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path: root/DOCS/xml/de/install.xml
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Diffstat (limited to 'DOCS/xml/de/install.xml')
-rw-r--r--DOCS/xml/de/install.xml562
1 files changed, 0 insertions, 562 deletions
diff --git a/DOCS/xml/de/install.xml b/DOCS/xml/de/install.xml
deleted file mode 100644
index 0de6409eb6..0000000000
--- a/DOCS/xml/de/install.xml
+++ /dev/null
@@ -1,562 +0,0 @@
-<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
-<!-- in sync with r24087 -->
-<!-- missing cosmetic commit 21537 -->
-<chapter id="install">
- <title>Installation</title>
-
- <para>
- Eine Anleitung für eine schnelle Installation steht in der Datei
- <filename>README</filename>. Bitte lies diese zuerst und komm erst dann für
- den Rest der mörderischen Details zurück.
- </para>
-
- <para>
- In diesem Abschnitt wirst du durch den Vorgang des
- Compilierens und Konfigurierens von <application>MPlayer</application>
- geleitet. Es ist nicht leicht, muss aber nicht unbedingt schwierig sein. Wenn du
- Erfahrungen machst anders als das hier beschriebene, durchsuche bitte die
- Dokumentation, und du wirst deine Antworten finden.
- </para>
-
- <para>
- Du brauchst ein ziemlich aktuelles System. Unter Linux werden die Kernel der
- Version 2.4.x empfohlen.
- </para>
-
- <sect1 id="softreq">
- <title>Softwareanforderungen</title>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">binutils</emphasis> - empfohlene Version ist
- <emphasis role="bold">2.11.x</emphasis>.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">gcc</emphasis> - empfohlene Versionen sind 2.95
- und 3.4+. 2.96 und 3.0.x generieren bekannterweise fehlerhaften Code, 3.1 und
- 3.2 hatten auch Probleme, 3.3 ein paar kleinere. Benutze auf PowerPC-Architektur 4.x+.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">Xorg/XFree86</emphasis> - empfohlene Version ist
- 4.3 oder neuer. Stelle auch sicher, dass die
- <emphasis role="bold">Entwicklerpakete</emphasis>
- installiert ist, sonst wird es nicht funktionieren.
- Du brauchst X nicht zwangsläufig, manche Videoausgabetreiber funktionieren auch ohne.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">make</emphasis> - empfohlene Version ist
- 3.79.x oder neuer.
- Um die XML-Dokumentation zu erstellen, benötigst du 3.80.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">FreeType</emphasis> - Version 2.0.9 oder neuer
- wird benötigt, um Schriften für OSD und Untertitel zu erhalten.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">ALSA</emphasis> - optional, für Unterstützung der
- Audioausgabe mit ALSA. Version 0.9.0rc4 ist mindestens erforderlich.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">libjpeg</emphasis> -
- benötigt für den optionalen JPEG-Videoausgabetreiber
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">libpng</emphasis>
- benötigt für den optionalen PNG-Videoausgabetreiber
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">directfb</emphasis> - optional, verwende 0.9.13 oder neuer,
- benötigt für den directfb-Videoausgabetreiber
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">lame</emphasis> - 3.90 oder neuer wird empfohlen,
- erforderlich für die Audioencodierung mit <application>MEncoder</application>.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">zlib</emphasis> - empfohlen, benötigt für die
- Unterstützung komprimierter MOV-Header und PNG.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold"><ulink url="http://www.live555.com/mplayer/">LIVE555 Streaming Media</ulink></emphasis>
- - optional, benötigt für die Wiedergabe mancher RTSP/RTP-Streams.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">cdparanoia</emphasis> - optional, für CDDA-Unterstützung
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">libxmms</emphasis> - optional, für Unterstützung des
- XMMS-Input-Plugins. Version 1.2.7 ist mindestens erforderlich.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">libsmb</emphasis> - optional, für SMB-Netzwerkunterstützung
- </para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
- </sect1>
-
-
- <sect1 id="features">
- <title>Features</title>
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>
- Entscheide, ob du eine GUI benötigst. Ist dies der Fall, schau in Abschnitt
- <link linkend="gui">GUI</link>, bevor du compilierst.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- Wenn Du <application>MEncoder</application> (unseren super Allzweck-Encoder)
- installieren möchtest, siehe Abschnitt
- <link linkend="mencoder"><application>MEncoder</application></link>.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- Wenn du eine V4L-kompatible <emphasis role="bold">TV-Tuner</emphasis>-Karte hast
- und Filme mit <application>MPlayer</application> anschauen/grabben und encodieren
- möchtest, lies den Abschnitt <link linkend="tv-input">TV-Input</link>.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- Wenn du eine V4L-kompatible <emphasis role="bold">Radioempfänger</emphasis>karte hast
- und mit <application>MPlayer</application> Radio hören oder aufnehmen möchtest,
- lies den Abschnitt <link linkend="radio">radio</link>.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- Es gibt Unterstützung für ein schickes <emphasis role="bold">OSD-Menü</emphasis>,
- das benutzt werden kann. Siehe Abschnitt <link linkend="subosd">OSD-Menü</link>.
