätzlichen Vorteils des +möglichen Vollbildes. Die Prozentuelle Geschwindigkeitsangaben von MPlayer +sollten aber mit Vorsicht gesehen werden, denn zum Beispiel wird beim X11-Trei- +ber die Zeit, die vom X-Server benötigt wird um das Bild aufzubauen, nicht ein- +gerechnet. Logge dich über ein Terminal über eine serielle Verbindung in deine +Box ein und starte MPlayer damit du wirklich siehst, was los ist ...

+ +

Allgemein gesprochen ist der Geschwindigkeitsvorteil von DGA im Vergleich +zur normalen Verwendung von X11 stark abhängig von der Grafikkarte und wie gut +das X-Server Modul dafür optimiert ist.

+ +

Wenn du ein langsames system hat, verwende lieber 15 oder 16bit Farbtiefen, +denn es verwendet nur halbe Speicherbandbreiten im Vergleich mit 32 bit.

+ +

Die Verwendung von 24bit ist eine gute Idee, wenn deine Karte 32 Bit Tiefe +grundlegend unterstützt, denn es sind 25% weniger Daten im vergleich zu einem +32/32 Modus.

+ +

Ich habe einige AVI-Dateien schon auf einem Pentium MMX 266 wiedergeben wur- +den. AMD K6-2 CPUs funktioniere vielleicht ab 400 MHZ oder mehr.

+ +

2.2.1.3.8. Bekannte Probleme

+ +

Nun, nach einigen Entwicklern von XFree zur Folge ist DGA immer noch ein +wildes Tier. Sie sagen, es ist besser es nicht zu verwenden. Die Implemetation +ist noch nicht immer fehlerfrei mit jedem Chipset-Treiber von XFree.

+ +

    +
  • mit XFree 4.0.3 und nv.o gibt es einen Bug, zu erkennen in eigenartigen Farben +
  • ATI-Treiber erfordern mehrmaliges zurückschalten nach dem Abspielen mit DGA +
  • einige Treiber schlagen Fehl bei dem Versuch zurück zur normalen Auflösung +zu schalten (verwende STRG-ALT-Keypad +, - um manuell zu schalten) +
  • einige Treiber haben kleine Farbfehler +
  • einige Treiber lügen, im Bezug auf die Speichergange für die Anwendung, dieses +DGA wird kene Doublebuffering verwenden(SIS?) +
  • einige Treiber scheinen einen Fehler zu berichten zeigen nur eine gültige +Auflösung an. In diesem Fall wird der DGA-Treiber abstützen, wenn er von einer +unsinnigen Auflösungung von 100000x100000 oder ähnlich berichtet ... +
  • OSD funktionier nur mit eingeschaltetem Doublebuffering +

+ +

2.2.1.3.9. Zukünftige Arbeiten

+ +

  • Verwendung des neuen X11 Render-Interface für OSD +
  • Wo ist meine TODO Liste ???? :-(((

+ + +

2.2.1.3.A. Einige Modus-Einstellungen

+ +
+  Section "Modes"
+    Identifier    "Modes[0]"
+    Modeline	"800x600"  40     800 840 968 1056  600 601 605 628 
+    Modeline	"712x600"  35.0   712 740 850 900   400 410 412 425
+    Modeline	"640x480"  25.175 640 664 760 800   480 491 493 525 
+    Modeline 	"400x300"  20     400 416 480 528   300 301 303 314 Doublescan
+    Modeline	"352x288"  25.10  352 368 416 432   288 296 290 310
+    Modeline	"352x240"  15.750 352 368 416 432   240 244 246 262 Doublescan
+    Modeline	"320x240"  12.588 320 336 384 400   240 245 246 262 Doublescan
+  EndSection
+
+ +

Diese Einstellungen funktionen sehr gut mit meinem Riva128 Chip unter ver- +wendung des nv.o XServer Treibermodules.

