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--- a/DOCS/xml/de/cd-dvd.xml
+++ b/DOCS/xml/de/cd-dvd.xml
@@ -1,4 +1,4 @@
-<?xml version="1.0" encoding="iso-8859-1"?>
+<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
<!-- synced with r20442 -->
<chapter id="cd-dvd">
<title>CD/DVD Nutzung</title>
@@ -7,25 +7,25 @@
<title>CD/DVD-Laufwerke</title>
<para>
- Moderne CD-ROM-Laufwerke können sehr hohe Geschwindigkeiten
+ Moderne CD-ROM-Laufwerke können sehr hohe Geschwindigkeiten
erreichen. Jedoch sind einige CD-ROM-Laufwerke in der Lage, mit gedrosselter
- Geschwindigkeit zu laufen. Es gibt verschiedene Gründe, in Erwägung zu ziehen,
- die Geschwindig eines CD-ROM-Laufwerks zu ändern:
+ Geschwindigkeit zu laufen. Es gibt verschiedene Gründe, in Erwägung zu ziehen,
+ die Geschwindig eines CD-ROM-Laufwerks zu ändern:
</para>
<itemizedlist>
<listitem>
<para>
- Es gibt Berichte über Lesefehler bei hohen Geschwindigkeiten, besonders
+ Es gibt Berichte über Lesefehler bei hohen Geschwindigkeiten, besonders
bei schlecht gepressten CD-ROMs. Reduzierung der Geschwindigkeit kann
- unter diesen Umständen Datenverlust verhindern.
+ unter diesen Umständen Datenverlust verhindern.
</para>
</listitem>
<listitem>
<para>
Viele CD-ROM-Laufwerke sind nervend laut. Eine geringere Geschwindigkeit kann
- die Geräsche reduzieren.
+ die Geräsche reduzieren.
</para>
</listitem>
</itemizedlist>
@@ -37,20 +37,20 @@
Du kannst die Geschwindigkeit von IDE CD-ROM-Laufwerken mit
<command>hdparm</command>, <command>setcd</command> oder
<command>cdctl</command> reduzieren. Dies funktioniert wie folgt:
- <screen>hdparm -E <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable> <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
- <screen>setcd -x <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable> <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
+ <screen>hdparm -E <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable> <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
+ <screen>setcd -x <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable> <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
<screen>cdctl -bS <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable></screen>
</para>
<para>
- Wenn du SCSI-Emulation benuzt, musst du die Einstellungen unter Umständen am
- echten IDE-Gerät vornehmen und nicht am emuliertem SCSI-Gerät.
+ Wenn du SCSI-Emulation benuzt, musst du die Einstellungen unter Umständen am
+ echten IDE-Gerät vornehmen und nicht am emuliertem SCSI-Gerät.
</para>
<para>
- Wenn du über root-Rechte verfügst, kann das folgende Kommando
+ Wenn du über root-Rechte verfügst, kann das folgende Kommando
ebenso helfen:
- <screen>echo file_readahead:2000000 &gt; /proc/ide/<replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable>/settings</screen>
+ <screen>echo file_readahead:2000000 &gt; /proc/ide/<replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable>/settings</screen>
</para>
<para>
@@ -62,18 +62,18 @@
dies wird die Leistung dramtisch verschlechtern.
Es wird ebenso empfohlen, dass du dein CD-ROM-Laufwerk mit <command>hdparm</command>
konfigurierst:
- <screen>hdparm -d1 -a8 -u1 <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
+ <screen>hdparm -d1 -a8 -u1 <replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable></screen>
</para>
<para>
Dies aktiviert DMA-Zugriff, Read-ahead (vorausgehendes Lesen) und IRQ-Unmasking
- (lies die <command>hdparm</command> Manpage für eine ausführliche Erklärung).
+ (lies die <command>hdparm</command> Manpage für eine ausführliche Erklärung).
</para>
<para>
Wir verweisen hier auf
- &quot;<filename>/proc/ide/<replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable>/settings</filename>&quot;
- für Feineinstellungen an deinem CD-ROM.
+ &quot;<filename>/proc/ide/<replaceable>[CD-ROM-Gerät]</replaceable>/settings</filename>&quot;
+ für Feineinstellungen an deinem CD-ROM.