- </para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
-
- <para>
- Baue dann <application>MPlayer</application>:
-<screen>./configure
-make
-make install</screen>
- </para>
-
- <para>
- Zu diesem Zeitpunkt ist <application>MPlayer</application> benutzbar.
- Überprüfe, ob du eine Datei namens <filename>codecs.conf</filename> in deinem
- Benutzerverzeichnis unter (<filename>~/.mplayer/codecs.conf</filename>)
- von alten <application>MPlayer</application>-Versionen hast.
- Wenn du einer findest, entferne sie.
- </para>
-
- <para>
- Beachte, dass die eingebaute und vom System bereitgestellte <filename>codecs.conf</filename>
- ignoriert wird, wenn du eine <filename>codecs.conf</filename> im Verzeichnis
- <filename>~/.mplayer/</filename>, hast.
- Benutze diese nicht, wenn du nicht an den Interna von <application>MPlayer</application>
- herumbasteln möchtest, da dies viele Probleme hervorrufen kann. Wenn du die Reihenfolge
- der Suche nach Codecs ändern möchtest, benutze die Optionen <option>-vc</option>,
- <option>-ac</option>, <option>-vfm</option>, oder <option>-afm</option> auf der
- Kommandozeile oder in deiner Konfigurationsdatei (siehe Manpage).
- </para>
-
- <para>
- Debian-Nutzer können ihr eigenes .deb-Paket bauen, das ist sehr leicht.
- Führe nur <screen>fakeroot debian/rules binary</screen>
- in <application>MPlayer</application>s Wurzelverzeichnis aus. Siehe
- <link linkend="debian">Debian-Packaging</link> für detaillierte Informationen.
- </para>
-
- <para>
- <emphasis role="bold">Überprüfe immer die Ausgabe von </emphasis>
- <filename>./configure</filename> und die Datei <filename>config.log</filename>,
- sie enthalten Informationen darüber, was eingebaut wird und was nicht.
- Du möchtest dir vielleicht auch die Dateien
- <filename>config.h</filename> und <filename>config.mak</filename> anschauen.
- Wenn du manche Bibliotheken installiert hast, die von
- <filename>./configure</filename> aber nicht erkannt werden, überprüfe auch
- die entsprechenden Header-Dateien (normalerweise die -dev-Pakete) und ob deren
- Versionen passen. Die Datei <filename>config.log</filename> gibt
- normalerweise Auskunft darüber, was fehlt.
- </para>
-
- <para>
- Obwohl sie nicht notwendig sind, sollten die Fonts installiert werden, um die
- Funktionalität von OSD- und Untertiteldarstellung nutzen zu können. Die
- empfohlene Methode dazu ist, eine TTF-Fontdatei zu installieren und
- <application>MPlayer</application> anzuweisen, diese zu benutzen.
- Siehe Abschnitt <link linkend="subosd">Untertitel und OSD</link> für Details.
- </para>
-
- </sect1>
-
- <!-- ********** -->
-
- <sect1 id="gui">
- <title>Was ist mit der GUI?</title>
-
- <para>
- Die GUI benötigt GTK 1.2.x oder GTK 2.0 (sie ist nicht vollständig GTK, aber
- die Panels). Die Skins werden im PNG-Format gespeichert, daher müssen GTK,
- <systemitem class="library">libpng</systemitem> (und deren Entwicklungskram,
- normalerweise <systemitem class="library">gtk-dev</systemitem> genannt),
- installiert sein. Du kannst die GUI durch Angabe von <option>--enable-gui</option>
- während <filename>./configure</filename> aktivieren. Dann musst du, um den
- GUI-Modus zu aktivieren, die Binärdatei <command>gmplayer</command> starten.
- </para>
-
- <para>
- Da <application>MPlayer</application> kein Skin enthält, musst du eins
- herunterladen, um die GUI benutzen zu können. Siehe
- <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/dload.html">Download-Seite</ulink>.
- Sie sollten in das normale systemweite Verzeichnis
- (<filename class="directory">$PREFIX/share/mplayer/skins</filename>) oder nach
- <filename class="directory">$HOME/.mplayer/skins</filename> installiert werden.
