diff options
Diffstat (limited to 'DOCS/xml/de/install.xml')
-rw-r--r-- | DOCS/xml/de/install.xml | 562 |
1 files changed, 0 insertions, 562 deletions
diff --git a/DOCS/xml/de/install.xml b/DOCS/xml/de/install.xml deleted file mode 100644 index 0de6409eb6..0000000000 --- a/DOCS/xml/de/install.xml +++ /dev/null @@ -1,562 +0,0 @@ -<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> -<!-- in sync with r24087 --> -<!-- missing cosmetic commit 21537 --> -<chapter id="install"> - <title>Installation</title> - - <para> - Eine Anleitung für eine schnelle Installation steht in der Datei - <filename>README</filename>. Bitte lies diese zuerst und komm erst dann für - den Rest der mörderischen Details zurück. - </para> - - <para> - In diesem Abschnitt wirst du durch den Vorgang des - Compilierens und Konfigurierens von <application>MPlayer</application> - geleitet. Es ist nicht leicht, muss aber nicht unbedingt schwierig sein. Wenn du - Erfahrungen machst anders als das hier beschriebene, durchsuche bitte die - Dokumentation, und du wirst deine Antworten finden. - </para> - - <para> - Du brauchst ein ziemlich aktuelles System. Unter Linux werden die Kernel der - Version 2.4.x empfohlen. - </para> - - <sect1 id="softreq"> - <title>Softwareanforderungen</title> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">binutils</emphasis> - empfohlene Version ist - <emphasis role="bold">2.11.x</emphasis>. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">gcc</emphasis> - empfohlene Versionen sind 2.95 - und 3.4+. 2.96 und 3.0.x generieren bekannterweise fehlerhaften Code, 3.1 und - 3.2 hatten auch Probleme, 3.3 ein paar kleinere. Benutze auf PowerPC-Architektur 4.x+. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">Xorg/XFree86</emphasis> - empfohlene Version ist - 4.3 oder neuer. Stelle auch sicher, dass die - <emphasis role="bold">Entwicklerpakete</emphasis> - installiert ist, sonst wird es nicht funktionieren. - Du brauchst X nicht zwangsläufig, manche Videoausgabetreiber funktionieren auch ohne. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">make</emphasis> - empfohlene Version ist - 3.79.x oder neuer. - Um die XML-Dokumentation zu erstellen, benötigst du 3.80. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">FreeType</emphasis> - Version 2.0.9 oder neuer - wird benötigt, um Schriften für OSD und Untertitel zu erhalten. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">ALSA</emphasis> - optional, für Unterstützung der - Audioausgabe mit ALSA. Version 0.9.0rc4 ist mindestens erforderlich. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">libjpeg</emphasis> - - benötigt für den optionalen JPEG-Videoausgabetreiber - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">libpng</emphasis> - benötigt für den optionalen PNG-Videoausgabetreiber - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">directfb</emphasis> - optional, verwende 0.9.13 oder neuer, - benötigt für den directfb-Videoausgabetreiber - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">lame</emphasis> - 3.90 oder neuer wird empfohlen, - erforderlich für die Audioencodierung mit <application>MEncoder</application>. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">zlib</emphasis> - empfohlen, benötigt für die - Unterstützung komprimierter MOV-Header und PNG. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold"><ulink url="http://www.live555.com/mplayer/">LIVE555 Streaming Media</ulink></emphasis> - - optional, benötigt für die Wiedergabe mancher RTSP/RTP-Streams. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">cdparanoia</emphasis> - optional, für CDDA-Unterstützung - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">libxmms</emphasis> - optional, für Unterstützung des - XMMS-Input-Plugins. Version 1.2.7 ist mindestens erforderlich. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">libsmb</emphasis> - optional, für SMB-Netzwerkunterstützung - </para> - </listitem> - </itemizedlist> - </sect1> - - - <sect1 id="features"> - <title>Features</title> - - <itemizedlist> - <listitem> - <para> - Entscheide, ob du eine GUI benötigst. Ist dies der Fall, schau in Abschnitt - <link linkend="gui">GUI</link>, bevor du compilierst. