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diff --git a/DOCS/man/de/mplayer.1 b/DOCS/man/de/mplayer.1 new file mode 100644 index 0000000000..0268440ef4 --- /dev/null +++ b/DOCS/man/de/mplayer.1 @@ -0,0 +1,3634 @@ +.\" MPlayer (C) 2000-2003 Arpad Gereoffy +.\" Diese Man-Page wurde/wird von Gabucino, Diego Biurrun, Jonas Jermann und +.\" Moritz Bunkus gepflegt. +.\" +.\" Gib dies ein, um eine HTML-Version der Man-Page zu erhalten: +.\" cat mplayer.1 | sed s/SS\ 20/SS\ 4/ | groff -man -Thtml - > manpage.html +.\" Gib dies ein, um eine Textversion der Man-Page zu erhalten: +.\" groff -m man -Tascii mplayer.1 | col -bx > manpage.txt +.\" +. +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Macrodefinitionen +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.\" Standardeinrückung ist 7, nicht ändern! +.nr IN 7 +.\" Einrückung für Unteroptionen +.nr SS 20 +.\" neue Unteroption hinzufügen +.de IPs +.IP "\\$1" \n(SS +.. +.\" Start des ersten Levels von Unteroptionen, endet mit .RE +.de RSs +.RS \n(IN+3 +.. +.\" Start des zweiten Levels von Unteroptionen +.de RSss +.PD 0 +.RS \n(SS+3 +.. +.\" Ende des zweiten Levels von Unteroptionen +.de REss +.RE +.PD 1 +.. +. +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Title +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.TH MPlayer 1 "2003-03-22" +. +.SH NAME +mplayer \- Movie Player for Linux +.br +mencoder \- Movie Encoder for Linux + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Synopsis +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH SYNOPSIS +.na +.nh +.B mplayer +.RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Abspielliste\ | \ -\ ] +.br +.B mplayer +'in +\n[.k]u +[globale Optionen] +.I Datei +[spezifische Optionen] [Datei2] [spezifische Optionen] +.br +.in +.B mplayer +'in +\n[.k]u +[globale Optionen] +.RI { "Gruppe von Dateien und Optionen" } +[Gruppe von Dateien und Optionen] +.br +.in +.B mplayer +'in +\n[.k]u +.RI [ dvd | vcd | cdda | cddb | tv ] ://Titel +[Optionen] +.br +.in +.B mplayer +'in +\n[.k]u +.RI [ mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p ] :// +[Username:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen] +.br +.in +.B mencoder +[Optionen] +.RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ -\ ] +[\-o\ Datei] +.br +.B gmplayer +[Optionen] +[\-skin\ skin] +.ad +.hy + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Beschreibung +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH BESCHREIBUNG +.B mplayer +ist ein Movieplayer für LINUX (der auch auf vielen anderen Unixen und +nicht\-x86-CPUs läuft, siehe Dokumentation). +Er spielt die meisten Dateien mit +MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, +VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab. Dabei werden viele +eingebaute Codecs, XAnim-Codecs und Win32-DLL-Codecs benutzt. +Du kannst dir VideoCDs, SVCDs, DVDs, 3ivx\-, DivX\ 3/\:4/\:5\- und sogar WMV\-Filme +ansehen (ohne dabei die avifile\-Bibliothek zu benutzen). +.PP +Ein weiteres großartiges Feature von MPlayer ist die große Bandbreite an +unterstützten Ausgabetreibern. +MPlayer funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB, +aber du kannst genauso GGI, SDL (und damit alle von SDL unterstützen +Treiber), VESA (mit jeder VESA\-kompatiblen Grafikkarte, sogar ohne X11), +einige Kartenspezifischen Low\-Level\-Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI) +und einige Hardware\-MPEG\-Decoderkarten wie die Siemens DVB, DXR2 und +DXR3/\:Hollywood+ benutzen. +Die meisten von ihnen unterstützen Software\- oder Hardwareskalierung, +sodass du deine Filme im Vollbild genießen kannst. +.PP +MPlayer verfügt über ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen, +schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles +Feedback bei Tastatureingaben. +Europäische/\:ISO 8859\-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische +und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zehn Untertitelformate +(MicroDVD, SubRip, +SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub und unser eigenes\: MPsub) +und DVD\-Untertitel (SPU\-Streams, VobSub und Closed Captions) unterstützt. +.PP +.B mencoder +(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movieencoder, der so entworfen +wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere +von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. +Er encodiert nach DivX4, XviD, jeden der libavcodec-Codecs und Audio +nach PCM/\:MP3/\:VBR\-MP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen. +Weiterhin kann er Streams einfach kopieren und verfügt über ein mächtiges +Plugin\-System (Beschneidung, Erweiterung, Spiegelung, Nachbearbeitung, +Rotation, Skalierung, Rauschunterdrückung, RGB/\:YUV\-Konvertierung etc). +.PP +.B gmplayer +ist MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verfügt über +die gleichen Optionen wie MPlayer. + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Optionen +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH "ALLGEMEINE ANMERKUNGEN" +.B Lies auch die HTML\-Dokumentation! +.PP +Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'. Beispielsweise ist '\-nofs' +das Gegenstück zu '\-fs'. +.PP +Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem +Start gelesen wird. +Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem +Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder +/usr/\:local/\:etc/\:mplayer). Die benutzerspezifische Datei liegt in +\'~/\:.mplayer/\:config'. +Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten, +und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen. +Die Syntax der Konfigurationsdatei lautet 'option=<wert>'. Alles, was nach +einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. +Optionen, die keine Werte benötigten, können aktiviert werden, wenn +du ihnen den Wert 'yes' oder '1' zuweist. Deaktiviert werden sie mit +\'no' oder '0'. +Selbst Unteroptionen können in dieser Art angegeben werden. + +.I BEISPIEL: +.br +# Benutze standardmäßig den Matrox-Treiber +.br +vo=xmga +.br +# Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. +.br +flip=yes +.br +# Decodiere/\:encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, aktivier's mit '-mf on' +.br +mf= type=png:fps=25 + +Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du +für einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben möchtest, +dann nenn diese Datei 'movie.avi.conf', steck dort alle nur für diesen Film +relevanten Optionen rein und speichere die Datei in ~/\:.mplayer oder im +gleichen Verzeichnis wie 'movie.avi'. + +.SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)" +.TP +.B \-, \-use-stdin +Liest Daten von stdin. \-idx funktioniert hiermit nicht. +.TP +.B \-nomouseinput +Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/release), diese Option wird unter anderem von mozplayerxp verwendet um ein eigenes Kontextmenü anzuzeigen. +.TP +.B \-autoq <Qualität> (zusammen mit \-vf pp) +Ändert dynamisch das Qualitätslevel der Nachbearbeitung, je nachdem, wieviel +CPU-Zeit gerade frei ist. +Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. +Normalerweise kanns du eine große Nummer wählen. +Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf pp ohne Parameter aufgerufen +werden. +.TP +.B \-autosync <Faktor> +Ändert schrittweise die A/\:V\-Synchronisation basierend auf den +Messungen der Audioverzögerung. +Mit \-autosync 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der +gemessenen Audioverzögerung basieren. +Mit \-autosync 1 wird der A/\:V-Sync-Algorithmus leicht verändert. +Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound +problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1 +helfen. Je höher der Wert gewählt wird, desto mehr ähnelt das Verhalten +dem von \-nosound. +\-autosync 30 kann bei Probleme helfen, die bei Audiotreibern entstehen, +die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen. +Mit diesem Wert dauert es nur eine oder 2 Sekunden, bis A/\:V-Sync wieder +ok ist, wenn große A/\:V-Synch-Unterschiede auftreten. +Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Sync-Änderungen +ist deiner einzige Nebeneffekt dieser Option. +.TP +.B \-benchmark +Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene +Frames aus. Zusammen mit \-nosound und \-vo null kann es benutzt werden, +um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. +.TP +.B \-edl <Dateiname> +Aktiviert EDL\-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe. +Teile des Videos werden übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. +Dazu wird die angegebene