- <application>MPlayer</application> schaut nach Voreinstellung in diesen Verzeichnissen
- nach einem Verzeichnis mit dem Namen <filename class="directory">default</filename>,
- du kannst aber die Option <option>-skin <replaceable>newskin</replaceable></option>
- oder die Konfigurationsdateianweisung
- <literal>skin=newskin</literal> nutzen, um ein Skin im Verzeichnis
- <filename class="directory">*/skins/newskin</filename> zu benutzen.
- </para>
- </sect1>
-
- <!-- ********** -->
-
- <sect1 id="fonts-osd">
- <title>Schriften und OSD</title>
-
- <para>
- Du musst <application>MPlayer</application> mitteilen, welche Schriftart verwendet
- werden soll, um in den Genuß von OSD und Untertiteln zu kommen.
- Jede TrueType-Schriftart oder spezielle Bitmap-Schriftarten werden funktionieren.
- TrueType-Schriftarten werden jedoch empfohlen, da sie weit besser aussehen,
- entsprechend der Filmgröße skaliert werden können und mit verschiedenen Zeichensätzen
- besser umgehen.
- </para>
-
-
- <sect2 id="truetype-fonts">
- <title>TrueType-Schriften</title>
-
- <para>
- Es gibt zwei Möglichkeiten, TrueType-Schriften ans Laufen zu bekommen.
- Die erste besteht darin, die Option <option>-font</option> auf der Kommandozeile
- anzugeben. Diese Option ist vermutlich ein guter Kandidat für die Aufnahme
- in deine Konfigurationsdatei (siehe Manpage für Details).
- Die zweite besteht darin, einen <filename>subfont.ttf</filename> genannten Symlink
- zu der Schriftart deiner Wahl zu erstellen. Führe entweder
- <screen>ln -s <replaceable>/Pfad/zur/Schrift.ttf</replaceable> ~/.mplayer/subfont.ttf</screen>
- für jeden User durch, oder erstelle einen systemweiten Symlink:
- <screen>ln -s <replaceable>/Pfad/zur/Schrift.ttf</replaceable> $PREFIX/share/mplayer/subfont.ttf</screen>
- </para>
-
- <para>
- Wenn <application>MPlayer</application> mit
- <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>-Unterstützung compiliert wurde,
- werden die oben genannten Methoden nicht funktionieren; statt dessen erwartet
- <option>-font</option> einen <systemitem class="library">fontconfig</systemitem>-Schriftnamen,
- der Standard ist die Schriftart Sans-serif. Beispiel:
- <screen>mplayer -font <replaceable>'Bitstream Vera Sans'</replaceable> <replaceable>anime.mkv</replaceable></screen>
- </para>
-
- <para>
- Um eine Liste der
- <systemitem class="library">fontconfig</systemitem> bekannten Dateien zu erhalten,
- benutze <command>fc-list</command>.
- </para>
-
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="bitmap-fonts">
- <title>Bitmap-Schriften</title>
-
- <para>
- Wenn du aus einem bestimmten Grund Bitmap-Schriftwarten verwenden möchtest, lade dir einen Satz
- von unserer Homepage herunter. Du kannst zwischen verschiedenen
- <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/fonts/">ISO-Schriftarten</ulink>
- und ein paar Sätzen von Schriftarten, die
- <ulink url="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/contrib/fonts/">von Benutzern beigetragen</ulink> wurden,
- in verschiedenen Zeichensätzen wählen.
- </para>
-
- <para>
- Entpacke die Datei, die du heruntergeladen hast nach
- <filename class="directory">~/.mplayer</filename> oder
- <filename class="directory">$PREFIX/share/mplayer</filename>.
- Benenne dann eins der extrahierten Verzeichnisse um zu
- <filename class="directory">font</filename>, oder erstelle einen Symlink dorthin, zum Beispiel:
- <screen>ln -s <replaceable>~/.mplayer/arial-24</replaceable> ~/.mplayer/font</screen>
- <screen>ln -s <replaceable>$PREFIX/share/mplayer/arial-24</replaceable> $PREFIX/share/mplayer/font</screen>
- </para>
-
- <para>
- Schriftarten sollten eine entsprechende <filename>font.desc</filename>-Datei haben,
- die Positionen von Unicode-Schriften auf die aktuelle Codeseite des Untertiteltexts abbildet.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, in UTF-8 codierte Untertitel zu verwenden und die Option
- <option>-utf8</option> zu verwenden. Noch eine Möglichkeit besteht darin, der Untertiteldatei
- den gleichen Namen zu geben wie die Videodatei mit der Dateiendung <filename>&lt;video_name&gt;.utf</filename> und sie im selben Verzeichnis wie
- die Videodatei abzulegen.