</para>
<para>
@@ -91,7 +91,7 @@
<para>
Geschwindigkeit:
- <screen>cdcontrol [-f <replaceable>Gerät</replaceable>] speed <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable></screen>
+ <screen>cdcontrol [-f <replaceable>Gerät</replaceable>] speed <replaceable>[Geschwindigkeit]</replaceable></screen>
</para>
<para>
@@ -108,9 +108,9 @@
<sect1 id="dvd">
<title>DVD-Wiedergabe</title>
<para>
- Für eine komplette Liste der verfügbaren Optionen lies bitte die Manpage.
- Die Syntax für das Abspielen einer Standard-DVD lautet wie folgt:
- <screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Track&gt;</replaceable> [-dvd-device <replaceable>&lt;Gerät&gt;</replaceable>]</screen>
+ Für eine komplette Liste der verfügbaren Optionen lies bitte die Manpage.
+ Die Syntax für das Abspielen einer Standard-DVD lautet wie folgt:
+ <screen>mplayer dvd://<replaceable>&lt;Track&gt;</replaceable> [-dvd-device <replaceable>&lt;Gerät&gt;</replaceable>]</screen>
</para>
<para>
@@ -120,58 +120,58 @@
<para>
Das Standard-DVD-Laufwerk ist <filename>/dev/dvd</filename>. Wenn deine
- Installation davon abweicht, erstelle einen Symlink oder gib das genaue Gerät auf
+ Installation davon abweicht, erstelle einen Symlink oder gib das genaue Gerät auf
der Kommandozeile an mit der Option <option>-dvd-device</option>.
</para>
<para>
<application>MPlayer</application> verwendet <systemitem>libdvdread</systemitem> und
- <systemitem>libdvdcss</systemitem> zur DVD-Wiedergabe und -Entschlüsselung.
+ <systemitem>libdvdcss</systemitem> zur DVD-Wiedergabe und -Entschlüsselung.
Diese beiden Bibliotheken sind im Unterverzeichnis
<filename class="directory">libmpdvdkit2</filename> des
<application>MPlayer</application>-Quelltextbaums.
Du brauchst sie nicht separat zu installieren. Du kannst auch systemweite
Versionen der beiden Bibliotheken verwenden, diese wird jedoch
<emphasis role="bold">nicht</emphasis> empfohlen, da dies zu Bugs,
- Bibliotheksinkompatibilitäten und geringerer Geschwindigkeit führen kann.
+ Bibliotheksinkompatibilitäten und geringerer Geschwindigkeit führen kann.
</para>
<note>
<para>
- In Fällen von DVD-Dekodierungs-Problemen versuche Supermount oder solche Hilfen
- zu deaktivieren. Einige RPC-2 Laufwerke können verlangen, dass ein Regionalcode gesetzt ist.
+ In Fällen von DVD-Dekodierungs-Problemen versuche Supermount oder solche Hilfen
+ zu deaktivieren. Einige RPC-2 Laufwerke können verlangen, dass ein Regionalcode gesetzt ist.
</para>
</note>
<formalpara>
<title>DVD-Struktur</title>
<para>
- DVDs haben 2048 Bytes pro Sektor mit ECC/CRC. Sie haben üblicherweise
+ DVDs haben 2048 Bytes pro Sektor mit ECC/CRC. Sie haben üblicherweise
ein UDF-Dateisystem auf einem einzigem Track, welcher verschiedene Dateien
- (kleine .IFO und .BUK Dateien und große .VOB Dateien) enthält.
- Sie sind echte Dateien und können von einem gemounteten Dateisystem einer
- unentschlüsselten DVD kopiert/abgespielt werden.
+ (kleine .IFO und .BUK Dateien und große .VOB Dateien) enthält.
+ Sie sind echte Dateien und können von einem gemounteten Dateisystem einer
+ unentschlüsselten DVD kopiert/abgespielt werden.
</para>
</formalpara>
<para>
Die .IFO-Dateien enthalten die Informationen zur Filmnavigation
- (Kapitel/Titel/Blickwinkel, Sprachtabellen etc.) und werden benötigt,
+ (Kapitel/Titel/Blickwinkel, Sprachtabellen etc.) und werden benötigt,
um den .VOB Inhalt (den Film) zu lesen und zu interpretieren. Die .BUK-Dateien
- sind Backups davon. Sie nutzen überall <emphasis role="bold">Sektoren</emphasis>,
+ sind Backups davon. Sie nutzen überall <emphasis role="bold">Sektoren</emphasis>,
so dass du Direktaddressierung von Sektoren auf dem
- Datenträger benötigst, um DVD-Navigation zu implementieren oder den
- Inhalt zu entschlüsseln.
+ Datenträger benötigst, um DVD-Navigation zu implementieren oder den
+ Inhalt zu entschlüsseln.