Datei ausgewertet. Lies +DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses +Feature benutzen kannst. +.TP +.B \-enqueue (nur beim GUI) +Hänge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Abspielliste an, +anstatt sie sofort abzuspielen. +.TP +.B \-edlout <Dateiname> +Erstellt eine neue EDL\-Datei und schreibt EDL\-Markierungen in diese Datei. +Während der Wiedergabe kann der Benutzer 'i' drücken, und ein Eintrag, +um an der aktuellen Position zwei Sekunden des Video zu überspringen, wird +in die Datei geschrieben. Damit erhält der Benutzer eine Ausgangsbasis, +die er auf seine Bedürfnisse anpassen kann. Lies +DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses +Feature benutzen kannst. +.TP +.B \-fixed-vo (BETA\-CODE!) +Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung +für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster +geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit fixed\-vo: x11, xv, +xvidix, xmga, gl2 und svga. +s.TP +.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop) +Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen +die A/\:V-Sync beizubehalten. Diese Frames werden dann auch nicht durch die +Videofilter geschleust. B-Frames werden ebenfalls nicht dekodiert +und Videofilter nicht benutzt. +.TP +.B \-h, \-help, \-\-help +Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. +.TP +.B \-hardframedrop +Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrektes +Decodieren). Führt zu Bildstörungen! +.TP +.B \-identify +Zeit Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Das +Script TOOLS/midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von MPlayer +und führt (hoffentlich) Shellescaping für die Dateinamen aus. +.TP +.B \-input <Kommandos> +Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers +Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind zu ~/\:.mplayer/ relativ. + +.I ANMERKUNG: +.br +Automatische Wiederholung wird momentan nur von Joysticks unterstützt. +.br +Die verfügbaren Kommandos lauten: + +.PD 0 +.RSs +.IPs conf=<Datei> +Lies eine andere input.conf. +Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer angenommen. +.IPs ar\-delay +Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt +wird (0 dekativiert dieses). +.IPs ar\-rate +Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholten +Tastendrücken. +.IPs keylist +Zeigt alle Tastennamen an, die mit Funktionen belegt werden können. +.IPs cmdlist +Zeigt alle Kommandos an, die auf Tasten gelegt werden können. +.IPs js\-dev +Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (standardmäßig /dev/\:input/\:js0). +.IPs Datei +Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-lircconf <Konfigurationsdatei> +Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC (Linux Infrared Remote Control, +siehe http://www.lirc.org) an, wenn nicht die Standarddatei ~/\:.lircrc +verwendet werden soll. +.TP +.B \-loop <Anzahl> +Wiederholt die Wiedgabe <Anzahl> mal. 0 bedeutet ständige Wiederholung. +.TP +.B \-menu (BETA\-CODE) +Aktiviert das OSD\-Menü. +.TP +.B \-menu\-root <Wert> (BETA\-CODE) +Gibt das Hauptmenü an. +.TP +.B \-menu\-cfg <Datei> (BETA\-CODE) +Benutzt eine andere menu.conf. +s.TP +.B \-nojoystick +Deaktiviert die Joystickunterstützung. Standardmäßig ist die +Joystickunterstützung an, wenn sie eincompiliert wurde. +.TP +.B \-nolirc +Schaltet Unterstützung für LIRC aus. +.TP +.B \-nortc \ \ +Deaktiviert die Benutzung der Echtzeituhr (real-time clock, RTC, /dev/\:rtc) +zum Timing. +.TP +.B \-playlist <Datei> +Spielt die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, +oder eine Datei im Winamp- oder ASX-Format). +.TP +.B \-quiet \ \ +Zeigt weniger Statusmeldungen an. +.TP +.B \-really\-quiet \ \ +Zeigt noch weniger Statusmeldungen an. +.TP +.B \-sdp +Gibt an, dass die Eingabedatei eine SDP-Datei ist ('Session Description +Protocol'), die eine RTP-Sitzung beschreibt (siehe +http://www.live.com/mplayer/). +.TP +.B \-shuffle \ \ +Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab. +.TP +.B \-skin <Oberflächenverzeichnis> (BETA-CODE) +Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegeben Verzeichnis (OHNE +Pfadnamen). + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-skin fittyfene" +nimmt Skin/fittyfene. +Zuerst wird +/usr/local/share/mplayer/ +und danach ~/.mplayer/ durchsucht. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-slave \ \ +Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von +anderen Programmen aus zu steuern. +Anstatt selber Tastatureingaben auszuwerten, liest MPlayer einfache +Kommandos von stdin. Die Sektion +.B SLAVE-MODUS-PROTOKOLL +erklärt die Syntax. +.TP +.B \-softsleep +Benutzt hochqualitative Softwaretimer, die genauso präzise wie die Echtzeituhr +(RTC) sind, ohne dafür root-Privilegien zu benötigen. +Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung. +.TP +.B \-speed <0.01\-100> +Setzt die Abspielgeschwindigkeit. +.TP +.B \-sstep <sec> +Gibt die Anzahl Sekunden an, die zwischen einzelnen Frames gewartet werden +soll. Für Slideshows nützlich. + + +.SH "DEMUXER/STREAM-OPTIONEN" +.TP +.B \-aid <id> (siehe auch \-alang) +Gibt die zu verwendende Audiospur an [MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99 +ASF/\:RM: 0\-127 VOB(AC3): 128\-159 VOB(LPCM): 160\-191] +MPlayer gibt alle verwendbaren IDs aus, wenn er im Verbose-Modus (-v) gestartet +wird. +.TP +.B \-alang <zweibuchstabiger Ländercode> (siehe auch \-aid) +Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe. +Wählt die DVD-Audiosprache und versucht, die Audiospur abzuspielen, deren +Ländercode dem angegebenen entspricht. +MPlayer gibt alle vorhandenen Ländercodes aus, wenn er im Verbose-Modus (-v) +gestartet wird. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-alang hu,en" +Wählt die ungarische Audiospur und zur Not die englische, falls keine +ungarische Audiospur vorhanden ist. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-audio\-demuxer <Nummer> (nur mit \-audiofile) +Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile. +Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig. +Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen. +.TP +.B \-audiofile <Dateiname> +Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem +Film ab. +.TP +.B \-bandwidth <Wert> +Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite für Netzwerkstreaming an (bei +Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden können). +Nützlich, wenn du Live\-Streams über eine langsame Verbindung ansehen +möchtest. +.TP +.B \-cdrom\-device <Pfad zum Gerät> +Ändert den Standardwert für das CDROM-Gerät, /dev/\:cdrom. +.TP +.B \-cache <kbytes> +Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kbytes) MPlayer zum +Precachen einer Datei/\:URL benutzt. +Besonders für langsame Medien sinnvoll (Standard ist \-nocache). +.TP +.B \-cdda <option1:option2> +Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von +MPlayer zu beeinflussen. +.br +Vorhandene Optionen sind diese: +. +.RSs +.IPs speed=<Wert> +setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit +.IPs paranoia=<0\-2> +setzt den Paranoia-Wert +.RSss +0: deaktiviert Fehlererkennung +.br +1: nur Überlappungstest (Standard) +.br +2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung +.REss +.IPs generic-dev=<Wert> +benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät +.IPs sector-size=<Wert> +atomare Lesegröße +.IPs overlap=<Wert> +Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung +von <Wert> Sektoren. +.IPs toc-bias +Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als +LBA\ 0 adressiert wird. +Eine Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig +zu erkennen. +.IPs toc-offset=<Wert> +Addiere <Wert> Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung +der Spuren. Kann negativ sein. +.IPs (no)skip +Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion(never) accept imperfect data reconstruction. +.RE +. +.TP +.B \-channels <Anzahl> +Ändere die Anzahl der wiederzugebenen Kanäle (standardmäßig '2', wenn nichts +anderes angegeben wird). Wenn die Anzahl der Ausgabekanäle größer als die +Anzahl der Eingangskanäle ist, dann werden leere Kanäle erzeugt (es sei +denn, es wird von Mono zu Stereo erweitert - dann wird der Mono-Kanal auf +beiden Kanälen wiederholt). +Wenn die Anzahl der Eingangskanäle größer als die +Anzahl der Ausgabekanäle ist, dann hängt das Ergebnis vom Audiodecoder (\-afm) +ab. +MPlayer weist den Decoder an, den Ton in so viele Kanäle zu decodieren, +wie angegeben wurde. Jetzt liegt es am Decoder, diese Anforderung