- </para>
-
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="osdmenu">
- <title>OSD-Menü</title>
-
- <para>
- <application>MPlayer</application> hat eine komplett benutzerdefinierbare OSD-Menü-Schnittstelle.
- </para>
-
- <note>
- <para>
- Das Menü Einstellungen ist momentan NICHT IMPLEMENTIERT!
- </para>
- </note>
-
- <orderedlist>
- <title>Installation</title>
- <listitem>
- <para>
- compiliere <application>MPlayer</application> mit Übergabe von <option>--enable-menu</option>
- an <filename>./configure</filename>
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- stelle sicher, dass du ein OSD-Font installiert hast
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- kopiere <filename>etc/menu.conf</filename> in dein
- <filename class="directory">.mplayer</filename>-Verzeichnis
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- kopiere <filename>etc/input.conf</filename> in dein
- <filename class="directory">.mplayer</filename>-Verzeichnis oder in das systemweite
- <application>MPlayer</application>-Konfigurationsverzeichnis (Standard:
- <filename class="directory">/usr/local/etc/mplayer</filename>)
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- überprüfe und editiere <filename>input.conf</filename>, um Menüsteuerungstasten
- zu aktivieren (das ist dort beschrieben).
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- starte <application>MPlayer</application> mit folgendem Beispiel:
- <screen>mplayer -menu <replaceable>datei.avi</replaceable></screen>
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- drücke irgendeine von dir definierte Menütaste
- </para>
- </listitem>
- </orderedlist>
-
- </sect2>
- </sect1>
-
- <!-- ********** -->
- <sect1 id="codec-installation">
- <title>Codec Installation</title>
-
- <sect2 id="xvid">
- <title>Xvid</title>
-
- <para>
- <ulink url="http://www.xvid.org">Xvid</ulink> ist ein freier MPEG-4 ASP
- konformer Videocodec. Beachte, dass Xvid nicht benötigt wird, um mit Xvid
- encodiertes Video zu decodieren. In der Standardkonfiguration wird dafür
- <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> benutzt, da er höhere
- Geschwindigkeit bietet.
- </para>
-
- <procedure>
- <title>Installation von <systemitem class="library">Xvid</systemitem></title>
- <para>
- Wie die meiste Open-Source-Software gibt es zwei verfügbare Varianten:
- <ulink url="http://www.xvid.org/downloads.html">offizielle Releases</ulink>
- und die CVS-Version.
- Die CVS-Version ist für die Benutzung normalerweise stabil genug, da es meistens
- Fehlerbehebungen für Bugs enthält, die im Release vorhanden sind.
- Hier also, was du zu tun hast, um <systemitem class="library">Xvid</systemitem>
- vom CVS mit <application>MEncoder</application> ans Laufen zu bringen
- (du benötigst mindestens <application>autoconf</application> 2.50,
- <application>automake</application> und <application>libtool</application>):
- </para>
- <step><para>
- <screen>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login</screen>
- </para></step>
- <step><para>
- <screen>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore</screen>
- </para></step>
- <step><para>
- <screen>cd xvidcore/build/generic</screen>
- </para></step>
- <step><para>
- <screen>./bootstrap.sh</screen>
- </para></step>
- <step><para>
- <screen>./configure</screen>
- Du musst möglicherweise ein paar Optionen hinzuzufügen (schaue dir
- die Ausgabe von <command>./configure --help</command> an).
- </para></step>
- <step><para>
- <screen>make &amp;&amp; make install</screen>
- </para></step>
- </procedure>
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="x264">
- <title><systemitem class="library">x264</systemitem></title>
- <para>
- <ulink url="http://developers.videolan.org/x264.html"><systemitem class="library">x264</systemitem></ulink>
- ist eine Bibliothek für die Erstellung von H.264-Videostreams.
- <application>MPlayer</application> Sourcen werden auf den neuesten Stand
- gebracht wenn es an <systemitem class="library">x264</systemitem> API
- Veränderungen gibt. Deswegen wird empfohlen
- <application>MPlayer</application> aus dem Subversion zu benutzen.
- </para>
-
- <para>
- Wenn du GIT installiert hast, können die aktuellen x264 Sourcen
- mit dem folgen Befehl besorgt werden:
- <screen>git clone git://git.videolan.org/x264.git</screen>
-
- Bau und installier dann nach der Standardformel:
- <screen>./configure &amp;&amp; make &amp;&amp; make install</screen>
-
- Jetzt nochmal <filename>./configure</filename> ausführen, damit
- <application>MPlayer</application> die Unterstützung für
- <systemitem class="library">x264</systemitem> aktiviert.