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - Wenn Du <application>MEncoder</application> (unseren super Allzweck-Encoder) - installieren möchtest, siehe Abschnitt - <link linkend="mencoder"><application>MEncoder</application></link>. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - Wenn du eine V4L-kompatible <emphasis role="bold">TV-Tuner</emphasis>-Karte hast - und Filme mit <application>MPlayer</application> anschauen/grabben und encodieren - möchtest, lies den Abschnitt <link linkend="tv-input">TV-Input</link>. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - Wenn du eine V4L-kompatible <emphasis role="bold">Radioempfänger</emphasis>karte hast - und mit <application>MPlayer</application> Radio hören oder aufnehmen möchtest, - lies den Abschnitt <link linkend="radio">radio</link>. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - Es gibt Unterstützung für ein schickes <emphasis role="bold">OSD-Menü</emphasis>, - das benutzt werden kann. Siehe Abschnitt <link linkend="subosd">OSD-Menü</link>. - </para> - </listitem> - </itemizedlist> - - <para> - Baue dann <application>MPlayer</application>: -<screen>./configure -make -make install</screen> - </para> - - <para> - Zu diesem Zeitpunkt ist <application>MPlayer</application> benutzbar. - Überprüfe, ob du eine Datei namens <filename>codecs.conf</filename> in deinem - Benutzerverzeichnis unter (<filename>~/.mplayer/codecs.conf</filename>) - von alten <application>MPlayer</application>-Versionen hast. - Wenn du einer findest, entferne sie. - </para> - - <para> - Beachte, dass die eingebaute und vom System bereitgestellte <filename>codecs.conf</filename> - ignoriert wird, wenn du eine <filename>codecs.conf</filename> im Verzeichnis - <filename>~/.mplayer/</filename>, hast. - Benutze diese nicht, wenn du nicht an den Interna von <application>MPlayer</application> - herumbasteln möchtest, da dies viele Probleme hervorrufen kann. Wenn du die Reihenfolge - der Suche nach Codecs ändern möchtest, benutze die Optionen <option>-vc</option>, - <option>-ac</option>, <option>-vfm</option>, oder <option>-afm</option> auf der - Kommandozeile oder in deiner Konfigurationsdatei (siehe Manpage). - </para> - - <para> - Debian-Nutzer können ihr eigenes .deb-Paket bauen, das ist sehr leicht. - Führe nur <screen>fakeroot debian/rules binary</screen> - in <application>MPlayer</application>s Wurzelverzeichnis aus. Siehe - <link linkend="debian">Debian-Packaging</link> für detaillierte Informationen. - </para> - - <para> - <emphasis role="bold">Überprüfe immer die Ausgabe von </emphasis> - <filename>./configure</filename> und die Datei <filename>config.log</filename>, - sie enthalten Informationen darüber, was eingebaut wird und was nicht. - Du möchtest dir vielleicht auch die Dateien - <filename>config.h</filename> und <filename>config.mak</filename> anschauen. - Wenn du manche Bibliotheken installiert hast, die von - <filename>./configure</filename> aber nicht erkannt werden, überprüfe auch - die entsprechenden Header-Dateien (normalerweise die -dev-Pakete) und ob deren - Versionen passen. Die Datei <filename>config.log</filename> gibt - normalerweise Auskunft darüber, was fehlt. - </para> - - <para> - Obwohl sie nicht notwendig sind, sollten die Fonts installiert werden, um die - Funktionalität von OSD- und Untertiteldarstellung nutzen zu können. Die - empfohlene Methode dazu ist, eine TTF-Fontdatei zu installieren und - <application>MPlayer</application> anzuweisen, diese zu benutzen. - Siehe Abschnitt <link linkend="subosd">Untertitel und OSD</link> für Details. - </para> - - </sect1> - - <!-- ********** --> - - <sect1 id="gui"> - <title>Was ist mit der GUI?