zu +erfüllen. Wenn der Decoder mehr Kanäle als angefordert ausgibt, so werden +die überschüssigen Kanäle abgeschnitten. Das ist normalerweise nur dann +wichtig, wenn Videos mit AC3-Audio abgespielt werden (wie z.B. DVDs). +In diesem Fall decodiert normalerweise die liba52 den Ton und sorgt für +einen korrekten Downmix des Audios auf die geforderte Anzahl von Kanälen. + +.I ANMERKUNG: +.br +Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround) +und den ao-Treibern (zumindest von OSS) beachtet. +.br +Verfügbare Optionen sind: + +.PD 0 +.RSs +.IPs 2 +Stereo +.IPs 4 +Surround +.IPs 6 +volles 5.1 +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-chapter <Kapitel\-ID>[\-<Kapitel\-ID\ des\ letzten\ Kapitels>] +Gibt die Kapitel-ID an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben +werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehört werden soll +(defaultmäßig 1). +Unten stehen Beispiele. +.TP +.B \-csslib <Dateiname> +(alter DVD-Zugriff) Gibt die zu verwendende libcss.so an. +.TP +.B \-cuefile <Datename> (siehe auch \-vcd) +Spiele eine VCD/\:SVCD/\:XCD in CDRwins Diskformat (bin/\:cue) ab und benutze +dazu die angegebene .cue\-Datei. +.TP +.B \-demuxer <Nummer> +Erzwingt einen bestimmten Audiodemuxertyp. +Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig. +Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen. +.TP +.B \-dumpaudio (nur MPLAYER) +Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump +(mit mpeg/\:AC3 nützlich). +.TP +.B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPLAYER) +Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung +mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden. +.TP +.B \-dumpstream (nur MPLAYER) +Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. Nützlich, um DVDs +oder Streams zu rippen, die über's Netzwerk abgespielt werden. +.TP +.B \-dumpvideo (nur MPLAYER) +Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./\:stream.dump +(nicht sehr nützlich). +.TP +.B \dvd://<Titel\-ID> +Gibt an, welche Filme (durch die Titel-ID spezifiziert) abgespielt werden +sollen. Beispielsweise ist '1' eine Vorschau und '2' der tatsächliche Film. + +.I ANMERKUNG: +.br +Manchmal muss bei einer DVD Deinterlacing eingeschaltet werden. Siehe +Option \-vf pp=0x20000. +.TP +.B \-dvd\-device <Pfad\ zum\ Gerät> +Gibt ein anderes DVD-Gerät als das Standardgerät /dev/\:dvd an. +.TP +.B \-dvdangle <Winkel\-ID> +Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/Winkeln +betrachtet werden können. Mit dieser Option kannst du MPlayer sagen, +welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). +Unten stehen Beispiele. +.TP +.B \-dvdauth <DVD\-Gerät> +(alter DVD-Zugriff) Schaltet die DVD-Authentifizierung mit dem angegebenen +Gerät an. +.TP +.B \-dvdkey <CSS\-Schlüssel> +(alter DVD-Zugriff) Wenn ein verschlüsseltes, von DVD auf Festplatte kopiertes +VOB abgespielt werden soll, dann wird dieser Schlüssel benutzt, um das VOB +zu entschlüsseln (der Schlüssel wird bei der DVD-Laufwerksauthentifizierung +mit \-dvdauth ausgegeben). +.TP +.B \-dvdnav (BETA\-CODE!) +Erzwingt die Benutzung von libdvdnav. +.TP +.B \-forceidx +Erzwingt den Neubau des Index. +Nützlich für Dateien mit defektem Index (Desynchronisation etc.). +Spulen wird damit möglich. +Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). +.TP +.B \-fps <Wert> +Überschreibt die Videobildrate (falls diese falsch ist oder im Header fehlt) +(Fließkommazahl). +.TP +.B \-frames <Anzahl> +Gibt nur die ersten <Anzahl> Bilder wieder/encodiert nur die ersten <Anzahl> +Bilder. Beedet sich danach. +.TP +.B \-hr\-mp3\-seek (nur bei .MP3) +Hi\-res mp3-Spulen. +Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, +da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/\:V-Sync zu erhalten. +Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst +zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. +.TP +.B \-idx (siehe auch \-forceidx) +Erstellt den Index neu, wenn bei einem AVI kein Index gefunden wurde, +und ermöglicht somit Spulen. +Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht +erstellten AVIs. +.TP +.B \-mc <Sekunden/Bild> +Maximale A-V-Sync-Anpassung pro Bild (in Sekunden). +.TP +.B \-mf <option1:option2:...