+ + +

2.2.1.3.B. Fehlerberichte

+ +

Wenn du Probleme mt dem DGA-Treibers hat, sende mit einen Fehlerbericht +(e-Mail Adresse siehe untern). Bitte starte MPlayer mit der -v Option und +sende alle Zeilen in dem Fehlerbericht die mit vo_dga: beginnen

+ +

Bitte schreibe auch, welche Version von X11 du verwendest, die Grafikkarte +und die Art von CPU. Das X11-Treiber Module (definiert in XF86-Config) hilft +auch möglicherweise. Danke!

+ + +

Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)

+ + +

2.2.1.4. SDL

+ +

Hier sind einige Hinweise über SDL-Ausgabe in MPlayer.

+ + + +

+ + + + + + + + + + + + +

Es gibt einige Commandline-Optionen für SDL:

  -vo sdl:name   +wählt den zu verwendenden Video Treiber aus (z.B. aalib, dga, x11)
-ao sdl:namewählt den zu verwendenden Audio Treiber aus (z.B. dsp, +esd, arts)
-noxvschaltet die Xvideo Hardwarebeschleunigung aus
-forcexvversucht die Xvideo-Beschleunigung zu erzwingen

SDL-Tasten:

Fwählt Vollbild/Fenster Modus
Cverfügbare Zyklen beim Vollbild-Modus
W/Szusammenhängend zu * und / (Mixer-Kontrolle)

+ +

BEKANNTE FEHLER:

+

  • Wenn Tasten unter dem sdl:aalib Konsolentreiber verwendet werden, wieder- +holt es sich für immer. (verwende -vo aa !) +Es ist ein Bug in SDL, ich kann es nicht ändern (getestet mit SDL 1.2.1). +

+ +

2.2.1.5. SVGAlib

+ +

Wenn du kein X hast, kannst du SVGAlib verwenden! Sie dir sicher, dass du +nicht die -fs Option verwendest, seit es Software-Scaling unterstützt und es +nun sehr LANGSAM ist, ausser wenn du eine echt schnelle CPU (und/oder MTRR?) +hast. :(

+ +

Natürlich musst du die svgalib und das Development-Paket installieren, damit +MPlayer seinen SVGAlib Treiber einbaut (wird automatisch erkannt, kann aber +erzwungen werden) und vergiss nicht die /etc/vga/libvga.config passend zu deiner +Karte & Monitor zu editieren.

+ +

2.2.1.6. Framebuffer Ausgabe (FBdev)

+ +

Ob die FBdev Unterstützung eingebaut wird wird während des ./configure +Scripts entschieden. Lese die Framebuffer Dokumentation von den Kernel Sourcen +(Documentation/fb/*) um zu erfahren wie man es einschaltet, usw.. !

+ +

Wenn deine Karte den VBE 2.0 Standard (ältere ISA/PCI Karten wie S3 Trio64) +nicht unterstützt, nur VBE 1.2 (oder älter?) : +Nun, VESAfb ist auch verfügbar, aber du musst den SciTech Display Doctor +(genannt UniVBE) vor Linux laden. Verwenden eine DOS-Startdiskette oder was +auch immer. Und vergiss nicht deinen UniVBE zu registrieren ;))

+ +

Bei der FBdev Ausgabe können einige zusätzliche Parameter verwendet werden:

+ +

+ + + + + + +
  -fb   +spezifiziert den zu verwendenden Framebuffer (/dev/fd0)
-fbmodeModus-Name der verwendet werden soll (siehe /etc/fb.modes)
-fbmodeconfig Konfiguratiosdatei für Modus-Namen (standard ist /etc/fb.modes)
-monitor_hfreqWICHTIGE Werte, siehe example.conf
-monitor_vfreq
-monitor_dotclock

+ +

Wenn du zu einem speziellen Modus welchsel willst, verwende

+ +

    mplayer -vm -fbmode (NamedesModus) Dateiname

+ +

  • -vm alleine wird den am ehesten passenden Modus von +/etc/fb.modes verwenden. Kann auch mit der -x und -y Option verwendet werden. +Die -flip Option wird nur unterstützt, wenn das Pixel-Format des Videos mit dem +Video-Modus übereinstimmt. +Unter Beobachtung des bpp-Wertes, versucht der fbdev-Treiber den aktuellen oder +den mit der -bpp Option eingestellten Wert zu verwenden. +
  • -zoom Option ist nicht unterstützt (Software-Scaling ist langsam). +-fs Option ist nicht unterstützt. Du kannst keine 8bpp (oder weniger) Moduse +verwenden.