</title> - - <para> - Die GUI benötigt GTK 1.2.x oder GTK 2.0 (sie ist nicht vollständig GTK, aber - die Panels). Die Skins werden im PNG-Format gespeichert, daher müssen GTK, - <systemitem class="library">libpng</systemitem> (und deren Entwicklungskram, - normalerweise <systemitem class="library">gtk-dev</systemitem> genannt), - installiert sein. Du kannst die GUI durch Angabe von <option>--enable-gui</option> - während <filename>./configure</filename> aktivieren. Dann musst du, um den - GUI-Modus zu aktivieren, die Binärdatei <command>gmplayer</command> starten. - </para> - - <para> - Da <application>MPlayer</application> kein Skin enthält, musst du eins - herunterladen, um die GUI benutzen zu können. Siehe - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>. - Sie sollten in das normale systemweite Verzeichnis - (<filename class="directory">$PREFIX/share/mplayer/skins</filename>) oder nach - <filename class="directory">$HOME/.mplayer/skins</filename> installiert werden. - <application>MPlayer</application> schaut nach Voreinstellung in diesen Verzeichnissen - nach einem Verzeichnis mit dem Namen <filename class="directory">default</filename>, - du kannst aber die Option <option>-skin <replaceable>newskin</replaceable></option> - oder die Konfigurationsdateianweisung - <literal>skin=newskin</literal> nutzen, um ein Skin im Verzeichnis - <filename class="directory">*/skins/newskin</filename> zu benutzen. - </para> - </sect1> - - <!-- ********** --> - - <sect1 id="fonts-osd"> - <title>Schriften und OSD</title> - - <para> - Du musst <application>MPlayer</application> mitteilen, welche Schriftart verwendet - werden soll, um in den Genuß von OSD und Untertiteln zu kommen. - Jede TrueType-Schriftart oder spezielle Bitmap-Schriftarten werden funktionieren. - TrueType-Schriftarten werden jedoch empfohlen, da sie weit besser aussehen, - entsprechend der Filmgröße skaliert werden können und mit verschiedenen Zeichensätzen - besser umgehen. - </para> - - - <sect2 id="truetype-fonts"> - <title>TrueType-Schriften</title> - - <para> - Es gibt zwei Möglichkeiten, TrueType-Schriften ans Laufen zu bekommen. - Die erste besteht darin, die Option <option>-font</option> auf der Kommandozeile - anzugeben. Diese Option ist vermutlich ein guter Kandidat für die Aufnahme - in deine Konfigurationsdatei (siehe Manpage für Details). - Die zweite besteht darin, einen <filename>subfont.ttf</filename> genannten Symlink - zu der Schriftart deiner Wahl zu erstellen. Führe entweder - <screen>ln -s <replaceable>/Pfad/zur/Schrift.ttf</replaceable> ~/.mplayer/subfont.ttf</screen> - für jeden User durch, oder erstelle einen systemweiten Symlink: - <screen>ln -s <replaceable>/Pfad/zur/Schrift.ttf</replaceable> $PREFIX/share/mplayer/subfont.ttf</screen> - </para> - - <para> - Wenn <application>MPlayer</application> mit - <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>-Unterstützung compiliert wurde, - werden die oben genannten Methoden nicht funktionieren; statt dessen erwartet - <option>-font</option> einen <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>-Schriftnamen, - der Standard ist die Schriftart Sans-serif. Beispiel: - <screen>mplayer -font <replaceable>'Bitstream Vera Sans'</replaceable> <replaceable>anime.mkv</replaceable></screen> - </para> - - <para> - Um eine Liste der - <systemitem class="library">fontconfig</systemitem> bekannten Dateien zu erhalten, - benutze <command>fc-list</command>. - </para> - - </sect2> - - - <sect2 id="bitmap-fonts"> - <title>Bitmap-Schriften</title> - - <para> - Wenn du aus einem bestimmten Grund Bitmap-Schriftwarten verwenden möchtest, lade dir einen Satz - von unserer Homepage herunter. Du kannst zwischen verschiedenen - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts/">ISO-Schriftarten</ulink> - und ein paar Sätzen von Schriftarten, die - <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/fonts/">von Benutzern beigetragen</ulink> wurden, - in verschiedenen Zeichensätzen wählen. - </para> - - <para> - Entpacke die Datei, die du heruntergeladen hast nach - <filename class="directory">~/.mplayer</filename> oder - <filename class="directory">$PREFIX/share/mplayer</filename>. - Benenne dann eins der extrahierten Verzeichnisse um zu - <filename class="directory">font</filename>, oder erstelle einen Symlink dorthin, zum Beispiel: - <screen>ln -s <replaceable>~/.mplayer/arial-24</replaceable> ~/.mplayer/font</screen> - <screen>ln -s <replaceable>$PREFIX/share/mplayer/arial-24</replaceable> $PREFIX/share/mplayer/font</screen> - </para> - - <para> - Schriftarten sollten eine entsprechende <filename>font.desc</filename>-Datei haben, - die Positionen von Unicode-Schriften auf die aktuelle Codeseite des Untertiteltexts abbildet. - Eine andere Möglichkeit besteht darin, in UTF-8 codierte Untertitel zu verwenden und die Option - <option>-utf8</option> zu