> +Wird benutzt, wenn mehrer PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. +.br +Die verfügbaren Optionen lauten: + +.PD 0 +.RSs +.IPs on\ \ \ +Aktiviert die Multidateiunterstützung +.IPs w=<Wert> +Ausgabebreite (automatisch erkannt) +.IPs h=<Wert> +Ausgabehöhe (automatisch erkannt) +height of the output (autodetect) +.IPs fps=<Wert> +FPS der Ausgabe (standardmäßig 25) +.IPs type=<Wert> +Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind jpeg, png, tga, sgi) +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-ni (nur bei .AVI) +Erzwingt die Benutzung des nicht\-interleaved-AVI-Parsers (was die +Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs ermöglicht). +.TP +.B \-nobps (nur bei .AVI) +Benutze nicht die durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde fuer A\-V-Sync (AVI). +Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header. +.TP +.B \-noextbased +Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl. +Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei +festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Dateikopf besitzt +oder dieser nicht eindeutig genug ist), dann wird normalerweise ein +Demultiplexer anhand der Dateiendung gewählt. Die inhaltsbasierende +Demultiplexerauswahl wird immer vorgenommen. +.TP +.B \-passwd <Passwort> (siehe ebenfalls bei \-user) +Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an. +.TP +.B \-rawaudio <option1:option2:...> +Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann +auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz +16Bit stereo aufgenommen wurden. +.br +Verfügbare Optionen: + +.PD 0 +.RSs +.IPs on\ \ \ +benutzt den Raw-Audiodemuxer +.IPs channels=<Wert> +Anzahl der Kanäle +.IPs rate=<Wert> +Rate in Samplen pro Sekunde +.IPs samplesize=<Wert> +Samplegröße in Byte +.IPs format=<Wert> +FourCC in Hexadezimal +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-rawvideo <option1:option2:...> +Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen. +.br +Die verfügbaren Optionen lauten: + +.PD 0 +.RSs +.IPs on\ \ \ +benutze den nur-Video-Demuxer +.IPs fps=<Wert> +Anzahl der Bilder pro Sekunde, Standardwert: 25.0 +.IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc +setzt die Standardbildgröße +.IPs w=<Wert> +Bildbreite in Pixeln +.IPs h=<Wert> +Bildhöhe in Pixeln +.IPs y420|yv12|yuy2|y8 +wählt den Farbraum +.IPs format=<Wert> +gibt die FourCC des Farbraums in Hex an +.IPs size=<Wert> +Bildgröße in Bytes +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-rtsp\-stream\-over\-tcp +Kann zusammen mit 'rtsp://'\-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die +daraus resultierenden eingehenden RTP\- und RTCP\-Pakete per TCP +übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option +kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete +nicht durchlässt (siehe http://www.live.com/mplayer/). +.TP +.B \-skipopening +Überspringt das Intro der DVD (nur bei dvdnav). +.TP +.B \-sb <Byteposition> (siehe auch bei \-ss) +Springt an die Byteposition. +Nützlich beim Abspielen von CDROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Schrott +am Anfang. +.TP +.B \-srate <Hz> +Erzwingt eine Audioabspielrate, wobei die Videogeschwindigkeit angepasst +wird, um A/V\-Sync beizubehalten. MEncoder übergibt diesen Wert an lame +für's Resampling. +.TP +.B \-ss <Zeit> (siehe auch bei \-sb) +Springt an die gegebene Zeit. + +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-ss 56" +spult zu 56 Sekunden +.IPs "\-ss 01:10:00" +spult zu 1 Stunde 10 Minuten +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-tv <option1:option2:...> +Diese Option aktiviert das TV-Grabbing von MPlayer. + +.I ANMERKUNG: +.br +MPlayer akzeptiert keine Doppelpunkte. Benutze statt dessen also Punkte +in der Geräte-ID (z.B.