</para>
<para>
- DVD-Unterstützung benötigt rohen Sektor-basierten Zugriff auf das
+ DVD-Unterstützung benötigt rohen Sektor-basierten Zugriff auf das
Laufwerk. Leider musst du (unter Linux) root sein, um die Sektoraddresse einer
Datei zu erhalten. Das ist der Grund, warum wir nicht den Dateisystemtreiber
des Kernels nutzen sondern es im Userspace reimplementiert haben.
<systemitem>libdvdread</systemitem> 0.9.x und
<systemitem>libmpdvdkit</systemitem> tun dies.
- Der UDF-Dateisystemtreiber des Kernels wird nicht benötigt, da sie bereits
+ Der UDF-Dateisystemtreiber des Kernels wird nicht benötigt, da sie bereits
einen eigenen eingebauten UDF-Dateisystem-Treiber haben.
Ebenso muss die DVD nicht gemountet werden, da der direkte Sektor-basierte Zugriff
genutzt wird.
@@ -181,29 +181,29 @@
Manchmal kann <filename>/dev/dvd</filename> nicht von Benutzern gelesen
werden, deshalb implementierten die Autoren von <systemitem>libdvdread</systemitem>
einen Emulations-Layer, welcher die Sektorenadressen in Dateinamen+Offsets
- überträgt und Raw-Zugriff auf dem gemounteten Dateisystem oder auch
+ überträgt und Raw-Zugriff auf dem gemounteten Dateisystem oder auch
auf Festplatten emuliert.
</para>
<para>
<systemitem>libdvdread</systemitem> akzeptiert sogar Mountpoints an Stelle von
- Gerätenamen für Raw-Zugriff und überprüft
- <filename>/proc/mounts</filename>, um den Gerätenamen herauszufinden.
- Es wurde für Solaris entwickelt, wo Gerätenamen dynamisch
+ Gerätenamen für Raw-Zugriff und überprüft
+ <filename>/proc/mounts</filename>, um den Gerätenamen herauszufinden.
+ Es wurde für Solaris entwickelt, wo Gerätenamen dynamisch
zugewiesen werden.
</para>
<para>
- Wenn du <application>MPlayer</application> mit dvdnav-Unterstützung compiliert hast,
+ Wenn du <application>MPlayer</application> mit dvdnav-Unterstützung compiliert hast,
bleibt die Syntax derselbe, ausgenommen die Verwendung von dvdnav:// an Stelle von dvd://.
</para>
<formalpara>
- <title>DVD-Entschlüsselung</title>
+ <title>DVD-Entschlüsselung</title>
<para>
- DVD-Entschlüsselung geschieht durch <systemitem>libdvdcss</systemitem>. Die dafür
+ DVD-Entschlüsselung geschieht durch <systemitem>libdvdcss</systemitem>. Die dafür
verwendete Methode kann durch Umgebungsvariable <envar>DVDCSS_METHOD</envar> festgelegt werden,
- siehe Manpage für Details.
+ siehe Manpage für Details.
</para>
</formalpara>
@@ -211,17 +211,17 @@
<!-- Idee: (am Regioncode) hinzufuegen? -->
<!-- Comment: Ich mag das Wort upgrade nicht. Oder besser
gesagt sollte der Text besser auf die Risiken und Fakten eingehen. -->
- RPC-1 DVD-Laufwerke schützen Regionseinstellunge nur durch Software.
- RPC-2-Laufwerke haben einen Hardwareschutz, welcher nur 5 Änderungen
+ RPC-1 DVD-Laufwerke schützen Regionseinstellunge nur durch Software.
+ RPC-2-Laufwerke haben einen Hardwareschutz, welcher nur 5 Änderungen
erlaubt. Es kann notwendig/empfehlenswert sein, die Firmware auf RPC-1
zu aktualisieren, wenn du ein RPC-2 DVD-Laufwerk hast.
- Du kannst versuchen ein Firmwareupgrade für dein Laufwerk im Internet zu finden,
+ Du kannst versuchen ein Firmwareupgrade für dein Laufwerk im Internet zu finden,
<ulink url="http://forum.rpc-1.com/dl_all.php">dieses Firmware-Forum</ulink>
- kann ein guter Ausgangspunkt für deine Suche sein.
- Wenn es kein Firmwareupgrade für dein Laufwerk gibt, benutze das
+ kann ein guter Ausgangspunkt für deine Suche sein.