- </para>
- </sect2>
-
-
- <sect2 id="amr">
- <title>AMR Codecs</title>
- <para>
- Adaptive Multi-Rate Sprachcodec, wird in 3G (UMTS) Mobiltelephonen verwendet.
- Die Referenzimplementierung ist auf
- <ulink url="http://www.3gpp.org">The 3rd Generation Partnership Project</ulink>
- erhältlich (frei - wie in Freibier - für private Benutzung).
- Um die Unterstützung zu aktiveren, lade die Bibliotheken für
- <ulink url="http://www.penguin.cz/~utx/amr">AMR-NB and AMR-WB</ulink>
- runter und installiere sie, indem du die Anweisungen auf dieser Seite befolgst.
- Compiliere MPlayer danach erneut.
- </para>
- <para>
- Für Unterstützung müssen die Codecs
- <ulink url="http://www.3gpp.org/ftp/Specs/latest/Rel-6/26_series/26104-610.zip">AMR-NB</ulink>
- und
- <ulink url="http://www.3gpp.org/ftp/Specs/latest/Rel-6/26_series/26204-600.zip">AMR-WB</ulink>
- heruntergeladen und in dasselbe Verzeichnis wie
- <application>MPlayer</application> verschoben werden.
- Anschließend folgende Befehle ausführen:
- <screen>
-unzip 26104-610.zip
-unzip 26104-610_ANSI_C_source_code.zip
-mv c-code libavcodec/amr_float
-unzip 26204-600.zip
-unzip 26204-600_ANSI-C_source_code.zip
-mv c-code libavcodec/amrwb_float<!--
- --></screen>
- Befolge danach einfach das <link linkend="features">Standardvorgehen für die Compilierung</link> von
- <application>MPlayer</application>.
- </para>
- </sect2>
-
- </sect1>
-
- <sect1 id="rtc">
- <title>RTC</title>
- <para>
- Es gibt drei Zeitgebermethoden in <application>MPlayer</application>.
-
- <itemizedlist>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">Um die alte Methode zu verwenden</emphasis>, musst du
- gar nichts machen. Diese benutzt <systemitem>usleep()</systemitem>, um
- A/V-Synchronisation abzustimmen, mit +/- 10ms Genauigkeit. Trotzdem muss manchmal
- die Synchronisation noch feiner abgestimmt werden.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">Der neue Zeitgeber</emphasis>-Code benutzt RTC (RealTime Clock, Echtzeituhr)
- für diese Aufgabe, da dieser präzise 1ms-Timer besitzt.
- Die Option <option>-rtc</option> aktivert diesen, es ist jedoch ein hierfür speziell konfigurierter
- Kernel erforderlich.
- Wenn du Kernel 2.4.19pre8 oder neuer laufen hast, kannst du die maximale RTC-Frequenz
- für normale Benutzer durch das <systemitem class="systemname">/proc</systemitem>-Dateisystem
- festlegen.
- Benutze einen der folgenden Befehle, um RTC für normale Benutzer zu aktivieren:
- <screen>echo 1024 &gt; /proc/sys/dev/rtc/max-user-freq</screen>
- <screen>sysctl dev/rtc/max-user-freq=1024</screen>
- Die kannst diese Einstellung permanent machen, indem du letzteren Befehl der Datei
- <filename>/etc/sysctl.conf</filename> hinzufügst.
- </para>
- <para>
- Du kannst die Effizienz des neuen Zeitgebers in der Statuszeile sehen.
- Die Power Management-Funktionen der BIOSse mancher Notebooks mit speedstep-CPUs
- vertragen sich nicht gut mit RTC. Audio und Video könnten Synchronisation verlieren.
- Die externe Stromversorgung anzuschließen, bevor du dein Notebook einschaltest,
- scheint zu helfen.
- Bei manchen Hardwarekombinationen (bestätigt
- während des Gebrauchs eines Nicht-DMA-DVD-Laufwerks auf einem ALi1541-Board)
- führt der Gebrauch des RTC-Zeitgebers zu sprunghafter Wiedergabe. Es wird empfohlen,
- in solchen Fällen die dritte Methode zu verwenden.
- </para>
- </listitem>
- <listitem>
- <para>
- <emphasis role="bold">Der Code des dritten Zeitgebers</emphasis> wird mit der Option
- <option>-softsleep</option> aktiviert. Der hat die Effizienz von RTC, benutzt RTC aber nicht.
- Auf der anderen Seite benötigt er mehr CPU.
- </para>
- </listitem>
- </itemizedlist>
- </para>
- </sect1>
-
-</chapter>