\& hw.0,0 und nicht hw:0,0). +.br +Sei gewarnt, dass du zwar eine beliebige Samplerate angeben kannst, wenn +du ALSA verwendest, der LAME-Audiocodec aber nur die 'Standard'-Sampleraten +unterstützt. Du wirst ein .AVI ohne Sound erhalten, wenn du eine +merkwürdige Samplerate bei diesem Codec wählst. +.br +Verfügbare Optionen: +. +.RSs +.IPs on\ \ \ +benutzt den TV-Eingang +.IPs noaudio +kein Sound +.IPs driver=<Wert> +mögliche Werte: dummy, v4l, bsdbt848 +.IPs device=<Wert> +Gibt ein anderes Videogerät als /dev/\:video0 an. +.IPs input=<Wert> +Gibt einen anderen Eingang als den Standardeingang 0 (Television) +an (such in der Ausgabe nach einer Liste) +.IPs freq=<Wert> +Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250). +Kann nicht zusammen mit 'channels' benutzt werden. +.IPs outfmt=<Wert> +Ausgabeformat des Tuners (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) +.IPs width=<Wert> +Breite des Ausgabefensters +.IPs height=<Wert> +Höhe des Ausgabefensters +.IPs fps=<Wert> +Bildanzahl, mit der Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per +second). +.IPs buffersize=<Wert> +Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (standardmäßig: dynamische +Größe) +.IPs norm=<Wert> +Werte: PAL, SECAM, NTSC +.IPs channel=<Wert> +Setzt den Tuner auf Kanal <Wert>. +.IPs chanlist=<Wert> +Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc +.IPs channels=<Kanal>\-<Name>,<Kanal>\-<Name>,... +Setzt Namen für Kanäle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen +(oder spiel mit der Shellquotierung rum ;\-). +Die Sendernamen werden mit dem OSD angezeigt, und die Kommandos +tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden dann z.B.\& mit einer +Fernbedienung benutzbar sein (siehe lirc). +Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden. +Warnung: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der +'channels'\-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt. Benutze also +z.B.\& tv://1, tv://2, tv_set_channel 1, tv_set_channel 2, etc. +.IPs audiorate=<Werte> +Setzt die Audiobitrate für's Capturen. +.IPs forceaudio +Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet. +.IPs alsa +Benutze ALSA zum Capturen. +.IPs amode=<0\-3> +Wählt einen Audiomodus: +.RSss +0: mono +.br +1: stereo +.br +2: Sprache 1 +.br +3: Sprache 2 +.REss +.IPs forcechan=<1\-2> +Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch +durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. +Mit dieser Option kann Mono/\:Stereo unabhängig von dem von der TV-Karte +zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden. +Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht +zurückgeben kann. +.IPs adevice=<Wert> +Setzt das Audiogerät. +.RSss +/dev/\:...\& für OSS +.br +Hardware-ID für ALSA +.REss +.IPs audioid=<Wert> +Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. +.IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535>" +Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. +Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. +.IPs immediatemode=<Boolean> +Ein Wert von 0 bedeutet: nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf +(Standardwert für mencoder). +Ein Wert von 1 beduetet: nimm nur Video direkt von der Karte auf und Audio +über ein externes Kabel von der TV\-Karte zur Soundkarte (Standardwert +für mplayer). +.RE +. +.TP +.B \-user <Benutzername> (siehe auch \-passwd) +Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an. +.TP +.B \vcd://<Titel> +Spielt den Video\-CD\-Titel direkt von einem Gerät oder einem Diskabbild +ab (siehe \-cuefile). +.TP +.B \-vid <id> +Wählt die Videospur [MPG: 0\-15 ASF: 0\-255]. +.TP +.B \-vivo <sub\-Optionen> (DEBUG\-CODE) +Erzwingt Audioparameter für den .vivo-Demuxer (nur für's Debugging +gedacht). + + +.SH "OSD\-/UNTERTITEL\-OPTIONEN" +.I ANMERKUNG: +.br +Siehe auch \-vf expand. +.TP +.B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +MicroDVD\-Format. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpmpsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +MPlayer\-Format MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpsrtsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende SubViewer\-Format (SRT). +Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpjacosub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende JACOsub\-Format. +Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpsami (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende SAMI\-Format. +Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpsub (nur bei MPLAYER) (BETA\-CODE) +Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. +Siehe auch -dump*sub und -vobsubout*. +.TP +.B \-ifo <vobsub\ IFO\-Datei> +Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für +VOBSUB-Untertitel lädt. +.TP +.B \-ffactor <Nummer> +Resamplet die Alpha-Matrix der