+ Wenn es kein Firmwareupgrade für dein Laufwerk gibt, benutze das
<ulink url="http://linvdr.org/projects/regionset/">regionset-Tool</ulink>,
um den Regionscode deines DVD-Laufwerks (unter Linux) zu setzen.
- <emphasis role="bold">Warnung</emphasis>: Du kannst nur 5 mal den Regioncode ändern.
+ <emphasis role="bold">Warnung</emphasis>: Du kannst nur 5 mal den Regioncode ändern.
</para>
</sect1>
@@ -230,13 +230,13 @@
<sect1 id="vcd">
<title>VCD-Wiedergabe</title>
<para>
- Für eine komplette Liste an verfügbaren Optionen lies bitte die
- Manpage. Die Syntax für eine Standard Video CD (VCS) lautet wie folgt:
- <screen>mplayer vcd://<replaceable>&lt;Track&gt;</replaceable> [-cdrom-device <replaceable>&lt;Gerät&gt;</replaceable>]</screen>
+ Für eine komplette Liste an verfügbaren Optionen lies bitte die
+ Manpage. Die Syntax für eine Standard Video CD (VCS) lautet wie folgt:
+ <screen>mplayer vcd://<replaceable>&lt;Track&gt;</replaceable> [-cdrom-device <replaceable>&lt;Gerät&gt;</replaceable>]</screen>
Beispiel:
<screen>mplayer vcd://2 -cdrom-device /dev/hdc</screen>
- Das Standard-VCD-Gerät ist <filename>/dev/cdrom</filename>. Wenn deine
- Installation davon abweicht, erstelle einen Symlink oder gib das genaue Gerät auf
+ Das Standard-VCD-Gerät ist <filename>/dev/cdrom</filename>. Wenn deine
+ Installation davon abweicht, erstelle einen Symlink oder gib das genaue Gerät auf
der Kommandozeile an mit der Option <option>-cdrom-device</option>.
</para>
@@ -244,11 +244,11 @@
<para>
<!-- TODO: have horrible performance reading VCD - zu ueberpruefen -->
Mindenstens Plextor und einige SCSI-CD-ROM-Laufwerke von Toshiba haben eine
- schreckliche VCD-Leseleistung. Das liegt daran, daß der
- <systemitem>ioctl</systemitem> CDROMREADRAW für diese Laufwerke
- nicht vollstaendig implementiert ist. Wenn du ein bisschen Fachwissen über
+ schreckliche VCD-Leseleistung. Das liegt daran, daß der
+ <systemitem>ioctl</systemitem> CDROMREADRAW für diese Laufwerke
+ nicht vollstaendig implementiert ist. Wenn du ein bisschen Fachwissen über
SCSI- Programmierung hast, <ulink url="../../tech/patches.txt">hilf uns</ulink>
- bitte, allgemeine SCSI-Unterstützggung für VCDs zu implementieren.
+ bitte, allgemeine SCSI-Unterstützggung für VCDs zu implementieren.
</para>
</note>
@@ -271,13 +271,13 @@
<listitem>
<para>
Der erste Track ist im Format Mode 2 Form 2, was bedeutet, dass es
- L2-Fehlerkorrektur benutzt. Der Track enthält ein ISO-9660 Dateisystem
- mit 2048 Bytes/Sektor. Das Dateisystem enthält VCD Metadata-Informationen
- ebenso wie Standbilder, welche oft in Menüs benutzt werden.
- MPEG-Segmente für Menüs können auch im ersten Track gespeichert
- werden, die MPEGs müssen aber in eine Serie von 150-Sektoren-Einheiten
- gestückelt werden. Das ISO-9660 Dateisystem kann auch noch andere Dateien oder
- Programme enthalten, welche nicht für VCD-Betrieb erforderlich sind.
+ L2-Fehlerkorrektur benutzt. Der Track enthält ein ISO-9660 Dateisystem
+ mit 2048 Bytes/Sektor. Das Dateisystem enthält VCD Metadata-Informationen
+ ebenso wie Standbilder, welche oft in Menüs benutzt werden.
+ MPEG-Segmente für Menüs können auch im ersten Track gespeichert
+ werden, die MPEGs müssen aber in eine Serie von 150-Sektoren-Einheiten
+ gestückelt werden. Das ISO-9660 Dateisystem kann auch noch andere Dateien oder
+ Programme enthalten, welche nicht für VCD-Betrieb erforderlich sind.
</para>
</listitem>
@@ -286,11 +286,11 @@
Der zweite und die restlichen Tracks sind generelle rohe 2324 Bytes/Sektor
MPEG (Film) Tracks, welche ein MPEG-PS-Datenpaket pro Sektor enthalten.