+ +

HINWEIS: FBdev Video-Modus-Änderungen _funktionieren nicht_ mit dem VESA +Framebuffer, also frage nicht danach, wenn ist keine MPlayer Beschrän- +kung ist.

+ +

2.2.1.7. Matrox Framebuffer (mga_vid)

+ +

Diese Abschnitt ist über Matrox G200/G400/G450 BES (Back-End Scaler) Unter- +stützung, dem mga_vid Kernel-Treiber. Ist wird aktiv entwickelt von mir +(A'rpi), und es hat Hardware-VSYNC-Unterstützung mit dreifach-Buffering. Es +funktiert auf beidem, Konsole oder auch unter X.

+ +

Um es zu verwenden, kompiliere als erstes mga_vid.o:

+ +

    cd drivers
+    make

+ +

Dann erstelle das /dev/mga_vid Gerät:

+ +

    mknod /dev/mga_vid c 178 0

+ +

und laden den Treiber mit

+ +

    insmod mga_vid.o

+ +

Du sollst die erkannte Videospeichergröße prüfen, dazu verwende den 'dmesg' +Befehl. Wenn es nicht stimmt, verwende die mga_ram_size Option (rmmod mga_vid +als erstes) und gib die Speichergröße der Karte in MB an:

+ +

    insmod mga_vid.o mga_ram_size=16

+ +

Um den Treiber automatisch geladen/ungeladen zu machen, wenn er braucht +wird, füge die folgende Zeile an Ende der /etc/modules.conf Datei ein:

+ +

    alias char-major-178 mga_vid

+ +

Dann starte

+ +

    depmod -a

+ +

Jetzt musst du MPlayer (neu)kompilieren, ./configure wird automatisch +/dev/mga_vid erkennen und den 'mga' Treiber einbauen. Die Verwendung mit +MPlayer wird mit '-vo mga' wenn man eine matroxfb Konsole hat oder mit +'-vo xmga' unter XFree86 3.x.x oder 4.x.x realisiert.

+ +

Hinweis: '-vo xmga' funktioniert unter XFree86 4.x.x, aber ist werden Kon- +flikte mit dem Xv Treiber auftreten, also verwende nicht beide. Wenn Xv mit mga +durcheinanderkommt, versuche MPlayer mit '-vo mga' . Es sollte das Be- +heben.

+ + +

2.2.1.8. SiS 6326 Framebuffer (sis_vid)

+ +

SiS 6326 YUV Framebuffer Treiber -> sis_vid Kerneltreiber

+ +

Das Interface sollte kompatibel mit dem von the mga_vid sein, aber das Trei- +ber wurde nicht aktualisiert, als mga_vid geändert wurde, also ist es nicht mehr +aktuell. Es sollte getestet und der Code auf den letzten Stand gebracht werden.

+ +

2.2.1.9. 3dfx YUV Unterstützung

+ +

3dfx Karten haben YUV+Scaling Support, unter Verwendung vom /dev/3dfx (tdfx.o +Treiber?) Der /dev/3dfx Kernel-Treiber existiert nur für 2.2.x Kernels für die +Verweundung mit Glide 2.x Linux Ports. Es wurde nicht getestet mit MPlayer, +und dadurch nicht mehr unterstützt. Es sollte getestet und der Code up-to-date +gebracht werden.

+ +

2.2.1.10. OpenGL Ausgabe

+ +

MPlayer unterstützt die Ausgabe von Videos über OpenGL. Unglück- +licherweise unterstützten nicht alle Treiber diese Fähigkeit. Zum Beispiel +haben es allen Karte mit Utah-GLX Treibern Unterstützung (für XFree86 3.3.6). +Siehe http://utah-glx.sourceforge.net +für Details für die Installation.