Schrift. +Mögliche Werte: + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0\ \ \ \ +komplett weiße Schrift +.IPs 0.75\ \ +sehr dünner schwarzer Umriss (Standard) +.IPs 1\ \ \ \ +dünner schwarzer Umriss +.IPs 10\ \ \ +dicker schwarzer Umriss +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-font <Pfad\ zur\ font.desc\-Datei> +Sucht nach den OSD\-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis +(Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc, +Standard für FreeType\-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf). + +.I ANMERKUNG: +.br +Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an. +.br +Die \-subfont-*-Optionen sind nur verfügbar, wenn FreeType eincompieliert +wurde. Wenn die FreeType-Unterstützung aktiviert wurde, dann kann die +alte Schriftunterstützung nicht mehr benutzt werden. + +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +\-font ~/\:.mplayer/\:arial\-14/\:font.desc +.br +\-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-forcedsubsonly +Nur "erzwungene" DVD-Untertitel in der z.B. mit \-slang gewähten Sprache darstellen. +.TP +.B \-noautosub +Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. +.TP +.B \-overlapsub +Aktiviert die Überlappung von Untertiteln bei allen Untertitelformaten. +.TP +.B \-nooverlapsub +Deaktiviert das Überlappen von Untertiteln. Normalerweise wird es bei +bestimmten Formaten automatisch aktiviert. +.TP +.B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPLAYER) +Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0: +nur Untertitel +.IPs 1: +Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard) +.IPs 2: +Lautstärkeleiste, Positionsanzeige und prozentuale Dateiposition +.IPs 3: +Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, prozentuale Dateiposition und +Dateidauer +.RE +.TP +.B \-sid <id> (siehe auch \-slang) +Aktiviert die Anzeige von DVD-Untertiteln. Du MUSST eine ID angeben, die +einer DVD-Untertitelsprache entspricht (0\-31). +Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung +der Option \-v. +.TP +.B \-slang <zweibuchstabiger\ Ländercode> (siehe auch \-sid) +Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe. +Aktiviert/\:selektiert die Sprache der DVD-Untertitel. +Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung +der Option \-v. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-slang hu,en" +Wählt ungarische Untertitel und verwendet die englischen Untertitel, wenn +es keine ungarischen gibt. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-sub <Untertiteldatei> +Benutzt diese Untertitel. +.TP +.B \-sub-bg-alpha <0\-255> +Gibt an, wie transparent der Alphakanal bei Untertiteln und dem OSD ist. +Große Werte bedeuten mehr Transparenz. +Der Wert 0 ist eine Ausnahme und bedeutet 'vollständig transparent'. +.TP +.B \-sub-bg-color <0\-255> +Gibt die Hintergrundfarbe für Untertitel und das OSD an. +Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, sodass dieser +Wert äquivalent zur Farbintensität ist. +Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz. +.TP +.B \-subcc \ +Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel an (CC). +Diese sind KEINE VOB-Untertitel. Hierbei handelt es sich um spezielle +ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die in VOB-Userdatenstreams auf +den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher +nicht auf DVDs für andere Regionen gefunden. +.TP +.B \-subcp <Codepage> +Wenn dein System iconv(3) unterstützt, so kannst du mit dieser Option +die Codepage für die Untertitel angeben. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-subcp latin2 +.br +\-subcp cp1250 +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-sub\-demuxer <Nummer> (BETA\-CODE) +Erzwingt den Untertiteldemuxertyp für \-subfile. +.TP +.B \-subdelay <sek> +Verzögert die Untertitel um <sek> Sekunden. Kann negativ sein. +.TP +.B \-subfont-autoscale <0\-3> +Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel. + +.I ANMERKUNG: +.br +Null bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind. +.br +Der Modus kann folgende Werte annehmen: + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +keine automatische Skalierung +.IPs 1 +proportional zur Höhe des Films +.IPs 2 +proportional zur Breite des Films +.IPs 3 +proportional zur Dia |