Diese sind im Format Mode 2 Form 1, so dass sie mehr Daten pro Sektor speichern
- können unter dem Verlust einiger Fehlerkorrektur. Es ist ebenso
- gültig, CD-DA Tracks in einer VCD nach dem ersten Track zu haben.
+ können unter dem Verlust einiger Fehlerkorrektur. Es ist ebenso
+ gültig, CD-DA Tracks in einer VCD nach dem ersten Track zu haben.
Auf manchen Betriebssystemen gibt es ein paar Tricks, diese nicht-ISO-9660-Tracks
im Dateisystem erscheinen zu lassen. Auf anderen Systemen wie GNU/Linux ist
- dies (noch) nicht der Fall. Hier können die MPEG-Daten
+ dies (noch) nicht der Fall. Hier können die MPEG-Daten
<emphasis role="bold">nicht gemountet werden</emphasis>. Da sich die meisten Filme
in einer solchen Art von Track befinden, solltest du zuerst <option>vcd://2</option> versuchen.
</para>
@@ -299,16 +299,16 @@
<listitem>
<para>
Es existieren ebenso VCDs ohne einen ersten Track (einzelner Track und
- überhaupt kein Dateisystem). Diese sind trotzudem abspielbar,
- können aber nicht gemountet werden.
+ überhaupt kein Dateisystem). Diese sind trotzudem abspielbar,
+ können aber nicht gemountet werden.
</para>
</listitem>
<listitem>
<para>
Die Definition des Video-CD-Standards wird Philips "White Book" genannt und ist
- im Allgemeinen nicht online verfügbar, da es von Philips käuflich erworben werden
- muss. Detailliertere Informationen über Video-CDs befindet sich in der
+ im Allgemeinen nicht online verfügbar, da es von Philips käuflich erworben werden
+ muss. Detailliertere Informationen über Video-CDs befindet sich in der
<ulink url="http://www.vcdimager.org/pub/vcdimager/manuals/0.7/vcdimager.html#SEC4">vcdimager- Documentation</ulink>.
</para>
</listitem>
@@ -320,25 +320,25 @@
<para>
Die ~600 MB Datei, die auf dem ersten Track einer gemounteten VCD sichtbar
ist, ist keine richtige Datei! Es ist ein sogenanntes ISO-Gateway, geschaffen,
- um Windows den Zugriff auf solche Tracks zu geben (Windows erlaubt überhaupt
+ um Windows den Zugriff auf solche Tracks zu geben (Windows erlaubt überhaupt
keine direkten Zugriffe auf das Laufwerk). Unter Linux kannst du solche Dateien
- weder kopieren noch abspielen (sie enthalten Müll). Unter Windows ist dies
- möglich, da Windows ISO9660-Treiber das direkte Lesen der Tracks in diesen
- Dateien emuliert. Um eine .DAT Datei wiederzugeben, benötigst du einen
+ weder kopieren noch abspielen (sie enthalten Müll). Unter Windows ist dies
+ möglich, da Windows ISO9660-Treiber das direkte Lesen der Tracks in diesen
+ Dateien emuliert. Um eine .DAT Datei wiederzugeben, benötigst du einen
Kernel-Treiber, welcher in der Linux-Version von PowerDVD zu finden ist.
Es hat einen modifizierten ISO9660 Dateisystem-Treiber
(<filename>vcdfs/isofs-2.4.X.o</filename>), welcher in der Lage ist,
die rohen Tracks durch diese Schatten-.DAT-Dateien zu emulieren. Wenn du
- den Datenträger mit deren Treiber mountest, kannst du die .DAT Dateien
+ den Datenträger mit deren Treiber mountest, kannst du die .DAT Dateien
kopieren und sogar mit <application>MPlayer</application> abspielen.
Dies wird jedoch nicht mit dem Standard-ISO9660-Treiber des Linux-Kernels
funktionieren! Benutze statt dessen <option>vcd://</option>. Alternativen
- für das Kopieren von VCDs sind der neue Kernel-Treiber
+ für das Kopieren von VCDs sind der neue Kernel-Treiber
<ulink url="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</ulink>
(nicht Bestandteil des offiziellen Kernels), welcher CD-Sessions
als Imagedateien darstellt, und
<ulink url="http://cdrdao.sf.net/">cdrdao</ulink>,
- ein Bit-für-Bit CD-Grabbing/Kopier-Programm.
+ ein Bit-für-Bit CD-Grabbing/Kopier-Programm.
</para>
</formalpara>