+ +

XFree86(DRI) >= 4.0.3 unterstützt nur Matrox und Radeon Karden. +Siehe http://dri.sourceforge.net für Downloads +und Installtionsanweisungen.

+ +

2.2.1.11. AAlib - text mode displaying

+ +

AAlib ist eine Library für die Anzeige im grafischen Modus, unter Ver- +wendung des ASCII Renderer. Es gibt EINE MENGE von Programmen die es bereits +unterstützen, wie Doom, Quake, usw. MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren +Treiber dafür. +Wenn ./configure erkennt, dass aalib installiert ist, wird der aalib libvo +Treiber eingebaut.

+ +

+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

Du kannst einige Tasten verwenden im AA Fenster, um Rendering-Optionen zu ändern:

  1  verringert Kontrast
2erhöht Kontrast
3verringert Schärfe
4erhöht Schärft
5schaltet schnelles Rendern ein/aus
6setzt das Farbmischungs-Modus (keine, error dithering, floyd steinberg)
7Invertiere Bild
awelchselt zwischen AA und MPlayer Kontrolle)

Die folgenden Kommandozeilen-Optionen können verwendet werden:

-aaosdcolor=Vändert OSD-Farbe
-aasubcolor=Vändert Untertitel-Farbe

wobei V sein kann: (0/Normal, 1/Dunkel, 2/Fett, 3/Fettschift, 4/Rückwärts, 5/Spezial)

AAlib selbst unterstützt eine größe Summe von Optionen. +Hier einige wichtige:

-aadriversetzt erforderlichen AA Treiber (X11, curses, linux)
-aaextendedverwende alle 256 Zeichen
-aaeightverwendet acht-bit ASCII
-aahelpgibt alle AAlib-Optionen aus

+ +

HINWEIS: Das Rendering ist sehr CPU-Intersiv, besonders bei AA-on-X (AAlib +Verwendung unter X) und brauch am wenigsten CPU-Leistung auf einer standard, +nicht-Framebuffer Konsole. Verwende SVGATextMode im ein großes Textmodus ein- +zustellen und geniese es! (Zweikopf (Dual Head) Hercules Karten rock :)) (kann +vielleicht irgendjemand bdev erweiteren, um Konversion/Farbmischung bei hgafb? +Wäre nett :)

+ +

Verwende die -framedrop Option wenn dein Computer nicht schnell genug ist, +um alle Frames zu Verarbeiten!

+ +

Beim Abspielen auf einem Terminal wirst du eine bessere Geschwindigkeit und +Qualität bekommen, wenn du den Linux-Treiber, und nicht den Curses (-aadriver +linux) verwendest. Aber dazu brauchst du Scheibzugriff auf/dev/vcsa<terminal>! +Dies wird nicht automatisch erkannt von aalib, aber vo_aa versucht die beste +Möglichkeit zu finden. Siehe http://aa-project.sourceforge.net/tune/ für zusätz- +liche Tuning-Möglichkeiten.

+ +

2.2.1.A. TV-Out Unterstützung

+ +

2.2.1.A.1. Matrox Karten

+ +

Ich würde gerne MPlayer mit dem selben Feature sehen, wie auf meiner +Windows-Box. Wenn ich ein Video unter Windoes starte (als ein Fenster oder +in Vollbild) wird das Bild auch über TV-Out wiedergegeben und ich kann es auch +mit Vollbild auf meinem Fernseher sehen. Ich liebe diese Feature aber wir ich +war verwundet, wie schwer es sich einbauen ließe.

+ +

Dies ist eine Treiberbeschränkung. BES (Back-End Scaler, dies ist der +Overlay-Erzeuger und die YUV Scaling-Engine für G200/G400/G450 Karte) +funitniert nur mit CRTC1. Normalerweise wird CRTC1 (Textmodus, jeder Farbtiefe +und BES) auf den Kopf1 (HEAD1) geroutet, und CRTC2 (nur 16/32bpp Grafiken) wird +auf den HEAD2 (TV-out) geroutet.