verwenden. Noch eine Möglichkeit besteht darin, der Untertiteldatei - den gleichen Namen zu geben wie die Videodatei mit der Dateiendung <filename><video_name>.utf</filename> und sie im selben Verzeichnis wie - die Videodatei abzulegen. - </para> - - </sect2> - - - <sect2 id="osdmenu"> - <title>OSD-Menü</title> - - <para> - <application>MPlayer</application> hat eine komplett benutzerdefinierbare OSD-Menü-Schnittstelle. - </para> - - <note> - <para> - Das Menü Einstellungen ist momentan NICHT IMPLEMENTIERT! - </para> - </note> - - <orderedlist> - <title>Installation</title> - <listitem> - <para> - compiliere <application>MPlayer</application> mit Übergabe von <option>--enable-menu</option> - an <filename>./configure</filename> - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - stelle sicher, dass du ein OSD-Font installiert hast - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - kopiere <filename>etc/menu.conf</filename> in dein - <filename class="directory">.mplayer</filename>-Verzeichnis - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - kopiere <filename>etc/input.conf</filename> in dein - <filename class="directory">.mplayer</filename>-Verzeichnis oder in das systemweite - <application>MPlayer</application>-Konfigurationsverzeichnis (Standard: - <filename class="directory">/usr/local/etc/mplayer</filename>) - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - überprüfe und editiere <filename>input.conf</filename>, um Menüsteuerungstasten - zu aktivieren (das ist dort beschrieben). - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - starte <application>MPlayer</application> mit folgendem Beispiel: - <screen>mplayer -menu <replaceable>datei.avi</replaceable></screen> - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - drücke irgendeine von dir definierte Menütaste - </para> - </listitem> - </orderedlist> - - </sect2> - </sect1> - - <!-- ********** --> - <sect1 id="codec-installation"> - <title>Codec Installation</title> - - <sect2 id="xvid"> - <title>Xvid</title> - - <para> - <ulink url="http://www.xvid.org">Xvid</ulink> ist ein freier MPEG-4 ASP - konformer Videocodec. Beachte, dass Xvid nicht benötigt wird, um mit Xvid - encodiertes Video zu decodieren. In der Standardkonfiguration wird dafür - <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> benutzt, da er höhere - Geschwindigkeit bietet. - </para> - - <procedure> - <title>Installation von <systemitem class="library">Xvid</systemitem></title> - <para> - Wie die meiste Open-Source-Software gibt es zwei verfügbare Varianten: - <ulink url="http://www.xvid.org/downloads.html">offizielle Releases</ulink> - und die CVS-Version. - Die CVS-Version ist für die Benutzung normalerweise stabil genug, da es meistens - Fehlerbehebungen für Bugs enthält, die im Release vorhanden sind. - Hier also, was du zu tun hast, um <systemitem class="library">Xvid</systemitem> - vom CVS mit <application>MEncoder</application> ans Laufen zu bringen - (du benötigst mindestens <application>autoconf</application> 2.50, - <application>automake</application> und <application>libtool</application>): - </para> - <step><para> - <screen>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login</screen> - </para></step> - <step><para> - <screen>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore</screen> - </para></step> - <step><para> - <screen>cd xvidcore/build/generic</screen> - </para></step> - <step><para> - <screen>./bootstrap.sh</screen> - </para></step> - <step><para> - <screen>./configure</screen> - Du musst möglicherweise ein paar Optionen hinzuzufügen (schaue dir - die Ausgabe von <command>./configure --help</command> an). - </para></step> - <step><para> - <screen>make && make install</screen> - </para></step> - </procedure> - </sect2> - - - <sect2 id="x264"> - <title><systemitem class="library">x264</systemitem></title> - <para> - <ulink url="http://developers.videolan.org/x264.html"><systemitem class="library">x264</systemitem></ulink> - ist eine Bibliothek für die Erstellung von H.264-Videostreams. - <application>MPlayer</application> Sourcen werden auf den neuesten Stand - gebracht wenn es an <systemitem class="library">x264</systemitem> API - Veränderungen gibt. Deswegen wird empfohlen - <application>MPlayer</application> aus dem Subversion zu benutzen. - </para> - - <para> - Wenn du GIT installiert hast, können die aktuellen x264 Sourcen - mit dem folgen Befehl besorgt werden: - <screen>git clone git://git.videolan.org/x264.git</screen> - - Bau und installier dann nach der Standardformel: - <screen>./configure && make && make install</screen> - - Jetzt nochmal <filename>./configure</filename> ausführen, damit - <application>MPlayer</application> die Unterstützung für - <systemitem class="library">x264</systemitem> aktiviert. - </para> - </sect2> - - - <sect2 id="amr"> - <title>AMR Codecs</title> - <para> - Adaptive Multi-Rate Sprachcodec, wird in 3G (UMTS) Mobiltelephonen verwendet. - Die Referenzimplementierung ist auf - <ulink url="http://www.3gpp.org">The 3rd Generation Partnership Project</ulink> - erhältlich (frei - wie in Freibier - für private Benutzung). - Um die Unterstützung zu aktiveren, lade die Bibliotheken für - <ulink url="http://www.penguin.cz/~utx/amr">AMR-NB and AMR-WB</ulink> - runter und installiere sie, indem du die Anweisungen auf dieser Seite befolgst. - Compiliere MPlayer danach erneut. - </para> - <para> - Für Unterstützung müssen die Codecs - <ulink url="http://www.3gpp.org/ftp/Specs/latest/Rel-6/26_series/26104-610.zip">AMR-NB</ulink> - und - <ulink url="http://www.3gpp.org/ftp/Specs/latest/Rel-6/26_series/26204-600.zip">AMR-WB</ulink> - heruntergeladen und in dasselbe Verzeichnis wie - <application>MPlayer</application> verschoben werden. - Anschließend folgende Befehle ausführen: - <screen> -unzip 26104-610.zip -unzip 26104-610_ANSI_C_source_code.zip -mv c-code libavcodec/amr_float -unzip 26204-600.zip -unzip 26204-600_ANSI-C_source_code.zip -mv c-code libavcodec/amrwb_float<!-- - --></screen> - Befolge danach einfach das <link linkend="features">Standardvorgehen für die Compilierung</link> von - <application>MPlayer</application>. - </para> - </sect2> - - </sect1> - - <sect1 id="rtc"> - <title>RTC</title> - <para> - Es gibt drei Zeitgebermethoden in <application>MPlayer</application>. - - <itemizedlist> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">Um die alte Methode zu verwenden</emphasis>, musst du - gar nichts machen. Diese benutzt <systemitem>usleep()</systemitem>, um - A/V-Synchronisation abzustimmen, mit +/- 10ms Genauigkeit. Trotzdem muss manchmal - die Synchronisation noch feiner abgestimmt werden. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">Der neue Zeitgeber</emphasis>-Code benutzt RTC (RealTime Clock, Echtzeituhr) - für diese Aufgabe, da dieser präzise 1ms-Timer besitzt. - Die Option <option>-rtc</option> aktivert diesen, es ist jedoch ein hierfür speziell konfigurierter - Kernel erforderlich. - Wenn du Kernel 2.4.19pre8 oder neuer laufen hast, kannst du die maximale RTC-Frequenz - für normale Benutzer durch das <systemitem class="systemname">/proc</systemitem>-Dateisystem - festlegen. - Benutze einen der folgenden Befehle, um RTC für normale Benutzer zu aktivieren: - <screen>echo 1024 > /proc/sys/dev/rtc/max-user-freq</screen> - <screen>sysctl dev/rtc/max-user-freq=1024</screen> - Die kannst diese Einstellung permanent machen, indem du letzteren Befehl der Datei - <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzufügst. - </para> - <para> - Du kannst die Effizienz des neuen Zeitgebers in der Statuszeile sehen. - Die Power Management-Funktionen der BIOSse mancher Notebooks mit speedstep-CPUs - vertragen sich nicht gut mit RTC. Audio und Video könnten Synchronisation verlieren. - Die externe Stromversorgung anzuschließen, bevor du dein Notebook einschaltest, - scheint zu helfen. - Bei manchen Hardwarekombinationen (bestätigt - während des Gebrauchs eines Nicht-DMA-DVD-Laufwerks auf einem ALi1541-Board) - führt der Gebrauch des RTC-Zeitgebers zu sprunghafter Wiedergabe. Es wird empfohlen, - in solchen Fällen die dritte Methode zu verwenden. - </para> - </listitem> - <listitem> - <para> - <emphasis role="bold">Der Code des dritten Zeitgebers</emphasis> wird mit der Option - <option>-softsleep</option> aktiviert. Der hat die Effizienz von RTC, benutzt RTC aber nicht. - Auf der anderen Seite benötigt er mehr CPU. - </para> - </listitem> - </itemizedlist> - </para> - </sect1> - -</chapter> |