+ +

Unter Linux hast du 2 Möglichkeiten, dass der TV-Out funktioniert:

+ +

    +
  • Verwende X 4.0.x + den HAL-Treiber von Matrox, so willst du Dual-Head- +Unterstützung erhalten und es wird möglich sein den 2. Ausgang zum TV zu +bringen. Unglücklichweise hat es die Macrovision Verschlüsselung aktiviert, +also wird es nur bei einem direkt verbunden TV funkioniert, nicht bei einem +VCR. Ein anderes Problem ist, dass Xv auf dem 2 Head nicht funkioniert. +(ich weiss nicht, wie Windows das Problem löst, möglichweise vertauscht es +die CRTCs zwischen den Köpfen oder verwendet nut YUV Framebuffer vom 2. DAC mit +einigen Tricks) +
  • Verwende matroxfb mit eingeschalteter Dual-Head Unterstützung (2.4.x +Kernel). So wird es möglich sein eine Framebuffer Konsole (Verwendung von CRTC2, +also ist es langsam) und TV-Out (Verwendung von CRTC1, mit BES-Unterstützung). +Jedoch kannst du X vergessen, während du diese Art von TV-Out verwendest! :( +

+ +

Folge diesen Anweisungen:

+ +

    +
  • Kompiliere alle sich auf Matrox beziehende Treiber als Module für den Ker- +nel. (du MUSST sie als Module kompilieren, zumindest ich konnte bisher nicht +zum Funktionieren bringen, wenn es eingebaut war im Kernel) +[starte mit dem neuen Kernel & install modules, aber lade sie nicht!] +

    +  cd TVout
    +  ./compile.sh

    +
  • Start den 'modules' Script von TV-Out Verzeichnis von MPlayer. +Es wird deine Konsole zum Framebuffer machen. +Welchsle auf tty1 (ALT+F1)! +Nun start den Script 'independent', es wird deine ttys einstellen: +

    tty 1,2: fb Konsole, CRTC2, Head 1 (Monitor)
    +tty 3,4,5...: Framebuffer+BES, CRTC1, Head 2 (TV-Out)

    +Du solltest die TV-* und Mon-* Scripts starten um die Auflösung einzustellen: +

    wechsle auf tty1 (ALT+F1) und starte Mon-* (eines davon)
    +wechsle auf tty3 (ALT+F3) und zurück auf tty1 (ALT+F1)

    +(dies wird tty3 auf /dev/fb1 auswählen)
    +

    starte TV-* (eines davon)

    +(nun wirst du eine Konsole auf deinem PAL-Fernseher bekommen - ich weiss nichts +über NTSC) +

    Wenn du nun MPlayer (auf tty1) startst, wird das Bild auf tty3 angezeigt, +also wirst du es auf dem Fernseher oder dem 2. Monitor sehen.

    +

+ +

Ja, es ist zur Zeit noch ein "hack". Aber ich warte, dass das Marvel-Projekt +fertig gestellt wurde. Es wird eine richtigen TV-Out Treiber enhalten, hoffe +ich.

+ +

Zur Zeit ist mein Problem das BES nur mit CRTC1 funktioniert. Also wird das +Bild immer auf dem Kopf, der auf CRTC1 (normalerweise der Monitor) geroutet +ist, darum muss man auch die CRTCs vertauschen, aber dabei wird deine Konsole +ein Framebuffer (CRTC2 kann kein Textmode) und ein bisschen schnell (keine +Beschleunigung). :(

+ +

Irgendwie bekomme ich nur eine Schwarz-Weiss Ausgabe am Fernseher ... +Hast du vielleicht einen NTSC Fernseher? Oder hast du vielleicht nicht einen der +TV-* Scripts laufen lassen?

+ + + -- cgit v1.2.3